Fall 41: Unterschied zwischen den Versionen

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Hiroshi Iino: Hiroshi Iino ist 31 Jahre alt. Er übergab dem Opfer kurz vor Geschäftsschluss das Bargeld und verließ die Geschäftsräume um 19:04 Uhr. Iino hat mithilfe fiktiver Konten Firmengelder unterschlagen, wovon Hida auch wusste.
 
==Beweise==
Schlüssel: Der Zimmerschlüssel zur Bürotür liegt im Büro auf dem Schreibtisch. Da auch die Fenster von innen verschlossen sind, liegt ein Verschlossener Raum-Mordfall vor.
 
Leiche: Die ermittelnden Polizisten stellen aufgrund der Leiche fest, dass Hida aufgrund einer Zyankalivergiftung erstickt ist, und nehmen an, dass der Todeszeitpunkt zwischen 19 Uhr und 20 Uhr liegen muss. Da der Tote aber um 19:30 Uhr noch telefoniert hat, kann man den Todeszeitpunkt auf den Zeitraum von 19:30 Uhr und 20 Uhr eingrenzen.
 
Überwachungsvideo: In den Geschäftsräumen von Hida Loaning ist eine Überwachungskamera installiert, die die Eingangstür aufnimmt. Auf den Aufnahmen des Tatabends ist zu sehen, wie die drei Angestellten des Opfers um 19:04 Uhr die Geschäftsräume verlassen und Hida selbst die Eingangstür abschließt. Die nächsten zwei Stunden hat keine Person den Aufnahmebereich der Kamera betreten, bis schließlich um 21:01 Uhr Minamisawa und die Moris die Geschäftsräume betreten, kurz bevor sie die Leiche finden. Dadurch, dass kein Eindringling auf dem Video zu sehen ist, sind die drei Angestellten die Hauptverdächtigen.
 
Hidas Angewohnheit: Hida hat, laut Aussage von Minamisawa, die Angewohnheit, beim Geldzählen die Scheine zuerst aufzufächern und dann seinen rechten Daumen abzulecken. Diese Angewohnheit kennen alle seine Angestellten und der Täter muss sich dies zunutze gemacht haben.
 
Giftspuren: An Hidas Daumen werden Spuren des Giftes gefunden, was die Theorie bekrägtigt, dass Hida das Gift während des Ableckens aufgenommen hat. Auch an einigen Geldscheinen findet die Spurensicherung Rückstände des Gifts. Diese Spuren haben allerdings die Form eines Daumens, woraus man schließen kann, dass das Gift ursprünglich von einem anderen Objekt aus auf den Daumen gelangt ist und dann erst auf die Geldscheine. Neben den Geldscheinen befinden sich auch noch auf dem inneren Knauf der Bürotür, sowie auf dem Sicherheitsschloss darüber Giftspuren. Diese haben ebenfalls die Form eines Daumens, sodass man davon ausgehen kann, dass Hida das Gift außerhalb seines Büros aufgenommen hat und danach dorthin zurückgekehrt ist, um das Geld zu zählen. In den restlichen Geschäftsräumen und auch in den Habseligkeiten der Verdächtigen konnten keinen weiteren Giftspuren festgestellt werden.
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