Qualitätswoche: Artikel verbessern und Crunchyroll-Premium-Abo gewinnen!
Verbessere im Rahmen der Qualitätswoche einen Artikel deiner Wahl und gewinne mit etwas |
Herr Ochiai
Herr Ochiai | |
---|---|
Informationen zur Person | |
Geschlecht | männlich |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Tokio |
Beruf | Museumsdirektor |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | In Justizgewahrsam |
Debüt | |
Manga | Band 4: Kapitel 030 |
Anime | Episode 008 |
Direktor Ochiai war der Direktor des Beika Museums in Tokio.[1]
Vergangenheit
Verkauf das Museums
Da das Museum in letzter Zeit nicht so viel Geld abgeworfen hatte, verkaufte der frühere Besitzer das Museum an einen reichen Geschäftsmann, Herrn Manaka. Dieser hatte versprochen, das Museum weiterzuführen. Aber er brach sein Versprechen, indem er das Museum zu einem Hotel umbauen wollte.[2]
Gegenwart
Mord an dem neuen Besitzer
Der Direktor entwickelt den Plan, den neuen Museumsbesitzer zu ermorden. Zunächst studiert er, als mittelalterlicher Ritter verkleidet, nachts im Museum den genauen Ablauf des Mordes ein. Dabei ähnelt die Ritterrüstung, die er verwendet, der auf dem Gemälde "Die Strafe des Himmels", welches darstellt, wie ein Ritter einen Teufel ersticht. Ochiai übt auch den Mord selbst in der Ritterrüstung aus, damit ihn niemand erkennt, da das Mordzimmer kameraüberwacht ist. Außerdem stellt die Mordszene auf diese Weise "Die Strafe des Himmels" nach, was ihm wichtig ist. Für die Tat lockt er Herrn Manaka zehn Tage vor der geplanten Museumsschließung in das "Zimmer der Hölle", wo er ihn, verkleidet als Ritter, bereits erwartet und mit einem Schwert ersticht. Zuvor hatte Herr Ochiai ein "Betreten verboten"-Schild vor dem "Zimmer der Hölle" aufgestellt, damit niemand die Tat beobachtete und sah, wer unter der Rüstung steckte. Er legt die Beweise so, dass sein Mitarbeiter, Herr Kubota, des Mordes verdächtigt werden würde, was zunächst auch funktioniert. Ochiai wird später dennoch des Mordes überführt, da sein Trick von Conan durchschaut wird.[3]
Besondere Bekanntschaften
Herr Manaka
Da Herr Manaka die Bilder verkaufen und das Museum schließen wollte, brachte der Direktor ihn um. Kurz vor seiner Ermordung hatte Manaka Herrn Ochiai noch verhöhnt, indem er das Museum als "Saftladen" und die Exponate als "Sperrmüll" bezeichnete.[4] Nach seiner Tat nennt Ochiai ihn in Anlehnung an das Bild "Die Strafe des Himmels", einen "Teufel in Menschengestalt".[3]
Herr Kubota
Ochiai und Kubota haben ein gespanntes Verhältnis. So werden Conan, Ran und Kogoro bei ihrem Museumsbesuch Zeugen, wie Herr Kubota mehrfach Kunstgegenstände nachlässig behandelt, was Herr Ochiai in einem Fall auch scharf kritisiert. Später erfahren sie, dass Herr Kubota Museums-Kunstwerke stahl und verkaufte, was auch Herr Manaka wusste, der eine Gewinnbeteiligung wollte. Herr Ochiai wusste ebenfalls davon und verachtete Kubota.[5] Deswegen fiel es Ochiai, der auch Kubota eine Lektion erteilen wollte, leicht, ihn als Hauptverdächtigen hinzustellen, indem er eine Sterbenachricht kreiirte und dafür sorgte, dass Kubota kein Alibi hatte.[3]
Verschiedenes
- Herr Ochiai bezeichnet die Exponate des Museums mehrfach als seine Kinder und sieht das Museum als sein Lebenswerk. So achtet er z.B. auch darauf, dass durch den Mord keine Bilder mit Blut befleckt werden und zieht eine nachgemachte Rüstung statt der echten an, damit die Kunstwerke keinen Schaden nehmen.[3]
- Ochiai erkennt Conan als den wahren Detektiv hinter Kogoros Schlussfolgerungen:
„Ich wollte Gutes erhalten und habe es dabei in den Schmutz gezogen. Der durchdringende Blick der Gerechtigkeit ist durch die Person des kleinen Richters auf mich gefallen.“
– Herr Ochiai nach seinem Geständnis [3]
Einzelnachweise
- ↑ Detektiv Conan – Band 4: Kapitel 030 ~ Das Museum heißt Beika Museum.
- ↑ Detektiv Conan – Band 4: Kapitel 030 ~ Herr Manaka plant, ein Hotel zu bauen.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Detektiv Conan – Episode 008 ~ Conan löst den Fall und Ochiai gesteht alles.
- ↑ Detektiv Conan – Episode 008 ~ Manaka äußert sich abfällig über das Museum.
- ↑ Detektiv Conan – Episode 008 ~ Kubota stahl Kunstgegenstände.