Episode 1174
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| Die gläserne Wasseroberfläche (Teil 1) | |
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| Allgemeine Informationen | |
| Dauer | ca. 25 Minuten |
| Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
| Fall | Filler-Fall 449 |
| Japan | |
| Episodennummer | Episode 1174 |
| Titel | ガラスの水面(前編) |
| Titel in Rōmaji | Garasu no Minamo (Zenpen) |
| Übersetzter Titel | Die gläserne Wasseroberfläche (Teil 1) |
| Erstausstrahlung | 6. September 2025 (Quote: 4,7 %) |
| Opening & Ending | Opening 60 & Ending 73 |
| Next Hint | Noctiluca |
Garasu no Minamo (Zenpen) ist die 1174. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die gläserne Wasseroberfläche (Teil 1).
| Filler-Episode | |
|---|---|
| Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitten in der Nacht, in einer Hafenstadt nördlich von Kyoto, sind Kanta Tsuji, Hironobu Matsuyama und Akihide Kamikawa auf der Suche nach Takeshi Yamaoka. Doch sie können ihn nicht finden. Plötzlich ertönt aus der Ferne eine Melodie aus der Legende von Urashima Tarō. Ein Boot nähert sich dem Ufer, darin liegt der leblose Körper von Takeshi Yamaoka. Sein Haar ist schneeweiß geworden und er trägt einen Schildkrötenpanzer. Zu seinen Füßen liegt ein eingeschaltetes Handy, sowie wie eine Schatulle. Kamikawa bemerkt entsetzt, dass er sie geöffnet haben muss. Zwei Wochen später erscheint der Anwalt Hiroki Oi in der Detektei Mori. Kogoro ist nicht gerade erfreut über den wiederholten Besuch, da er erneut Ärger vermutet. Der Anwalt kommt im Auftrag seines Mandanten Tsuji, der ihn darum gebeten hat, den Meisterdetektiv mit der Aufklärung des Mordes an Takeshi Yamaoka zu beauftragen. Kurz darauf sitzen die Moris im Shinkansen nach Kyoto. Kogoro, Ran und Conan sprechen während der Fahrt über die Legende von Urashima Tarō. Am Zielort angekommen, werden sie von Tsuji im Ryokan "Yamatoya" empfangen und dort auch untergebracht. Ran bewundert die Lage des Hauses direkt am Wasser und wundert sich warum es so nah am Meer gebaut wurde. Der Besitzer erklärt, dass es dank der umliegenden Berge kaum Wind gebe und das Meer durch die unbewohnte Insel vor dem Ort wie ein natürlicher Wellenbrecher geschützt sei. Anschließend kommen sie auf den Fall zu sprechen. Tsuji berichtet was mit seinem Freund geschehen ist. Während Ran einen Fluch vermutet, glaubt Conan, dass der Täter genau diesen Eindruck erwecken wollte. Auf die Frage nach einem möglichen Motiv kann Tsuji keine klare Antwort geben, nennt aber vier Personen die er verdächtigt: Hironobu Matsuyama, Miku Nishino, Hitomi Togashi und Akihide Kamikawa.

Die Moris befragen zunächst Matsuyama, der oft mit dem Opfer über die Fischerei und die Zukunft des Ortes gestritten haben soll. Er betont jedoch, ihn nicht umgebracht zu haben. Trotz ihrer Meinungsverschiedenheiten habe er Yamaoka geschätzt, da dieser sich für die Gemeinschaft eingesetzt habe. Ran erwähnt die platzsparend gebauten Bootshäuser der Stadt. Kogoro wundert sich, warum man die unbewohnte Insel nicht besiedelt. Matsuyama entgegnet, dass diese heilig und tabu sei. Sie schütze die Stadt vor den Wellen und man dürfe ihr nicht näherkommen. Auf Conans Frage, ob es dort etwas Besonderes gebe, erklärt Matsuyama, er sei selbst nie dort gewesen. Man erzähle sich jedoch, es gebe dort ein Denkmal für auf See verstorbene Fischer. Anschließend gehen sie ins Ryokan "Akatsuki", das von Miku Nishino geführt wird. Während einer Führung durch das Haus sprechen sie über den Tourismus im Ort. Kogoro stellt fest, dass sich damit offenbar gutes Geld verdienen lasse. Nishino bestätigt dies und sieht darin eine Chance für die Zukunft des Ortes. Auf Kogoros Frage nach ihrem Verhältnis zum Opfer weicht sie aus und erklärt lediglich, dass der Verstorbene einst ihr Schwager war. Daraufhin besuchen die Moris das Café "Isago-T", das von Hitomi Togashi, der Ex-Freundin des Opfers, betrieben wird. Sie freut sich über den Besuch des berühmten Detektivs, da sie selbst schon immer Detektivin werden wollte. Sie spricht über ihre frühere Beziehung zu Yamaoka. Betont aber, dass diese lange zurückliege. Sie bedauert seinen Tod und möchte noch etwas hinzufügen, unterbricht jedoch, da sie ein Parfait fertigstellt. Die ungewöhnliche Kombination aus frittiertem Fisch und Schokolade stößt bei den Moris auf wenig Begeisterung, doch Togashi bleibt bei ihrer Kreation. Auf Kogoros Frage nach dem Grund der Trennung antwortet sie ausweichend, es sei einfach passiert. Sie erwähnt jedoch, dass die Streitigkeiten um Fischerei und Tourismus auch ihre Beziehung belastet hätten.

Schließlich besuchen sie den Urasawa-Schrein. Der Oberpriester Kamikawa glaubt, dass ein Fluch am Werk gewesen sei und Yamaoka deshalb sterben musste. Er erklärt, dass die Schatulle und der Schildkrötenpanzer, die man beim Opfer fand, aus dem Schrein gestohlen wurden. Conan fragt nach einer Verbindung zur Legende von Urashima Tarō, was der Oberpriester bestätigt. Der Schrein sei Urashima Tarō gewidmet. Auf Kogoros Nachfrage erklärt er, die Gegenstände seien drei Tage vor dem Mord verschwunden. Ob er einen Verdächtigen habe, fragt Kogoro weiter. Überrascht entgegnet Kamikawa, ob es ihm niemand gesagt habe. Verwundert blickt Kogoro ihn an, woraufhin der Oberpriester erklärt: Nishino war mit Kazuo Yamaoka, dem älteren Bruder des Opfers, verheiratet. Dieser fuhr vor vier Jahren an einem Wintertag zum Fischen hinaus und kehrte nie zurück. Man ging von einem Unfall aus. Doch Takeshi Yamaoka war überzeugt, dass Nishino etwas damit zu tun hatte. Auf der Beerdigung soll sie etwas gesagt haben, das dem jüngeren Bruder missfiel. Seitdem habe es zwischen den beiden eine Rivalität gegeben. Als Kogoro sich bedanken und gehen will, erwähnt Kamikawa noch einen wichtigen Punkt: Die gefundene Schatulle sei unvollständig. Es existierten zwei, eine große und eine kleine. Die kleine sei weiterhin verschwunden.

Sie verlassen nun den Schrein und unterhalten sich auf dem Weg über die Aussagen des Oberpriesters, durch die Nishino verdächtig erscheint. Conan bringt die Möglichkeit ein, dass dies absichtlich geschehen sein könnte, um sie als Mörderin darzustellen. In einigem Abstand folgt den dreien eine unbekannte Person. Conan bemerkt dies und warnt Ran und Kogoro unauffällig. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um den Verfolger zu stellen. Auf Kogoros Kommando rennen sie los und biegen in die nächste Straße ein. Die unbekannte Person läuft ihnen hinterher. Dort warten die drei bereits, sodass die Person vor Schreck zu Boden fällt. Es handelt sich um Togashi. Kogoro konfrontiert sie sofort mit der Frage, warum sie ihnen gefolgt sei. Sie gibt an, dass sie gerne bei den Ermittlungen helfen möchte. Auf Rans Nachfrage, ob sie ihr Gespräch belauscht habe, erklärt Togashi, dass dies nur geschehen sei weil sie sich einbringen wolle. Kogoro weist sie jedoch ab und rät ihr, sich nicht einzumischen, da es für eine Amateurin zu gefährlich sei. Zunächst scheint sie einzulenken, sie werde sich nicht mehr einmischen. Doch als sich die Moris entfernen, murmelt Togashi grinsend, dass sie das natürlich nicht einhalten werde und sie ihren Ex rächen wolle. Während sie den dreien nachblickt, bemerkt sie zudem, dass eine weitere unbekannte Person den Moris unauffällig folgt.

Zurück in ihrer Unterkunft gönnen sich Kogoro und Ran ein Getränk an der Bar, während Conan mit Hiroki Oi telefoniert und ihn nach weiteren Details zum Fall fragt. Dieser berichtet, dass die Todesursache eine Vergiftung durch ein Neurotoxin war. Genauer konnte ein Froschgift im Körper des Opfers nachgewiesen werden. Zudem habe man außer den Spuren des Opfers keine weiteren Spuren gefunden. Conan erkundigt sich auch nach den Haaren des Opfers und erfährt, dass diese weiß gefärbt wurden. Schließlich fragt er, ob Nishino verdächtigt werde. Der Anwalt bestätigt dies, weist jedoch darauf hin, dass es keine Beweise gebe und Nishino ein wasserdichtes Alibi habe. Dieses sei von ihren Angestellten bestätigt worden. Nach dem Telefonat essen die Moris ein ausgiebiges Abendessen und unterhalten sich im Anschluss mit Tsuji. Dabei fragt Conan ihn, ob er die Gerüchte über Nishino gekannt habe. Er antwortet darauf, dass dies in der ganzen Stadt bekannt gewesen sei. Kogoro möchte von Tsuji außerdem wissen, warum sich das Opfer und Matsuyama gestritten haben. Tsuji erklärt, dass es um die Austern und Fische ging. Während Matsuyama der Meinung war, Fischer bräuchten ein stabiles Einkommen und deshalb eine eigene Marke durch Zucht aufbauen sollten, vertrat Takeshi Yamaoka die Ansicht, dass ausschließlich wild gefangene Fische von Bedeutung seien. Daher weigerte er sich, an der Zucht teilzunehmen. Diese erwies sich später jedoch als großer Erfolg und Yamaoka war der Einzige, der nicht daran beteiligt war. Das Gespräch wird durch das Klingeln von Kogoros Handy unterbrochen. Am anderen Ende meldet sich Togashi. Sie berichtet, dass sie einer Spur nachgegangen ist und zuvor gesehen habe, wer die Moris verfolgt habe. Doch bevor sie ihre Beobachtung vollständig mitteilen kann, wird sie angegriffen und die Verbindung bricht ab.
Daraufhin machen sich Kogoro und die anderen auf die Suche nach ihr. Auch die Dorfbewohner sowie Tsuji, Kamikawa und Matsuyama, letzterer in seinem Boot, beteiligen sich daran. Am Ufer treffen sich alle, doch niemand hat eine Spur von Togashi. In diesem Moment ertönt erneut die Melodie der Legende von Urashima Tarō. Die Anwesenden eilen in die Richtung des Klangs und entdecken am Ende des Stegs ein Handy, von dem die Melodie abgespielt wird. Als sie nach Togashi rufen und Kogoro seinen Blick ins Wasser richtet, entdeckt er ihren leblosen Körper unter der Oberfläche. Kurz darauf trifft die Polizei ein, und die Spurensicherung beginnt mit ihrer Arbeit. Ran bemerkt, wie sich ein Boot der Präfekturpolizei Kyoto nähert. An Bord befindet sich Kommissar Fumimaro Ayanokoji, auf dessen Schulter sein Streifenhörnchen Maro sitzt.


Noctiluca
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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