Episode 1175
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| Die gläserne Wasseroberfläche (Teil 2) | |
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| Allgemeine Informationen | |
| Dauer | ca. 25 Minuten |
| Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
| Fall | Filler-Fall 449 |
| Japan | |
| Episodennummer | Episode 1175 |
| Titel | ガラスの水面(後編) |
| Titel in Rōmaji | Garasu no Minamo (Kōhen) |
| Übersetzter Titel | Die gläserne Wasseroberfläche (Teil 2) |
| Erstausstrahlung | 13. September 2025 (Quote: 5,0 %) |
| Opening & Ending | Opening 60 & Ending 73 |
| Next Hint | Monument |
Garasu no Minamo (Kōhen) ist die 1175. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die gläserne Wasseroberfläche (Teil 2).
| Filler-Episode | |
|---|---|
| Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommissar Fumimaro Ayanokoji trifft ein und untersucht die Leiche. Dabei stellt er fest, dass ein Schlag auf den Hinterkopf die Todesursache war und dass Hitomi Togashi aufgrund der Leichenstarre seit etwa drei Stunden tot ist. Da es jedoch bereits spät ist, vertagt er die Ermittlungen auf den nächsten Tag und begibt sich ins Ryokan "Akatsuki". Die Moris folgen ihm und fragen sich, ob der Kommissar wohlhabend ist. Anschließend ziehen sie sich ebenfalls zurück in ihr Zimmer im Ryokan "Yamatoya". Kogoro legt sich schlafen, während Ran am Fenster sitzt und aufs Meer hinausschaut. Conan bemerkt, dass sie bedrückt wirkt und fragt sie nach dem Grund. Ran erklärt, dass das Meer am Nachmittag noch schön ausgesehen habe, ihr nun aber seit dem Vorfall unheimlich vorkomme. Sie lenkt das Gespräch in eine andere Richtung und erzählt Conan, dass die Geschichte von Urashima Tarō in dieser Gegend anders überliefert sei, als man sie allgemein kennt. Conan ist erstaunt über ihre Erzählung.

Am nächsten Tag besuchen die Moris das Ryokan "Akatsuki" und befragen die Besitzerin Miku Nishino. Kogoro berichtet, dass das Opfer Takeshi Yamaoka vor seinem Tod erzählt habe, Nishino wolle ihm etwas antun. Hintergrund seien Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Kazuo Yamaoka, Nishinos Ex-Mann und Bruder des Verstorbenen. Auf die Frage, ob sie Takeshi Yamaoka ermordet habe, verneint Nishino entschieden. Der Kommissar gesellt sich zur Gruppe und macht eine spitze Bemerkung in Nishinos Richtung. Kogoro erklärt weiter, dass Nishino ihr Ryokan durch die Versicherungssumme ihres verstorbenen Ex-Mannes habe ausbauen können und seither sehr erfolgreich sei. Nishino fragt, was dies mit dem aktuellen Fall zu tun habe. Wieder lässt Kommissar Ayanokoji eine scharfe Bemerkung gegen sie fallen. Nishino ignoriert dies und äußert sich nicht weiter. Die Moris verlassen das Ryokan und unterhalten sich über Nishino. Kogoro ärgert sich darüber, dass sie allen Fragen ausgewichen ist. Conan meint, dass weitere Nachforschungen notwendig seien. Ran fragt ihren Vater, was er als Nächstes tun werde, doch Conan schlägt vor, der Spur von Togashi nachzugehen. Am Ort, an dem das zweite Opfer ihnen aufgelauert hatte, findet Conan eine Spur aus Schokoladensirup, die in Form eines Pfeils angeordnet ist. Sie folgen den Spuren, bis es zu regnen beginnt und diese verwischt werden. Um sich vor dem Regen zu schützen, stellen sie sich unter ein Dach. Dann klingelt Kogoros Handy: Kommissar Ayanokoji meldet sich und berichtet von neuen Beweisen. Im Zimmer von Nishino habe die Polizei in einer Schublade die zuvor vermisste kleine Schatulle gefunden. Beim Öffnen kam ein lebendiger, blauschwarzer Giftfrosch zum Vorschein, dasselbe Tier, dessen Gift beim ersten Mord verwendet worden sei.

Die Moris und der Kommissar begeben sich erneut in Nishinos Ryokan und konfrontieren sie mit den belastenden Beweisen. Doch Nishino dementiert entschieden und behauptet, jemand wolle ihr den Mord anhängen. Als Gegenbeweis legt sie Videoaufnahmen der Überwachungskameras vor, die ihr ein Alibi verschaffen. Einmal mehr ziehen sich die Moris in ihre Unterkunft zurück. Kogoro hält ein Nickerchen, Ran liest ein Buch, und Conan denkt über den Fall nach. Zwar hält er Nishino für verdächtig, doch sie verfügt über ein Alibi. Daher geht er die anderen drei Verdächtigen durch: Kanta Tsuji, Hironobu Matsuyama und Akihide Kamikawa. Außerdem macht er sich Gedanken über ein mögliches Motiv für den Mord an Togashi. Seine Überlegungen werden durch Ran unterbrochen. Sie spricht mit ihm erneut über die Legende und die vielen unterschiedlichen Theorien dazu. Auch Conan zählt eine davon auf und erklärt sie ihr. Ran fragt sich, warum Urashima Tarō die Truhe geöffnet hatte, obwohl es ihm strengstens verboten war. Conan antwortet, dass er ganz allein gewesen sei, nachdem seine Familie verschwunden war. In diesem Moment fällt Conan etwas auf und er rennt los. Auf Rans Frage wohin er gehe, ruft er im Laufen er müsse auf die Toilette. Doch Ran wundert sich, warum er in diese Richtung rennt, wenn die Toiletten doch woanders liegen. Draußen telefoniert Conan im Laufen mit dem Anwalt Hiroki Oi und bittet ihn, einige Dinge zu bestätigen. Anschließend begibt er sich in den Spa-Bereich des Ryokan "Akatsuki" und untersucht eine bestimmte Stelle genauer. Unterdessen überprüft die Polizei unter Aufsicht von Kommissar Ayanokoji und Maro den Schreibtisch von Nishino. Conan stößt zu ihnen und bittet den leitenden Beamten, ihn mit dem Boot auf die verbotene Insel zu bringen. Der Kommissar wundert sich und weist darauf hin, dass diese unbewohnt sei. Genau das ist für Conan der Grund, dort nachzusehen, er vermutet, dass sie ein idealer Ort sei um unbemerkt etwas zu verbergen. Auf der Insel angekommen, entdecken sie eine Hütte, was Conans Verdacht bestätigt.

Am Abend versammeln sich alle wieder im Ryokan "Akatsuki". Die Verdächtigen fragen sich nach dem Grund und der Kommissar erklärt, dass dies auf Geheiß des Meisterdetektivs Mori geschehe. Kogoro will sich gerade darüber wundern, als er von Conans Narkosechronometer mit einem Pfeil betäubt wird. Er sackt zusammen und nimmt die Rolle des "schlafenden Kogoro" ein. Conan benutzt den Stimmenverzerrer, um in Kogoros Stimme mit den Schlussfolgerungen zu beginnen. Er führt aus, dass die Umstände des ersten Mordes an die Legende von Urashima Tarō erinnern. Dies sei vom Täter bewusst so inszeniert worden, sowohl wegen der in der Region bekannten Legende als auch aufgrund eines älteren Falls, nämlich dem Verschwinden von Kazuo Yamaoka, dem Bruder des Opfers. "Kogoro" weist darauf hin, dass sämtliche Beweise und die Aussagen des Opfers vor dessen Tod Nishino verdächtig erscheinen ließen. Nishino erschrickt und zeigt einen entsetzten Blick. Als Tsuji nachfragt, ob sie also unschuldig sei, wirkt Nishino erleichtert. "Kogoro" bestätigt dies und verweist auf ihr Alibi durch die Überwachungskameras im Ryokan. Nun fordern alle die Antwort auf die Frage nach dem wahren Täter. "Kogoro" erklärt, dass es das Opfer selbst gewesen sei. Die Anwesenden sind überrascht und der Kommissar fragt nach, ob es sich um Selbstmord gehandelt habe. "Kogoro" bejaht dies und erläutert, dass das Opfer einen Plan entwickelt hatte. Um Nishino zu belasten, griff es die Legende auf: Es färbte sich die Haare weiß, stahl die beiden Schatullen sowie den Schildkrötenpanzer und platzierte den Frosch in die kleine Schatulle und versteckte sie im Zimmer von Nishino. Anschließend nahm es das Gift des Frosches ein. Zuvor ließ es die Melodie der Legende abspielen und setzte sich in ein Boot. Da es im Ort schwierig gewesen wäre etwas unbemerkt vorzubereiten, hatte das Opfer auf der verbotenen Insel eine Werkstatt eingerichtet. Dort fanden sich Beweise für seine Vorbereitungen und seinen Plan. Die Anwesenden fragen sich, was Takeshi Yamaoka zu diesem Schritt getrieben haben könnte. "Kogoro" verweist auf die Legende: Urashima Tarō hatte die Einsamkeit nicht mehr ertragen und deshalb die verbotene Truhe geöffnet. Nun begreifen die Zuhörer, dass auch Takeshi das Verschwinden seines Bruders Kazuo nicht verkraftete und die Einsamkeit schließlich nicht mehr ertragen konnte. Nishino ist erleichtert, dass der Verdacht gegen sie vom Tisch ist.

"Kogoro" bestätigt dies im Zusammenhang mit dem Mord an Takeshi Yamaoka. Doch nun greift er die Geschichte um das Verschwinden ihres Ex-Mannes auf und beschuldigt Nishino, ihn getötet zu haben. Sie verteidigt sich und erklärt, ihr Ex-Mann sei während eines Sturms mit dem Boot hinaus aufs Meer gefahren und nie zurückgekehrt. "Kogoro" zweifelt jedoch daran. Er hält dieses Szenario für unglaubwürdig, da ihr Ex-Mann ein erfahrener Fischer gewesen sei und sich der Gefahren durchaus bewusst war. Zudem weist er darauf hin, dass Nishino den Verlust rasch überwunden habe. Nachdem ihr Ex-Mann offiziell für tot erklärt worden war, habe sie die Versicherungssumme genutzt, um das Ryokan zu erweitern und erfolgreich umzubauen. Takeshi Yamaoka hatte Nishino stets verdächtigt, seinen Bruder getötet zu haben und hielt an diesem Verdacht fest. Nishino wehrte sich jedoch entschieden gegen diese Anschuldigungen. "Kogoro" merkt an, dass ihre Erklärung bis gestern noch überzeugend gewirkt habe. Doch Togashi habe Nishino heimlich aufgelauert und sie beobachtet, wie sie im Spa-Bereich mit einer Wand sprach. Als Togashi dies telefonisch mitteilen wollte, brachte Nishino sie zum Schweigen. Sie bestreitet weiterhin die Vorwürfe und fragt nach dem angeblichen Verbleib der Leiche ihres Ex-Mannes. "Kogoro" weist darauf hin, dass im Spa-Bereich eine Wand ungewöhnlich dick sei und ein Schild angebracht ist, das ausdrücklich untersagt, die Gegenstände dort zu berühren. Er vermutet daher, dass sich die Leiche in dieser Wand befindet. Nishino verlangt Beweise und verbietet jedem, sich im Spa-Bereich umzusehen weil ihr der Bereich heilig sei. Doch "Kogoro" entgegnet, dass er den Bereich gar nicht betreten müsse, um ihre Schuld zu beweisen und lenkt die Aufmerksamkeit auf Nishinos Schuhe. Kurz vor ihrem Tod hatte Togashi unbemerkt mit Schokoladensirup einen Fingerabdruck auf Nishinos Schuh hinterlassen. Als Nishino dies erkennt, sieht sie keinen Ausweg mehr. Sie zerstört mit einer Vase das große Fenster zum Meer und springt hinaus. Ein Boot wird zu Wasser gelassen und sie flieht damit.

Fischer Matsuyama verfolgt sie gemeinsam mit dem Kommissar, Ran und Conan. Alle fragen sich, wohin sie fliehen will, denn auf dem offenen Meer hat sie mit ihrem kleinen Boot keine Chance. Conan bemerkt jedoch, dass sie gar nicht versucht zu fliehen und äußert diesen Gedanken laut. Nun vermuten die anderen, dass Nishino sich das Leben nehmen will. Nishino hat sich einen Anker um den Knöchel gebunden und lässt sich damit ins Meer fallen. Sie sinkt in die Tiefe, doch Conan springt hinterher. Unter Wasser ergreift er ihre Hand, hat jedoch Mühe sie aufgrund des Gewichts an die Oberfläche zu bringen. Schließlich kommt ihm eine Idee: Mithilfe seines Fußballgürtels erzeugt er einen riesigen Fußball, der beide zurück an die Wasseroberfläche trägt. Nishino wird daraufhin wegen Mordes verhaftet. Bei einer gründlichen Untersuchung ihres Ryokan findet die Polizei die Leiche von Kazuo Yamaoka in der Wand. Wieder zurück aus Kyoto, befindet sich Conan in der Limousine des Anwalts Hiroki Ōi und überreicht ihm ein Souvenir: Yatsuhashi. Der Anwalt bedankt sich sowohl dafür als auch für die Aufklärung des Falles. Conan fragt ihn, warum Yatsuhashi ein traditionelles Souvenir aus Kyoto sei. Doch darauf weiß auch Ōi keine Antwort.


Monument
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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