Fall 41: Unterschied zwischen den Versionen

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1.631 Bytes hinzugefügt ,  13. August 2011
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Hidas Angewohnheit: Hida hat, laut Aussage von Minamisawa, die Angewohnheit, beim Geldzählen die Scheine zuerst aufzufächern und dann seinen rechten Daumen abzulecken. Diese Angewohnheit kennen alle seine Angestellten und der Täter muss sich dies zunutze gemacht haben.
 
Giftspuren: An Hidas Daumen werden Spuren des Giftes gefunden, was die Theorie bekrägtigt, dass Hida das Gift während des Ableckens aufgenommen hat. Auch an einigen Geldscheinen findet die Spurensicherung Rückstände des Gifts. Diese Spuren haben allerdings die Form eines Daumens, woraus man schließen kann, dass das Gift ursprünglich von einem anderen Objekt aus auf den Daumen gelangt ist und dann erst auf die Geldscheine. Neben den Geldscheinen befinden sich auch noch auf dem inneren Knauf der Bürotür, sowie auf dem Sicherheitsschloss darüber Giftspuren. Diese haben ebenfalls die Form eines Daumens, sodass man davon ausgehen kann, dass Hida das Gift außerhalb seines Büros aufgenommen hat und danach dorthin zurückgekehrt ist, um das Geld zu zählen. In den restlichen Geschäftsräumen und auch in den Habseligkeiten der Verdächtigen konnten keinenkeine weiteren Giftspuren festgestellt werden, sodass man davon ausgehen muss, dass einer der drei Verdächtigen das Gift beseitigt haben muss.
 
Bleichmittel: In einem Schränkchen über der Toilette im Badezimmer befindet sich eine Flasche Bleichmittel, die an der Öffnung noch feucht ist, also erst vor Kurzem benutzt wurde. Das Bleichmittel basiert auf Natrium, sodass es im medizinischen Bereich oft zum Desinfizieren benutzt wird, und kann auch als Entgiftungsmittel benutzt werden, um Zyankali zu neutralisieren. Es enthält zudem das Enzym Rhodanese, damit es auch bei Zimmertemperatur wirkt.
 
Taschentuch: Auf dem Taschentuch von Takako kann mithilfe einer Jod-Probe das Bleichmittel festgestellt werden. Hierbei wird ein Tropfen Jod, welches eine braune Farbe hat, auf das Taschentuch getröpfelt. Das Taschentuch wird an der Stelle zunächst braun, die Farbe verschwindet jedoch kurz darauf wieder. Takako muss also die Täterin sein.
 
Herd: Während die Polizei die Geschäftsräume durchsucht, ist Takako für einen kurzen Moment unbeaufsichtigt in der Teeküche. Später werden auf dem Drehregler ihre Fingerabdrücke gefunden. Obwohl Takako Rechtshänderin ist und der Regler mit links nur schwer zu bedienen ist, finden sich dort nur die Fingerabdrücke der linken Hand. Da Takako zudem starke Raucherin ist, wollte sie so vermeiden, nach dem Abwischen mit dem Taschentuch Giftspuren aufzunehmen und über die Zigaretten einzunehmne. Darum ließ sie danach auch ihre linke Hand die ganze Zeit über in ihrer Jackentasche.
 
Teekessel: Auf dem Herd befindet sich ein Teekessel, der dafür benutzt wurde, dass das Opfer den mit Gift bestrichenen Herdregler benutzt.
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