Episode 50: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem Heiji den Trick des [[Täter]]s vorgeführt hat, kommt bei [[Juzo Megure|Megure]] und Kogoro die Frage auf, wer hinter alldem steckt. Für den Trick hat der Täter - laut Heiji - nur fünf Minuten benötigt, somit käme nur einer infrage. Heiji schließt Kimie und den [[Fumio Koike|Butler]] als Täter aus, da sie zur Tatzeit bei den [[Familie Mori|Moris]] bzw. den Nachbarn waren. Auch [[Yukiko Katsuragi|Yukiko]] und [[Takayoshi Tsujimura|Takayoshi]] haben die Tat nicht vollbringen können, da sie gerade mal zwei bis drei Minuten vor ihnen eintrafen. Der Täter ist somit laut Heiji [[Toshimitsu Tsujimura]], da er als einziger kein Alibi vorzuweisen hat. Außerdem hat Heiji im japanischen Zimmer, wo Toshimitsu angeblich ferngesehen haben will, eine Angelschnur gefunden, die nach Heijis Schlussfolgerung den entscheidenen Beweis charakterisiert. Daraufhin gesteht Toshimitsu die Tat. Heiji ist sichtlich zufrieden, denn er glaubt irrtümlich den Fall vor Shinichi richtig aufgeklärt zu haben.
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Doch auf einmal betritt niemand anderes als Shinichi das Zimmer und streitet ab, dass Toshimitsu der Täter ist. Ran ist über sein Auftauchen sehr erstaunt und fragt ihn, weshalb er so lange weg gewesen ist. Shinichi entgegnet jedoch nur, dass er nach dem Fall mit ihr darüber reden möchte. Er stellt daraufhin die Lösung des Falles klar. Heijis geschilderter Trick funktioniert nicht richtig, da der Schlüssel bei Megure nicht wie bei Isao in einer kleinen Seitentasche gesteckt hat, sondern sich normal darin befunden hat, und zum anderen, weil Isao zudem noch etwas fülliger gewesen ist als Megure. Somit ist Toshimitsu nicht der Täter, zumal Shinichi noch fünf weitere vom Täter versteckte Angelschnüre im ganzen Haus gefunden hat.
Shinichi erkärt dann, dass die Bücher und die Musik auch noch zum Trick des Täters gehören. Isao war nämlich noch gar nicht tot, als die anderen das Zimmer betreten haben; er war lediglich betäubt. Die Bücher lagen nur deshalb auf dem Schreibtisch des Toten, um auszuschließen, dass die Moris mitbekommen, dass Isao noch lebt. Durch diesen Trick sind alle Anwesenden getäuscht worden, da sie ja bereits vermutet haben, dass er tot gewesen ist, als sie das Zimmer betraten. Der Täter ist also Kimie Tsujimura. Der Beweis ist ihr Schlüsselanhänger, den man genau wie bei ihrem Mann aufklappen kann. Sie hat ihren Schlüsselanhänger so präpariert, dass sie ihren Mann mit einer darin befindlichen vergifteten Nadel umbringen konnte. Kurz darauf untersucht Megure den Schlüsselanhänger und stellt fest, dass Shinichi recht hat.
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Auf das Motiv der Täterin angesprochen, meint Shinichi, dass das alte Foto von vor zwanzig Jahren etwas damit zu tun haben könnte. Auf dem Bild erkennt man, dass sie sehr viel Ähnlichkeit mit Yukiko hat. Kimie gibt daraufhin zu, dass Yukiko ihre Tochter ist. Sie erzählt, dass Isao vor zwanzig Jahren ihren damaligen Ehemann [[Kenji Yamashiro]] die Schuld in einem Bestechungsfall untergeschoben hatte. Dieser wurde daraufhin vom Staatsdienst entlassen und kam ins Gefängnis. Isao wollte dadurch seinen Rivalen loswerden und sich an Kimie heranmachen. Kimie bekam, als ihr damaliger Mann Yamashiro verhaftet wurde, einen Nervenzusammenbruch und Yukiko wurde ihr weggenommen. Dadurch fiel sie auf Isaos Trick herein und heiratete ihn. Als dann Takayoshi ein Bild von Yukiko mit nach Hause brachte, kam alles ans Licht. Isao erzählte Kimie in einem Wutausbruch, dass er hinter allem stecken würde, was vor zwanzig Jahren geschah. Auch Toshimitsu war damals in die Sache verwickelt, indem er ihm den ganzen Plan erst zugeraten hat. Deswegen wollte er sich auch als Täter hingeben, um sein schlechtes Gewissen reinzuwaschen. Kurz darauf wird Kimie abgeführt; sie bittet Takayoshi jedoch noch gut auf ihre Tochter aufzupassen. Heiji versteht danach, warum sie so gemein zu Yukiko gewesen ist. Der Grund ist, dass niemand mitbekommen sollte, dass sie Yukikos Mutter ist.
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Shinichi bekommt wieder einen Hustenanfall, der auf seine Erkältung zurückzuführen ist. Als Heiji Shinichi neugierig fragt, woher er all die Indizien gehabt hat, behauptet dieser einfach, dass Conan ihn angerufen habe. Ran glaubt ihm das aber nicht. Sie ist traurig und fängt an zu weinen. Sie fragt den hustenden Shinichi, warum er sich nie am Telefon nach ihrem Wohlbefinden erkunden würde. Dieser antwortet, dass er an ihrer Stimme erkennen könne, wie es ihr geht, da er ja ein Detektiv ist. Shinichi geht es immer schlechter. Ran macht sich daraufhin große Sorgen und läuft schnell zum Arzt. Zur gleichen Zeit gratuliert Heiji Shinichi zu der brillanten Fallaufklärung. Jedoch findet Shinichi, dass es keine besseren und schlechteren gibt. Er meint, dass es nur eine Wahrheit gibt, die man finden muss.
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