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Episode 1180

Aus ConanWiki
1179 Der flammend rote Totenkopf vom Berg Washio (Teil zwei)Episodenliste — 1181 Buchi no Ongaeshi
Die Winkekatze war Zeuge
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 452
Japan
Episodennummer Episode 1180
Titel 招き猫は見ていた
Titel in Rōmaji Maneki-neko wa Miteita
Übersetzter Titel Die Winkekatze hat es gesehen
Erstausstrahlung 1. November 2025
Opening & Ending Opening 60 & Ending 73
Next Hint Schildkröte
Deutschland
Episodentitel Die Winkekatze war Zeuge
Erstausstrahlung 1. November 2025
Opening & Ending Opening 60 & Ending 73

Die Winkekatze war Zeuge ist die 1180. Episode des Detektiv Conan-Animes.

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Moris beim Vögelbeobachten

Die Moris sind gerade dabei Vögel zu beobachten, als Kogoro durch sein Fernglas in Richtung eines Hauses blickt. Dabei entdeckt er eine verdächtig wirkende Person, die sich umschaut und anschließend in ein Auto steigt. Auf dem Fahrzeug steht die Aufschrift "Elektro Shōyama", bevor es davonfährt. Ran meint daraufhin, dass es sich vermutlich nur um einen einfachen Elektriker handelt. Doch Conan bemerkt durch das Fenster eine Person, die reglos auf dem Boden liegt, mit einem Messer in der Brust. Kurz darauf trifft die Polizei ein und beginnt mit den Ermittlungen. Ein Mitarbeiter der Spurensicherung informiert Kommissar Megure über die bisherigen Erkenntnisse: Beim Opfer handelt es sich um Shirō Kurotaki und die Todesursache ist das Messer in seiner Brust. Die Todeszeit wird auf zwischen 9:00 und 10:00 Uhr geschätzt. Inspektor Takagi erscheint ebenfalls am Tatort und bringt den älteren Bruder des Opfers, Akihiko Kurotaki, mit. Dieser erklärt, dass sein Bruder längere Zeit in Amerika gelebt habe und erst seit Kurzem wieder in Japan sei, wo er als Musiker tätig war. Als Akihiko an eine Wand blickt, an der mehrere Gitarren hängen, fällt ihm auf, dass einige fehlen. Takagi beendet kurz darauf ein Telefonat und teilt mit, dass man nun die Adresse von "Elektro Shōyama" kenne, das Geschäft befinde sich im Bezirk Beika. Kommissar Megure will sich sofort dorthin begeben und bittet Kogoro, ihn zu begleiten. Während alle das Haus verlassen, bleibt Conan kurz vor der Eingangstür stehen. Er bemerkt, dass eine Winkekatze Blutspuren abbekommen hat, die gerade von der Spurensicherung untersucht werden.

Der Tatort und sein Mordopfer Shirō Kurotaki

Im Geschäft angekommen, konfrontieren sie den Inhaber Takurō Shōyama damit, dass er in der Nähe des Tatorts gesehen wurde. Dieser bestreitet jedoch alles und spricht von einer Verwechslung. Auf Nachfrage nach seinem Alibi erklärt Shōyama, er habe sich zur Tatzeit im Haus gegenüber seines Geschäfts aufgehalten, um dort eine Arbeit auszuführen. Takagi macht sich auf den Weg, um diese Aussage zu überprüfen. Conan entdeckt im Laden ein Keyboard und fragt Shōyama, ob er auch Gitarren verkaufe. Der Inhaber verneint dies. Daraufhin zieht Kogoro Kommissar Megure nach draußen, um ihm unter vier Augen seine Vermutung mitzuteilen: Er glaubt, Shōyama habe während der Abwesenheit des Opfers im Ausland nach und nach dessen Gitarren gestohlen. Als Shirō Kurotaki unerwartet zurückkehrte und den Diebstahl bemerkte, sei es zum Mord gekommen. Takagi stößt während dieser Besprechung wieder dazu und teilt mit, dass Shōyamas Alibi bestätigt werden konnte. Außerdem habe dessen Handy nach getaner Arbeit geklingelt, worauf Shōyama überrascht mehrfach gerufen habe: "Orie? Orie, bist du das?" Zurück im Laden befragen sie ihn zu dem. Shōyama erklärt, dass es sich bei Orie um seine Tochter handelt. Auf die Frage, warum er so überrascht reagiert habe, gibt er an, das Verhältnis zu ihr sei schwierig und sie hätten schon lange keinen Kontakt mehr gehabt. Takagi begibt sich daraufhin zur Wohnung von Orie Shōyama. Trotz mehrmaligen Klopfens und Rufens öffnet niemand. Schließlich öffnet die Nachbarin und berichtet, dass sie nicht zu Hause sei. Sie habe erzählt, sie habe ihren Schlüssel verloren danach gegangen. Dabei habe sie telefoniert und offenbar ihren Vater um Hilfe gebeten. Im Polizeihauptquartier spricht man über die neuen Erkenntnisse, wobei festgestellt wird, dass es keine Verbindungen zwischen den Shōyamas und dem Opfer gibt. Zudem liegen neue Hinweise vor: Augenzeugen wollen ein gelbes Motorrad gesehen haben, das sich mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort entfernt hat. Die Moris haben sich auf die Lauer gelegt und beobachten das Geschäft von Takurō Shōyama. Eine Frau betritt das Geschäft und kommt kurz darauf gemeinsam mit dem Inhaber wieder heraus. Die beiden unterhalten sich vertraut. Dabei wird deutlich, dass es sich um die Tochter des Inhabers handelt. Sie folgen Orie Shōyama bis zum Bahnhof Beika und beobachten sie weiter. Sie schaut sich mehrmals um und auf ihre Uhr. Kurz darauf fährt ein gelbes Motorrad vor und die Verdächtige steigt auf. Conan beobachtet die Szene mit seiner Radarbrille aus der Nähe, kann jedoch aufgrund des Helms nicht erkennen, um wen es sich handelt. Das Motorrad entfernt sich rasch und Kogoro nimmt die Verfolgung auf. An einer Ampel, die gerade auf Gelb schaltet, schlängelt sich das Motorrad im letzten Moment durch die bereits stehenden Autos hindurch, sodass Kogoro sie verliert. Etwas später hält er an der Seite und fragt sich, wohin sie verschwunden sind. In der Nähe hat sich eine Menschenmenge versammelt, es herrscht Aufregung. Die Moris stoßen dazu und entdecken eine verletzte Frau am Boden: Es handelt sich um Orie Shōyama. Mit letzter Kraft spricht sie zu den Moris, erwähnt das Mordopfer und sagt, dass er nicht tot gewesen sei. Danach verliert sie das Bewusstsein.

Das nächste Opfer: Orie Shōyama

Am Abend im Polizeirevier Kita-Okuho verhört Kommissar Megure erneut den älteren Bruder des Opfers. Er fragt ihn, ob er sich sicher sei, dass es sich bei dem Toten um seinen jüngeren Bruder handelt. Dieser zeigt ihm daraufhin ein Familienfoto auf seinem Handy, auf dem das Opfer deutlich zu erkennen ist. Der Kommissar konfrontiert ihn außerdem mit der Information, dass es nach dem Tod ihres Vaters zu einem Streit zwischen den Brüdern über das Erbe gekommen sein soll. Kurotaki bestreitet dies jedoch und erklärt, dass es keinen Streit gegeben habe, sondern schildert seine Sicht der Dinge. Anschließend zeigt Megure ihm ein Foto von Orie Shōyama und fragt, ob er sie kennt, was Kurotaki verneint. Draußen vor dem Verhörzimmer warten die Moris. Der Kommissar teilt ihnen die neuesten Erkenntnisse mit, als Takagi um die Ecke gerannt kommt und berichtet, dass das Kennzeichen des Motorrads am Tatort mit dem vom Bahnhof identisch ist. Kurz darauf trifft der Halter des Motorrads im Revier ein und Kommissar Megure verhört ihn ebenfalls. Es handelt sich um Sōsuke Yumemura, einen guten Freund des Mordopfers. Auf die Frage, ob er sich zur Tatzeit beim Haus des Opfers aufgehalten habe, bejaht er dies und erklärt, er habe dies auf Bitte des Opfers getan. Als er ankam, sei Orie Shōyama aus dem Haus gestürmt und mit ihm zusammengestoßen. Dabei sei er gestürzt und habe sich den Kopf an einer Winkekatze gestoßen. Als er wieder zu sich kam, war sie verschwunden. Er sei daraufhin ins Haus gegangen und habe seinen Freund tot vorgefunden. In Panik sei er geflohen und entschuldigt sich dafür, nicht die Polizei alarmiert zu haben. Kommissar Megure will wissen, was danach geschah. Yumemura berichtet, dass er in ein Krankenhaus gegangen sei, um seine Kopfverletzung behandeln zu lassen. Dort habe ihn Orie Shōyama angerufen und um ein Treffen gebeten. Zögernd habe er eingewilligt und von ihr erfahren, dass sie Shirō Kurotaki wegen eines Beziehungsstreits getötet habe. Er habe ihr geraten sich der Polizei zu stellen, was sie zugesagt habe. Auf dem Weg dorthin habe sie jedoch darum gebeten kurz anzuhalten, da sie zuvor noch etwas erledigen müsse und sei abgestiegen. Vor dem Verhörzimmer warten erneut die Moris. Kogoro möchte wissen, ob der Verdächtige ein Geständnis abgelegt hat, doch der Kommissar kann ihm darauf keine Antwort geben. In diesem Moment stößt Inspektor Takagi hinzu und bringt Takurō Shōyama mit, der eine Aussage machen möchte.

Kommissar Megure verhört Sōsuke Yumemura

Alle begeben sich ins Sitzungszimmer, wo sich auch Yumemura und Kurotaki befinden. Shōyama gesteht, dass er zum Schutz seiner Tochter falsche Aussagen gemacht hat und gibt zu, dass seine Tochter die Täterin ist. Er berichtet, dass sie am Morgen einen Anruf des Opfers erhalten habe um sich von ihr zu trennen. Sie sei der Sache nachgegangen, um die Gründe für die Trennung zu erfahren. Dabei sei es zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf sie das Opfer im Affekt getötet habe. Beim Verlassen des Tatorts habe sie ihren Wohnungsschlüssel verloren. Daraufhin sei Takurō Shōyama selbst zum Tatort zurückgekehrt um den Schlüssel seiner Tochter zu holen. Conan steht auf und fragt Kogoro, was mit den Gitarren geschehen ist. Kogoro vermutet, dass das Opfer diese entweder verkauft oder verschenkt hat. Conan möchte anschließend wissen, was die letzten Worte von Orie Shōyama zu bedeuten hätten. Kogoro meint, sie sei vermutlich benommen gewesen. Daraufhin wendet sich Conan an Takurō Shōyama und fragt ihn, wo genau die Schlüssel seiner Tochter gefunden worden sind. Dieser gibt an, dass sie vor dem Eingang des Hauses lagen. Zum Schluss fragt Conan auch Yumemura, ob seine Kopfverletzung schwer gewesen sei. Yumemura verneint, erklärt jedoch, dass er zur Sicherheit ins Krankenhaus gegangen sei. Auf Conans Nachfrage, in welches Krankenhaus er gegangen sei, antwortet Yumemura, es sei das Allgemeine Krankenhaus Beika gewesen. Conan zeigt sich überrascht und erwähnt, dass auch Orie Shōyama dort eingeliefert wurde.

Takurō Shōyama räumt ein, gelogen zu haben

Am späteren Abend begibt sich im genannten Krankenhaus eine unbekannte Person auf die Suche nach Orie Shōyama Zimmer. Als sie es findet, betritt sie den Raum und nähert sich dem belegten Bett. Sie schlägt die Bettdecke zurück, doch darunter liegen nur zwei so arrangierte Kissen, dass es aussieht, als würde jemand darin liegen. Plötzlich geht das Licht an: Der Kommissar, Kurotaki, Takurō Shōyama, Ran und Kogoro (in der Rolle des schlafenden Kogoro) treten zum Vorschein. Conan versteckt sich hinter dem Sessel, in dem Kogoro zusammengesackt sitzt. Die unbekannte Person entpuppt sich als Yumemura. Kommissar Megure will wissen, was Yumemura hier zu suchen habe. Dieser behauptet, er habe Orie Shōyama lediglich besuchen wollen. Kurz darauf betritt auch Inspektor Takagi den Raum und Conan beginnt mithilfe seines Stimmenverzerrers mit der Schlussfolgerung. Er spricht Yumemura direkt mit dem Namen des Mordopfers an. Kommissar Megure übernimmt und erklärt, dass man den verschwundenen Gitarren nachgegangen sei. Dabei habe sich eine Person gemeldet, die im letzten Herbst von einem gewissen "Shirō Kurotaki" die betreffenden Gitarren gekauft habe. Yumemura meint daraufhin, sein Freund habe sie also doch verkauft. Doch Kurotakis älterer Bruder widerspricht ihm und erklärt, dass Shirō Kurotaki zu dieser Zeit aufgrund eines Unfalls in Amerika im Krankenhaus lag. Der Kommissar führt weiter aus, dass man der Person ein Foto von Yumemura gezeigt habe, woraufhin diese ihn als den angeblichen "Shirō Kurotaki" identifizierte. "Kogoro" setzt die Schlussfolgerung fort und erklärt den Ablauf der Tat: Der echte Shirō Kurotaki sei nach Japan zurückgekehrt und habe bemerkt, dass mehrere Gitarren fehlten. Daraufhin habe er Yumemura angerufen und zu sich bestellt. Beim Treffen sei es zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf Yumemura ihn tötete. Dabei sei Blut des Opfers auf Yumemuras Kleidung gelangt. Auf seiner Flucht aus dem Haus habe er Orie Shōyama getroffen und versucht zu verhindern, dass sie das Haus betritt. Als sie ihn abwehrte, sei er gestürzt und durch den Aufprall mit der Winkekatze ohnmächtig geworden. Als Orie Shōyama das Blut auf seiner Kleidung sah, dachte sie, sie habe ihn getötet und floh in Panik. Später, als Yumemura wieder zu sich kam, floh auch er. Nach seinem Krankenhausbesuch bestellte er Orie Shōyama zum Bahnhof und fuhr mit ihr gemeinsam fort. Er brachte sie zu einem Gebäude und stieß sie von einer Plattform hinunter, um den Verdacht auf sie zu lenken. Yumemura bestreitet den Mord, gibt jedoch den Diebstahl der Gitarren zu.

Rückblende: Sōsuke Yumemura ersticht Shirō Kurotaki

Der Kommissar erläutert, dass man Orie Shōyama Smartphone untersucht und festgestellt habe, dass sie mit einem "Shirō Kurotaki" in Kontakt stand, während das Opfer sich in Amerika befand. Da es sich dabei um Yumemura handelte, hatte sie den echten Kurotaki nie zuvor gesehen und besaß somit kein Motiv für den Mord. Yumemura versucht weiterhin, die Tat abzustreiten, doch die Beweise verdichten sich. Als er auf das leere Bett blickt, behauptet er schließlich, es sei bedauerlich, dass Orie Shōyama Selbstmord begangen habe, da sie seine Unschuld hätte beweisen können. Inspektor Takagi widerspricht: Orie Shōyama ist gar nicht tot. Der Kommissar ergänzt, dass sie dank der sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen der Moris gerettet werden konnte. Takagi erhält einen Anruf, dass Orie Shōyama wieder bei Bewusstsein ist. "Kogoro" meint daraufhin, es werde interessant sein, was sie zu sagen habe. Nun erkennt auch Yumemura, dass keine weiteren Ausflüchte mehr möglich sind. Am nächsten Tag befinden sich die Moris in der Detektei Mori. Kogoro spielt auf seinem Smartphone ein Spiel. Als Ran ihn fragt, was er dort spiele, versucht er es zunächst zu verheimlichen. Nach einem kurzen Hin und Her nimmt sie ihm schließlich das Handy ab und stellt fest, dass ihr Vater unter ihrem Namen an einer Online-Mah-Jongg-Partie teilnimmt. Wütend fordert sie eine Erklärung, warum er das tut. Kogoro entschuldigt sich und erklärt, ihm sei spontan kein anderer Name eingefallen.

Takurō Shōyama ist erleichtert, dass seine Tochter wieder bei Bewusstsein ist


Hint für Episode 1181:
Schildkröte


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 1180 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände