Episode 65: Unterschied zwischen den Versionen

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Erschrocken stellt Conan fest, dass er das Narkosechronometer zu Hause vergessen hat. Jedoch kommt ihm eine Idee. Er ahmt mit dem Stimmentransposer Professor Agasas Stimme nach und dieser bewegt dabei die Lippen. Damit beginnt Professor Agasas erster Auftritt als Detektiv. Jedoch kommt es dabei zu einen Unstimmigkeiten zwischen Professor Agasa und Conan. Conan erklärt mit Professor Agasas Stimme, dass der Mörder die Fußspuren auf der Treppe schon im Vorfeld vorbereitet hatte. Als der Mörder dann an der Treppe ankam, zog er schnell das Kostüm aus und rannte mit diesem die Treppe herunter. Danach betrat er nächstgelegenen Raum, setzte das Kostüm in Brand und warf es aus dem Fenster. Daraufhin erwidern Sakaguichi und Ryota, dass die Farbe nur zufällig am Set stand, weil Ryota sie dort vergessen hatte. Doch auch dies hat Conan durchschaut, der Mörder hat die Farbe am Set platziert und Ryota und Sakaguichi decken den Mörder. Daher konnte sich Ryota auch anfangs nicht daran erinnern, dass er die Farbe am Set stehen gelassen haben soll. Conan stellt mit Professor Agasas Stimme klar, dass Frau Sakaguichi seit dem Zusammenstoß mit dem Monster wusste, wer sich im Kostüm verbarg, und dass sich Ryota nur angehängt hat. Darauf erklärt er, dass Matsui der Mörder ist. Nachdem er den Mord begangen und das Kostüm aus dem Fenster geworfen hat, rannte er in die Requisite und verwundete sich dort am Bein. Er wurde also vor dem Mord nicht angegriffen und hat seine Wunde mit Filmblut vorgetäuscht. Daraufhin zog er das Gomerakostüm an und betrat den Set durch eine anderen Weg. Er machte sich hierbei zu Nutze, dass Erwachsene schneller sind als Kinder. Das Kostüm verbrannte Matsui, damit man ihn nicht mit Hilfe der Schweißspuren überführen konnte. Der Beweis für die Tat ist das Messer, mit dem er sich verwundet hatte, welches sich noch in der Requisite befindet, da es aufgrund seiner Verletzung nicht mehr verschwinden lassen konnte.
 
"Der Tod auf dem Nil" ist ein Roman mit Hercule Poirot von Agatha Christie. Gosho Aoyama hat seine Ideen für die Episode 65 aus dem diesem Roman.
 
In diesem Roman geht es um Linnet Ridgeway, eine Millionärstochter, die auch noch gut aussieht. Sie bekommt alles, was sie will, und hat auch nicht davor Halt gemacht, ihrer besten Freundin Jacqeline de Bellefort den Verlobten wegzunehmen und diesen zu heiraten. Diese ist natürlich gar nicht davon begeistert und macht ihre Freundin jetzt psychisch fertig, indem sie ihr überall hin folgt. Linnet versucht daher, ihr zu entfliehen und reist mit ihrem Mann Simon Doyle nach Ägypten. Doch auch dorthin folgt sie ihr.
 
Jacqueline erzählt auch, dass sie nichts lieber tun würde als ihrer besten Freundin ihre kleine Pistole gegen den Kopf zu halten und abzudrücken. Als auf einer mehrtägigen Schifffahrt Linnet schließlich erschossen in ihrer Kabine aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Jacqueline. Diese hat jedoch ein Alibi. In der Nacht, als Linnet erschossen wurde, hatte sie Simon im Salon eine Szene gemacht und als dieser nicht reagiert hat, hat sie ihre Pistole gezückt und auf ihn geschossen. Dabei wurde dieser schwer am Bein verwundet und Jacqueline von schweren Schulgefühlen überwältigt. Zu dieser Zeit waren noch zwei weitere Personen im Salon, Mr. Fanthorp und Cornelia. Simon bat die beiden, zuerst Jacqueline zu der an Bord befindlichen Krankenschwester zu bringen, da sonst die Gefahr zu groß wäre, dass sie sich aufgrund ihrer Schuldgefühle etwas antut, und erst danach den an Bord befindlichen Arzt zu holen. Dies taten die beiden. Als Fanthorp jedoch kurze Zeit später in den Salon zurückkehrt, ist die Pistole verschwunden.
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