Episode 199: Unterschied zwischen den Versionen
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== Handlung ==
Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten von Verkehrsopfern im [[Das Haus der 200 Masken]] wurde die Gastgeberin [[Beniko Suo|Beniko Suó]] ermordet. Ihre Leiche ist umgeben von den 200 Masken des Bildhauers [http://de.wikipedia.org/wiki/Julio_González_(Bildhauer) Julio González], deren Mäuler auf mysteriöse Weise blutverschmiert sind.
[[Datei:Episode_199-1.jpg|miniatur|links|Nur eine der Masken ist völlig blutbesudelt]]
Die Polizei trifft ein. [[Juzo Megure]] begutachtet die Drohbriefe an und fragt [[Kogoro Mori]], warum er nicht gleich die Polizei darüber informiert hat. Dieser jedoch sagt ihm, dass Frau Suó meinte, sie bekomme häufig solche Drohbriefe. Kogoro erläutert dem Kommissar die Geschehnisse und als er sagt, dass die Tür von innen verschlossen war, bestätigt [[Conan Edogawa]] dies. Frau Suós Schlafzimmer besitzt zwei Schlösser; [[Kazuyo Inaba|Frau Inaba]] erzählt, dass ein Medium ihr geraten hatte, ein massives Vorhängeschloss zu montieren. Frau Suó litt unter Schlaflosigkeit und nahm daher jeden Abend ein starkes Schlafmittel, schloss danach die Tür ab und legte sich zu Bett. Als die Polizei das Fenster und die zweite Tür im Schlafzimmer überprüft, merkt sie, dass man außer der Eingangstür keinen anderen Weg in das Schlafzimmer nehmen konnte. Inspektor [[Wataru Takagi]] bemerkt, dass die Stäbe über der verriegelten Türe im Ostflügel nur fünf Zentimenter Abstand aufweisen und man dort nicht einmal hindurchgreifen kann.
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Herr Kobayashi erwähnt, dass rund um das Haus keine Spuren vom Täter zu finden wären – der Täte befindet sich also noch im Haus. Kogoro möchte den Kreis der Verdächtigen noch weiter einschränken. Da Frau Suós Schlafzimmer im zweiten Stock des Westflügels liegt, ist er der Meinung, dass es kein anderer als die Gäste aus dem Westflügel sein kann, da die Türen zum Maskensaal, dem einzigen Verbindungsraum, verschlossen sind. Somit gibt es fünf Tatverdächtige: Frau Inaba, Frau Nagara, Herrn Katagiri, Herrn Matsudaira und Fräulein Minaho. Megure überprüft daraufhin die Alibis der Anwesenden. Jeder behauptet tief und fest geschlafen zu haben, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Kogoro stürmisch durch den Maskensaal zu Frau Suós Zimmer lief. Frau Inaba meint, sie habe am Vortag zu tief ins Glas geschaut und daher von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen.
[[Datei:Episode_199-2.jpg|miniatur|links|Das Reißen der Perlenkette bringt Conan auf die Lösung des Rätsels]]
Kogoro teilt Herrn Katagiri mit, dass Frau Suó ihm dem Auftrag gab, herauszufinden, was bei dem Verkehrsunfall, bei dem Katagiris Frau ums Leben kam, passierte. Conan erinnert sich, dass Toyas Mutter auch vor 20 Jahren an einem Verkehrsunfall beteiligt war und ebenfalls verstorben ist. Nun erzählt Katagiri die Geschichte über den Unfall von vor 20 Jahren. Seine Frau war diejenige, die den Unfall verursachte und somit am Tod von Toyas Mutter Schuld hatte. Frau Nagara behauptet danach, dass der Mörder von oben bis unten mit Blut beschmiert gewesen sein muss und daher genug Zeit gehabt haben musste, um sich das Blut abzuwaschen; somit wird Frau Inaba verdächtigt, welche angeblich tief und fest schlief. Daraufhin fängt Frau Inaba einen Streit an. Sie zieht so fest an Nagaras Perlenkette, sodass diese zerreißt, und die Perlen fallen zu Boden. In diesem Moment weiß Conan, wie der Mörder Frau Suó umgebracht hatte.
[[Datei:Episode_199-3.jpg|miniatur|Kogoro rekonstruiert den Tathergang]]
Conan lockt Kogoro in das Schlafzimmer, das im Ostflügel liegt, um ihn ins Land der Träume zu schicken, doch zuvor hatte er Inspektor Takagi um einen Gefallen gebeten. Als Kogoro enthüllt Conan den Mörder und schildert mithilfe von Takagis Hilfe und den auf eine Schnur aufgefädelten Masken den Tathergang. Aikawa gesteht im Nachhinein die Tat, mit dem Hintergrund, dass Frau Suó schuld am Tod seiner Mutter sei. Es kommt heraus, dass es Frau Suó war, die Herrn Katagiris Frau überfahren hatte, und anschließend hatte sie Toyas Mutter in den Selbstmord getrieben.
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