Episode 1101
|
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! |
|---|---|
| Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
| ‹ 1100 Giwaku no Nisen-man En — Episodenliste — 1102 Akabeko to San'nin no Fuku Otoko › |
| Der Stolz des unsterblichen Mannes | |
|---|---|
![]() | |
| Allgemeine Informationen | |
| Dauer | ca. 25 Minuten |
| Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
| Fall | Filler-Fall 407 |
| Japan | |
| Episodennummer | Episode 1101 |
| Titel | 不死身男のプライド |
| Titel in Rōmaji | Fujimi Otoko no Puraido |
| Übersetzter Titel | Der Stolz des unsterblichen Mannes |
| Erstausstrahlung | 21. Oktober 2023 (Quote: 5,3 %) |
| Opening & Ending | Opening 57 & Ending 69 |
| Next Hint | Festival |
Fujimi Otoko no Puraido ist die 1101. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Stolz des unsterblichen Mannes.
| Filler-Episode | |
|---|---|
| Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Firma Tsukuba Corporation findet gerade eine Vorstandssitzung statt. Mehrere Mitglieder der Geschäftsleitung nehmen daran teil, unter anderem der Verwaltungsdirektor Itaru Shima und der Vizepräsident Gakuto Nogi. Sie fragen sich, was der Grund für diese außerordentliche Sitzung sein könnte. Kurz darauf öffnet sich die Tür und der Präsident der Firma, Shunichi Tsukuba, betritt den Raum, begleitet von seiner Sekretärin Aoi Hirose. Tsukuba berichtet, dass er in der vergangenen Nacht erneut angegriffen worden sei, es sei bereits der zweite Vorfall dieser Art. Auf die Frage der Anwesenden, ob er die Polizei eingeschaltet habe, antwortet seine Sekretärin, dass dies nicht im Sinne des Präsidenten sei. Tsukuba erklärt daraufhin, er sei "unbesiegbar und unsterblich". Sollte es einen weiteren Angriff geben, würde er den Täter eigenhändig erledigen. Anschließend lenkt er das Gespräch auf geschäftliche Themen und erklärt den Grund für die Sitzung: Er möchte einen Freizeitpark erwerben. Die Anwesenden reagieren überrascht über die Pläne ihres Chefs.

Am nächsten Tag sind Kogoro und Conan in der Stadt unterwegs, als sie in einer Seitenstraße einen Mann am Boden liegen sehen. Kogoro hält ihn zunächst für einen Betrunkenen. Aus Sorge, der Mann könnte sich erkälten, geht er zu ihm, um ihn zu wecken. Doch als er ihn berührt, erkennt er, dass der Mann tot ist. Bei der Leiche handelt es sich um Shunichi Tsukuba. Kurz darauf trifft die Polizei am Tatort ein. Kommissar Megure sowie die Inspektoren Takagi und Chiba übernehmen die Ermittlungen. Takagi fasst die bisherigen Erkenntnisse zusammen: Das Opfer wurde zwischen 20:00 und 22:00 Uhr am Vorabend getötet. Man vermutet, dass Tsukuba vom Dach gestürzt ist und sich dabei die tödlichen Verletzungen zuzog. Chiba schließt jedoch einen Unfall aus, es kommen nur Suizid oder Mord in Frage. Takagi übergibt dem Kommissar einen Drohbrief, der in der Tasche des Opfers gefunden wurde. Auch Shima, Nogi und Hirose befinden sich am Tatort. Sie bestätigen, dass der Präsident bereits zweimal zuvor Ziel eines Angriffs geworden war, was die übrigen Anwesenden überrascht. Zudem berichten sie, was Tsukuba über eine mögliche Anzeige sagte und wie er auf einen weiteren Angriff reagieren wollte. Auf die Frage, ob jemand einen Verdacht habe, kann jedoch niemand eine Vermutung äußern. Das Gespräch wird plötzlich von lauten Frauenschreien unterbrochen: Eine Frau durchbricht die Polizeiabsperrung und läuft auf die Leiche zu. Die Inspektoren halten sie auf. Es handelt sich um Sadako Machigawa, die Tante des Ermordeten. Sie bricht in Tränen aus und fragt verzweifelt, warum er sich das Leben genommen habe. Sie berichtet, dass ihr Neffe sie in der vergangenen Nacht angerufen habe und dabei ungewöhnlich besorgt gewirkt habe. Doch Kogoro glaubt nicht an Selbstmord. In diesem Moment meldet sich die Sekretärin zu Wort: Sie habe am Vorabend einen Anruf erhalten, jemand habe den Präsidenten angeblich aus einer psychiatrischen Klinik kommen sehen und sei deshalb beunruhigt gewesen. Als sie Tsukuba darauf ansprach, erklärte er es müsse sich um eine Verwechslung handeln. Einige Umstände sprechen nun für einen Suizid, doch mehrere Punkte bleiben unklar.

Inspektor Takagi, Kogoro und Conan haben ihre Ermittlungen an die Kreuzung im zweiten Block von Sudako verlegt. Dort wäre das Opfer vor zwei Tagen beinahe von einem Auto erfasst worden, das eine rote Ampel überfahren hatte. Ein anwesender Polizist widerspricht jedoch dieser Aussage, da die Kreuzung an jenem Tag wegen Dreharbeiten von morgens an für die Öffentlichkeit gesperrt war. Anschließend begeben sich sich zum Bahnhof von Kinmedai. Dort soll das Opfer angeblich in die Gleise gestoßen worden sein, während ein Zug einfuhr. Doch im Gespräch mit dem Stationsbeamten erfahren sie, dass an dem betreffenden Tag aufgrund einer Störung an der Fahrleitung kein Zugverkehr stattfand. Inspektor Takagi und Kogoro rätseln über die widersprüchlichen Angaben. Conan vermutet, dass das Opfer die Angriffe möglicherweise erfunden hat, doch in diesem Fall würde der Drohbrief keinen Sinn ergeben. Im Anwesen von Tsukuba berichten sie dem Kommissar von ihren Erkenntnissen. Dieser verwirft nun die Theorie eines Suizids, da keine Hinweise darauf gefunden wurden, dass das Opfer jemals eine psychiatrische Klinik aufgesucht hätte. Der Kommissar erläutert anschließend die Entstehungsgeschichte der Firma, die bis auf den Großvater des Opfers zurückgeht. Das Unternehmen befand sich bereits in der dritten Generation der Familie Tsukuba. Das Opfer benannte die Firma schließlich um und erweiterte das Geschäft erheblich. Dabei entfernte es sich zunehmend vom ursprünglichen Geschäftszweig und kaufte immer mehr Unternehmen auf. Allgemein galt er als eine entschlossene und unbeugsame Persönlichkeit. Nun zweifelt auch der Inspektor an einem Suizid. In diesem Moment betritt Inspektor Chiba den Raum und ruft nach dem Kommissar: Man hat im Arbeitszimmer des Opfers etwas Interessantes gefunden. Das Opfer hatte im Internet nach den Unterschieden zwischen Selbstmord und Mord, sowie Notwehr gesucht. Kogoro vermutet daraufhin, dass das Opfer möglicherweise getötet wurde, weil es selbst plante, jemanden umzubringen. Er vermutet, dass das Opfer vorhatte, jemanden zu töten und den Vorfall anschließend wie einen Selbstmord aussehen zu lassen. Doch offenbar stellte das Opfer fest, dass dies nicht so einfach wäre und änderte seinen Plan. So erfand er die Geschichte über die angeblichen Angriffe, um später die betreffende Person tatsächlich umzubringen. Der Drohbrief, den das Opfer selbst verfasst haben soll, sollte ursprünglich bei der Leiche platziert werden. Dadurch hätte alles wie Notwehr gewirkt. Doch die Situation entwickelte sich anders: Die Person, die getötet werden sollte, konnte sich zur Wehr setzen und stieß schließlich den Präsidenten vom Dach.

Für die Ermittler ergibt nun alles Sinn, und sie fragen sich, wer die unbekannte Person sein könnte. Kogoro führt weiter aus, dass jemand die Tante des Ermordeten angerufen haben müsse, um sie an den Tatort zu locken, damit sie eine Aussage mache die den vermeintlichen Selbstmord glaubwürdig erscheinen lässt. In diesem Moment platzt Nogi ins Zimmer und gesteht, dass er es war, der Machigawa anrief und zum Tatort bestellte. Allerdings bestreitet er, etwas mit der Tat zu tun zu haben und bleibt bei seiner Annahme, es habe sich um Selbstmord gehandelt. Danach verlässt er den Raum. Inspektor Takagi fragt sich, warum Nogi so sehr auf einem Selbstmord besteht. Der Kommissar beschließt, Kogoros Vermutung nachzugehen und betont, dass man die unbekannte Person ausfindig machen müsse. Kogoro ist überzeugt, dass der Vizepräsident diese Person ist und somit der Täter. Er verfolgt ihn und konfrontiert ihn mit den Anschuldigungen. Es kommt zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen den beiden. Nogi weist alle Vorwürfe zurück und zeigt sich entsetzt darüber, dass Kogoro ihn ohne Beweise verdächtigt. Conan beobachtet das Geschehen vom Fenster aus und bekommt dabei eine entscheidende Idee. Daraufhin besucht er die Firma, um die Sekretärin des Opfers zu befragen. Diese beschreibt ihren Chef als stilvoll und betont, dass er stets darauf bedacht war, was andere über ihn dachten. Er habe es gehasst, als schwach oder uncool zu gelten. Zurück im Anwesen belauscht Conan ein Gespräch zwischen Nogi und Shima. Sie unterhalten sich darüber, was die Tante gesagt hatte: dass ihr Neffe nur den Starken spielte, es in Wahrheit aber nicht war. Daher vermuten sie, dass er sich selbst das Leben genommen habe, weil er dieses Schauspiel nicht länger aufrechterhalten konnte. Schließlich sucht Conan Machigawa auf und befragt sie ebenfalls zu ihrem Telefonat mit dem Neffen. Danach ist für Conan alles klar.

Am Abend versammeln sich alle auf dem Dach, von dem das Opfer gestürzt ist. Kogoro erscheint als Letzter und fragt den Kommissar, ob es Neuigkeiten gibt. Dieser zeigt sich verwundert über die Frage und weist darauf hin, dass sich alle auf Kogoros Bitte hin hier eingefunden haben. Bevor Kogoro etwas erwidern kann, trifft ihn eine Betäubungsnadel aus Conans Narkosechronometer, die ihn sofort einschlafen lässt. Kogoro nimmt seine gewohnte Haltung ein und wird zum schlafenden Kogoro. Conan übernimmt mithilfe des Stimmenverzerrers dessen Stimme, um die Schlussfolgerung zu präsentieren. Er erklärt, dass er sich zuvor geirrt habe: Es gebe keine unbekannte Person und das Opfer habe auch niemanden töten wollen, vielmehr habe er vorgehabt, sich selbst das Leben zu nehmen. Tatsächlich hatte das Opfer die Anschläge inszeniert und der Drohbrief selbst verfasst. Tsukuba war nach fünf Jahren ehrgeiziger Unternehmensführung völlig erschöpft. Aufgrund seiner Persönlichkeit konnte er jedoch nicht auf einmal zurückschrauben. Zudem wollte er keinen gewöhnlichen Suizid begehen, sondern seinen Tod wie einen Mord aussehen lassen. Als er jedoch bemerkte, dass dies schwieriger war als gedacht, fasste er den Entschluss, jemanden zu finden, der ihn töten würde, damit er in Notwehr sterben könnte. Auch dieser Plan scheiterte, weshalb er zu seiner ursprünglichen Idee zurückkehrte. Der Kommissar hält daraufhin fest, dass es sich also um Selbstmord gehandelt habe. Doch "Kogoro" widerspricht. Er zählt mehrere Widersprüche auf, die gegen einen Suizid sprechen und beschuldigt daraufhin Nogi des Mordes an Tsukuba. Dieser habe während eines Gesprächs mit Shima etwas erwähnt, das er gar nicht wissen konnte, da die Tante des Opfers diese Information nie preisgegeben hatte. Machigawa bestätigt dies und erklärt, dass sie nur Conan davon erzählt hatte, als dieser sie zu Hause aufgesucht hatte. Damit steht fest, dass Nogi sich am Abend als das Opfer ausgab und Machigawa telefonisch kontaktierte. Nogi gesteht das Telefonat, bestreitet jedoch weiterhin den Mord. "Kogoro" redet ihm ins Gewissen und weist darauf hin, dass die Polizei Beweise finden werde, es sei nur eine Frage der Zeit. Als Nogi die Lüge über die Anschläge glaubte und erfuhr, dass der Präsident angeblich bereits zweimal attackiert worden war, musste er rasch handeln. In Wahrheit jedoch hasste er Tsukuba, wollte dessen Ansehen zerstören und ihn töten, damit es wie ein Selbstmord aussieht. So sollte der Eindruck entstehen, Tsukuba sei schwach gewesen und habe nicht mehr dem Bild entsprochen, das er nach außen hin verkörperte. Schließlich bricht Nogi in Gelächter aus und gesteht alles, so wie "Kogoro" es geschildert hat. Inspektor Takagi hält fest, dass das Opfer ursprünglich beabsichtigte, sich das Leben zu nehmen und den Tod wie Mord erscheinen zu lassen, während Inspektor Chiba ergänzt, dass Nogi ihn tatsächlich ermordet und es wie Selbstmord aussehen lassen wollte, um seinen Ruf zu schädigen. Zum Schluss meldet sich Nogi noch einmal zu Wort und bemerkt, er habe es merkwürdig gefunden, dass sich der Präsident nicht gewehrt habe, als er ihn vom Dach stieß. Machigawa verliert daraufhin die Beherrschung und verpasst Nogi unter Tränen eine Ohrfeige.

Als der Fall abgeschlossen ist, wurde es bereits dunkel und Kogoro sowie Conan sind auf dem Heimweg. Sie kommen an einer Seitenstraße vorbei, wo jemand reglos am Boden liegt. Kogoro vermutete sofort einen Toten, rennte zu der Person und versucht, sie zu wecken. Doch der Mann ist lediglich betrunken eingeschlafen und murmelt etwas vor sich hin. Kogoro lässt ihn daraufhin los, woraufhin der Betrunkene mit dem Kopf auf dem Boden aufschlägt und wütend wird. Verlegen blickt Kogoro zu Conan und belehrt ihn, dass man anderen keine Schmerzen zufügen dürfe. Anschließend entschuldigt er sich beim Betrunkenen und verspricht, Conan eine Standpauke zu halten. Conan ist völlig überrumpelt, entschuldigt sich kleinlaut beim Betrunkenen und hinterfragt innerlich Kogoros Verhalten.


Festival
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
|---|---|---|---|---|
|
|
|
|

