Episode 1173
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| Ein Geist erschien! | |
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| Allgemeine Informationen | |
| Dauer | ca. 25 Minuten |
| Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
| Fall | Filler-Fall 448 |
| Japan | |
| Episodennummer | Episode 1173 |
| Titel | オバケが出た! |
| Titel in Rōmaji | Obake ga Deta! |
| Übersetzter Titel | Ein Geist erschien! |
| Erstausstrahlung | 30. August 2025 (Quote: 5,3 %) |
| Opening & Ending | Opening 60 & Ending 73 |
| Next Hint | Bootshaus |
Obake ga Deta! ist die 1173. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Ein Geist erschien!.
| Filler-Episode | |
|---|---|
| Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ayumi, Mitsuhiko und Genta stehen zusammen mit Mami Mamiya auf dem Balkon des Hauses von Motoko Kanazawa und halten Ausschau nach einem Geist. Dieser soll sich immer donnerstags auf dem Dach des Restaurants TOMO zeigen. In diesem Moment erscheint eine helle Gestalt auf dem Dach, umgeben von einer blauen Geisterflamme (Hitodama). Doch die Erscheinung hält nicht lange an. Für die Anwesenden auf dem Balkon ist klar: Es muss ein Geist gewesen sein. Im Erdgeschoss kniet die Hausherrin Kanazawa vor dem Telefon und legt gerade auf, als die anderen zu ihr kommen. Sie berichten von ihrer Sichtung. Ayumi fragt Kanazawa, ob sie gerade telefoniert habe. Diese bejaht und erklärt, dass sie seit zwei Wochen immer wieder Scherzanrufe erhalte. Mitsuhiko fällt auf, dass dies genau derselbe Zeitraum ist, seit dem der Geist auftaucht. Die Kinder vermuten, dass der Geist sich telefonisch bei ihr meldet. Kanazawa erklärt jedoch, dass sich am anderen Ende der Leitung nie jemand meldet. Nach dem Gespräch wollen sich die Kinder auf den Heimweg machen. Mamiya möchte sie noch bis zum Bahnhof begleiten. Als sie die Haustür öffnen, entdecken sie Fußspuren. Ayumi fragt die Hausherrin, ob sie während sie oben waren, Besuch erhalten habe. Diese verneint. Gemeinsam mit Mamiya folgen die Kinder der Spur und gelangen hinter das Haus, wo die Abdrücke vor einem Fenster enden. Sie fragen sich, ob dies ebenfalls das Werk des Geistes sein könnte. Mamiya macht sich Vorwürfe, den Geist beschworen zu haben. Mitsuhiko hingegen zweifelt und fragt sich, ob Geister überhaupt Füße haben.

Am nächsten Tag treffen sich die Kinder mit Mamiya in dem besagten Restaurant, wo sie zusammen essen, als kleine Entschädigung für die Dienste der Detective Boys. Auch Conan und Ai sind dieses Mal dabei. Ai befragt Mamiya ebenfalls zu den Ereignissen. Nach dem Essen ruft Mitsuhiko den Kellner Haru Miyake an den Tisch und fragt ihn, ob er schon einmal jemanden auf dem Dach gesehen habe. Miyake wendet sich daraufhin an den Chef und erkundigt sich, ob das Dach überhaupt zugänglich sei. Dieser erklärt, dass dies derzeit nicht möglich sei, da die Tür schon länger defekt ist. Er vermutet daher, dass sie sich alles nur eingebildet haben. Nach dem Restaurantbesuch gehen Mamiya und die Detective Boys hinter das Gebäude, um den hinteren Bereich zu begutachten. Dabei fällt ihnen auf, dass es keinen Zugang zum Dach gibt. Im selben Moment fährt ein Transportfahrzeug rückwärts an den Hintereingang heran. Der Kellner Miyake öffnet die Tür um die Ladung abzuladen, bemerkt die Kinder und Mamiya und bittet sie, den Bereich zu verlassen, da es dort für sie gefährlich sei. Anschließend besuchen die Kinder erneut Kanazawa bei ihr zu Hause und fragen, ob sie sich um das Haus umsehen dürfen. Sie hat nichts dagegen. Conan befragt Mamiya zu den Fußspuren, doch diese kann nur noch sagen, dass es viele gewesen seien. Daraufhin holt Mitsuhiko sein Handy hervor und zeigt ein Foto der Abdrücke. Conan betrachtet es und kommt zu dem Schluss, dass sie von einem Mann stammen müssen. Gemeinsam gehen sie zu dem Fenster, an dem die Spuren endeten. Conan möchte hindurchsehen, doch da er zu klein ist, hilft Mamiya ihm hinauf. Durch das Fenster können sie beobachten, wie Kanazawa in der Küche etwas zubereitet. Drinnen bewundern alle, was die Hausherrin auf den Tisch gezaubert hat: mehrere Leckereien stehen bereit. Als Ayumi Gabeln holen möchte, bemerkt sie, dass nicht genügend vorhanden sind. Sie macht sich auf die Suche und entdeckt in einer Schublade eine Kinderbesteck-Box. Auf dem Deckel ist etwas abgenutzt, "ともくん" (Tomo-kun) zu lesen. Im Inneren befindet sich ein Set aus Kinderbesteck und Essstäbchen. Während alle den Kuchen genießen, hält Ai eine Zeitschrift hoch. Darin steht, dass Kanazawa früher ein bekanntes Restaurant geführt hat. Außerdem habe sie ihre Rezepte in einem eigenen Kochbuch niedergeschrieben. Viele Menschen hätten Interesse daran gezeigt, doch sie habe stets abgelehnt diese preiszugeben. Während des Gesprächs klingelt das Telefon. Kanazawa ist sichtlich genervt, nimmt ab und grüßt zunächst normal. Als jedoch erneut niemand antwortet, ruft sie verärgert in den Hörer die Person solle sich nicht mehr melden. Genta denkt sofort an den Geist, doch Kanazawa glaubt nicht daran. Ihrer Ansicht nach wolle jemand sie lediglich ärgern. Conan fragt ob sie eine Ahnung habe wer dahinterstecken könnte. Daraufhin berichtet Kanazawa von einem Vorfall: Ein Mann habe sie einmal angerufen und sich als ihr Sohn ausgegeben. Er sprach von einem Unfall und gab vor, Geld zu benötigen. Kanazawa spielte mit und vereinbarte einen Treffpunkt. Dort wartete jedoch bereits die Polizei, die den Betrüger festnahm. Kurz darauf wurde auch der Kopf der Bande verhaftet. Für ihre Mithilfe erhielt sie eine Auszeichnung, über die in der Zeitung berichtet wurde. Darin gab sie auch an gar keine Kinder zuu haben. Kanazawa vermutet nun, dass die Betrüger sich an ihr rächen wollen, indem sie ihr Angst einjagen. Mitsuhiko schließt daraus, dass es sich bei den Vorfällen nicht um einen Geist handelt, sondern dass die Betrüger dahinterstecken.

Die Detective Boys begeben sich gemeinsam mit Mamiya erneut hinter das Restaurant und entdecken dort aufgestapelte Kisten. Über diese Kisten gelangt man zu einer Treppe. Conan stellt nun fest, dass es sich hierbei nicht um das Werk eines Geistes handelt, sondern um ein von Menschen verursachtes Phänomen. Mitsuhiko erkennt nun, warum der vermeintliche Geist immer donnerstags erscheint: Die Warenlieferung in Kisten erfolgt einmal pro Woche am Donnerstag und die leeren Kisten werden am nächsten Tag wieder abgeholt. Mamiya fragt sich, ob sich jemand als Geist verkleidet habe, doch Conan vermutet, dass dies unbewusst geschah. Derjenige, der sich auf dem Dach aufhält muss eine weiße Hose und ein schwarzes Oberteil tragen. Die Geisterflamme lässt sich ebenfalls erklären: Der Täter telefonierte währenddessen mit seinem Handy und das Licht des Displays wurde irrtümlich für eine Flamme gehalten. Mamiya versteht allerdings noch nicht, warum der Täter ausgerechnet auf diesem Dach telefonieren musste. Conan vermutet, dass er Kanazawas Haus beobachtet und sie dabei angerufen hat. Nun wird allen Beteiligten klar worum es geht und sie teilen sich auf, um nach dem Täter zu suchen. Da der Anruf erst vor Kurzem stattgefunden hat, vermuten sie ihn noch in der Umgebung. Conan mahnt die anderen zur Vorsicht und weist sie an, keine Alleingänge zu unternehmen. Sie sollen sich über den Microremitter melden, sobald sich etwas ergibt. Conan und Ai nehmen sich das Dach vor, können jedoch niemanden entdecken. Ai fragt sich warum der Täter ausgerechnet das Dach des Restaurants gewählt hat, wo doch die umliegenden Gebäude ebenso hoch sind. Auch Genta und Mamiya bleiben erfolglos und gelangen schließlich zum Haus von Kanazawa. Dort beobachten sie, wie sich eine unbekannte Person dem Haus nähert und auf den Eingang zugeht. Sie befürchten nun Gefahr für Kanazawa. Sie rennen los um den Unbekannten zu stoppen. Doch dann erkennen sie, dass es sich lediglich um einen Flyerverteiler handelt. Dieser entschuldigt sich für die Störung und geht. Genta hebt die Nase in die Luft, riecht etwas und wundert sich.

Vor dem Restaurant haben sich Conan, Ai, Ayumi und Mitsuhiko versammelt und warten auf die anderen, als plötzlich ein lauter Krach ertönt. Sie folgen dem Geräusch und entdecken den Kellner Miyake zwischen den Trümmern mehrerer Kisten. Conan beauftragt Ai, einen Krankenwagen zu rufen. Conan möchte anschließend erneut auf das Dach steigen, da er den Eindruck hat etwas übersehen zu haben. Während er hochklettert, unterhalten sich die anderen mit dem Verunglückten. Sie wollen wissen, was er auf dem Dach gesucht habe. Miyake erklärt, er habe gesehen wie der Chef dort hinaufgeklettert sei und wollte herausfinden was dieser dort mache. Kurz darauf stößt Mamiya aufgeregt zu den anderen und fragt, ob sie Genta gesehen hätten. Sie berichtet, dass sie bei Kanazawa zu Hause waren, wo sie einen Rindereintopf gekocht und gemeinsam gegessen habe. Dabei habe Genta angemerkt, der Eintopf schmecke genau wie der aus dem Restaurant und sei daraufhin plötzlich aus dem Haus gerannt. Mitsuhiko schlussfolgert nun, dass der Täter der Chefkoch sein müsse. Er habe es auf die berühmten Rezepte abgesehen und versucht, sie zu stehlen. Um sicherzugehen, dass Kanazawa nicht zu Hause ist, rufe er regelmäßig an und schleiche um ihr Haus. Da sie sich am Bein verletzt habe und bereits mehrere Wochen ans Haus gebunden sei, könne er die Rezepte nicht direkt entwenden. Conan untersucht auf dem Dach mit seinem Leuchtchronometer den Boden und entdeckt Fußspuren, die in Richtung des Hauses von Kanazawa zeigen. Unten unterhalten sich die anderen noch immer und vermuten nun, dass auch Genta den Koch in Verdacht hatte und ihn konfrontieren wollte. Sie betreten das Restaurant und finden sowohl dessen Fußabdrücke als auch eine weiße Schürze an der Wand. Mitsuhiko erkennt nun, wie der vermeintliche Geist entstanden ist: Da man eine Schürze vorne trägt, erzeugte sie das Bild eines Geistes. Drehte sich der Täter jedoch um, verschwand dieser Eindruck sofort, da die Schürze von hinten nicht sichtbar ist. Die Kinder fürchten nun das Schlimmste und gehen davon aus, dass Genta vom Chefkoch entführt wurde.

In Sorge eilen Ayumi, Mamiya und Mitsuhiko zurück zum Haus von Kanazawa, wo sie den Chefkoch zusammen mit Genta antreffen. Doch zu ihrer Überraschung stellen sie fest, dass Genta gar nicht entführt wurde, sondern sich in aller Ruhe mit dem Koch unterhält. Kurz darauf stößt auch Conan zu ihnen und erklärt, dass der vermeintliche Geist tatsächlich der Koch war, da die Fußspuren auf dem Dach mit denen hinter dem Haus übereinstimmen. Die anderen verdächtigen den Koch daraufhin, Rezepte stehlen zu wollen. Genta meldet sich zu Wort und sagt, dass auch er dies zunächst angenommen habe. Bevor er jedoch seine Erklärung beenden kann, öffnet sich die Tür und Kanazawa tritt nach draußen, überrascht vom Lärm. Als sie den Koch erblickt, bleibt sie stehen und spricht ihn erstaunt mit seinem Vornamen Tomoharu an. Nun beendet Genta seinen Satz und erklärt, dass es sich bei dem Koch um Tomoharu Kanazawa, den Sohn von Motoko Kanazawa, handelt. Dies sei auch der Grund, warum die Gerichte der beiden gleich schmecken. Daraufhin erzählt Tomoharu Kanazawa, dass er vor 20 Jahren einen großen Streit mit seiner Mutter hatte, weshalb er das Elternhaus verließ und aus dem Familiengeschäft ausstieg. Anschließend arbeitete er viele Jahre als Koch in einem Hotel. Vor einiger Zeit kündigte er dort, um ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Zufällig fand er in der Nähe seines alten Zuhauses ein freies Lokal. Obwohl er wissen wollte wie es seiner Mutter geht, konnte er sich nicht dazu überwinden sie direkt zu kontaktieren und hielt sich daher in der Umgebung ihres Hauses auf. Die Kinder werfen ihm vor, die Situation unnötig kompliziert gemacht und sogar Verletzungen verursacht zu haben. Tomoharu zeigt sich besorgt um seinen Angestellten, doch Conan beruhigt ihn und versichert, dass es nichts Ernstes sei und es ihm bald wieder besser gehen werde. Mamiya möchte nun wissen, warum Tomoharu die mysteriösen Telefonate geführt hat. Conan erklärt, dass der Grund Mamiya selbst gewesen sei: Als sie plötzlich im Haus seiner Mutter auftauchte, geriet Tomoharu in Panik und wollte sich vergewissern, dass es ihr gut geht. Da er sich nicht traute sich persönlich zu zeigen, irrte er um das Haus herum, unschlüssig was er tun sollte. Seine Mutter fragt ihn schließlich, warum er all dies getan habe. Conan vermutet, dass Tomoharu den Artikel gelesen hatte, in dem sie für ausgezeichnet wurde. Dort stand, dass sie keine Kinder habe, was er so interpretierte, als habe sie ihn aus ihrem Leben gestrichen. Motoko Kanazawa stellt jedoch klar, dass dies nicht stimme. Sie habe lediglich verhindern wollen, dass Betrüger ihn unter Druck setzen. Ayumi ergänzt, dass sie noch immer sein Kinderbesteck aufbewahrt habe. Gerührt versöhnt er sich mit seiner Mutter und bedankt sich bei Genta. Nur weil Genta ihn direkt angesprochen habe, habe er den Mut gefunden diesen Schritt zu wagen. Schließlich zeigt er Reue für sein Verhalten und äußert ein schlechtes Gewissen gegenüber seinem Mitarbeiter.


Bootshaus
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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