Yaiba to Kaito

Yaiba to Kaito (jap. YAIBAと快斗, wörtlich „Yaiba und Kaito“) ist eine Kurzgeschichte aus den späten 1980ern oder frühen 1990ern, die von Gosho Aoyama unter Assistenz von Yutaka Abe geschrieben, gezeichnet und im Selbstverlag als offizielles Dōjinshi
herausgebracht wurde.[1] Dieses wurde damals in geringer Auflage auf dem Comic Market
(Comiket) in Tokio verkauft.[2][3]
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Geschichte, bei der es sich um ein Crossover zwischen Kaito Kid und Yaiba handelt, ist nur wenig bekannt. Allerdings wurde eine Doppelseite von Yutaka Abe abfotografiert und auf Twitter/X geposted, die einen Teil der Handlung zeigt:

Aoko Nakamori trifft auf Sayaka Mine, der sie etwas zuflüstert: Beide beschließen, ihre Kleidung zu tauschen und die Frisur der jeweils Anderen anzupassen. Sayaka trifft daraufhin, als Aoko verkleidet, auf Kaito Kuroba, der sich bei ihr entschuldigt, dass sie warten musste und den sie cool findet, während Aoko, als Sayaka verkleidet, auf Yaiba Kurogane trifft, den sie niedlich findet und der sie auffordert, dass sie sich beeilen müssen.[4]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dieser Manga ist unabhängig von der Kurzgeschichte K∀ITO, die 1989 zum 30. Jubiläum der Shōnen Sunday veröffentlicht und später als Bonuskapitel in Band 3 von Kaito Kid abgedruckt wurde.
- Ähnlich wie bei der Ähnlichkeit zwischen Shinichi Kudo, Kaito Kuroba, Soshi Okita und Shigeo Nagashima spielt Gosho Aoyama hier scherzhaft mit der Ähnlichkeit zweier serienübergreifender Protagonisten, hier Aoko und Sayaka, die selbst ihre Freunde täuscht.
- Die Jacke samt Schal, die Sayaka von Aoko erhält, ist abseits des Schulteraufnähers fast identisch mit der, die sie im Anarcho-Grand-Prix von Yaiba trägt.
- Die Kurzgeschichte ist aufgrund der extrem geringen Auflage und dem damals persönlichen Verkauf auf der Comiket nur sehr schwer erhältlich. Angebote von Sammlerexemplaren bei Gebrauchwarenhändlern wie Mandarake
bewegen sich im Bereich von 500.000 Yen (Stand April 2025 umgerechnet etwa 3.060 Euro). - Laut Yutaka Abe kam Gosho Aoyama damals jedes Jahr zu ihm mit einer Kurzgeschichte, von der er mehrere Kopien anfertigte, woraufhin beide zur Comiket gingen, um diese zu verkaufen.[2][3] Dies impliziert, dass es neben Yaiba to Kaito und den früheren Werken aus dem Nekketsu Manga Konjō-kai möglicherweise weitere, obskure Kurzgeschichten aus dieser Zeit gibt, deren Verbleib allerdings unklar ist.
- Die Geschichten wurden mit farbigen Rasterfolien
koloriert und mit Farbtonern kopiert. Laut Abe hat dieser die Farbtoner des Kopiergerätes aus diesem Grund damals häufiger benutzt als der eigentliche Besitzer des Gerätes.[1]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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