Episode 487: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
[[Miwako_Sato|InspektorInspektorin Sato]] betritt das Gemeinschaftsbüro der Abteilung I des [[Polizeihauptquartier_Tokio|Polizeihauptquartiers Tokio]]. Seit sie das Gebäude an diesem Morgen betreten hat, spürt sie, dass über sie getuschelt wird. Sie spricht ihre Kollegen schließlich darauf an, die den Vorwurf jedoch von sich weisen. Wenig später erhält Sato einen Anruf von [[Ran_Mori|Ran]]. Als auch [[Wataru_Takagi|Inspektor Takagi]] zur Arbeit erscheint, sind seine männlichen Kollegen sehr sauer auf ihn. Takagi wird vorgeworfen, Sato ihren neuen Ring geschenkt zu haben, den diese am linken Ringfinger trägt und der deshalb von allen für ein Verlobungsring gehalten wird. Takagi, der bis dahin Satos Ring gar nicht bemerkt hat, streitet dies ab. Daraufhin kommt die Frage auf, von wem Sato dann den Ring erhalten hat. Anschließend wird Takagi von Sato aufgefordert, mit ihr zu einem Tatort zu fahren, da Ran einen Mord gemeldet hat.
 
== Handlung ==
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Am nächsten Morgen versucht Frau Anabuki den Krimiautoren zu wecken, klopft aber vergeblich an dessen Tür. Stattdessen werden die Moris und Conan wach und fragen, ob es Schwierigkeiten mit Herrn Moroguchi gibt. Da dieser nicht öffnet, schlägt Kogoro vor, einfach den Zentralschlüssel zu holen und das Zimmer von außen zu öffnen. Doch Frau Anabuki lehnt ab. Da Herr Moroguchi es nicht mag, wenn jemand ohne ausdrückliche Erlaubnis dessen Zimmer betritt, hat er wohl den Zentralschlüssel entwendet; zumindest ist keiner auffindbar. Conan lässt sich davon nicht abhalten und klettert einfach, vom Fenster des Ganges aus durch das Lüftungsfenster des Schlafraumes von Herrn Moroguchi, in dessen Zimmer. Er hat bereits eine Vorahnung, die sich, mit dem Anblick des toten Krimiautors auf dem Bett, bestätigt. Conan schätzt, dass der Todeszeitpunkt circa eine Stunde zurückliegt. Wie der Mann gestorben ist, kann er sich jedoch noch nicht erklären. Der Raum ist verschlossen und der Schlüssel liegt in der linken Hand des Toten. Zunächst sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch Conan merkt schon bald, dass es sich um einen Mord handeln muss.
 
Nachdem Conan mit seiner Schilderung der Geschehnisse zum Ende gekommen ist, beginnen InspektorInspektorin Sato und Inspektor Takagi mit den Ermittlungen. Herr Moroguchi starb an einer Zyankalivergiftung. Das Gifte hatte sich in dessen Morgenkaffee befunden. Das Zimmer war von Innen verriegelt und nur das Lüftungsfenster stand offen. Die beiden Kriminalbeamten sind sich daher zunächst unschlüssig darüber, ob es sich bei dem Fall um einen Selbstmord oder doch um einen Mord handelt. Kogoro Mori spielt anfangs noch mit dem Gedanken, dass Herr Moroguchi Selbstmord begangen hat. Conan macht Inspektor Takagi jedoch darauf aufmerksam, dass der Diamantring des Toten verkehrt herum auf dem Finger sitzt. Da Herr Moroguchi diesen Ring jedoch, nach Angaben von Frau Anabuki, weder beim Duschen noch beim Schlafen absetzt, ist auch der Rest der Anwesenden davon überzeugt, dass das Opfer ermordet worden ist. Zunächst vermuten die Beamten, dass der Diamanting durch ein gefälschtes Exemplar ausgetauscht worden ist. Während sie auf die Spurensicherung warten, befragen die beiden Inspektoren die Mitarbeiter des Toten. Es stellt sich heraus, dass alle in der Villa Okutama übernachtet haben und sich daher im Haus aufgehalten haben. Jedoch waren alle zur Tatzeit allein auf ihren Zimmern und haben daher kein Alibi.
 
Die Untersuchung durch die Spurensicherung ergibt, dass der Ring echt ist. Zudem befinden sich auch unter dem Ring Blutspuren. Der Beamte der Spurensicherung vermutet, dass sich Herr Moroguchi beim Rasieren geschnitten und die Wunde mit der Hand berührt haben könnte. Ein frischer Einschnitt findet sich an der rechten Wange des Toten. Auch befinden sich an den verschiedenen Gegenständen in dem Zimmer ausschließlich Fingerabdrücke von Herrn Moroguchi. Alles sieht also nach einem Selbstmord aus, doch für InspektorInspektorin Sato bleibt die Frage, warum der Ring abgenommen und wieder angesteckt worden war. Plötzlich hat Conan eine Idee. Er vermutet, dass der Ring abgenommen wurde, um etwas hindurch zu fädeln. Ein Band oder ähnliches wurde so durch den Ring gezogen auf das Fensterbrett gelegt, um später den Schlüssel darüber in die Hand des Toten gleiten zu lassen. Da Conan traut sich jedoch nicht, Kogoro in Anwesenheit von InspektorInspektorin Sato zu betäuben. Daher beschließt er, den Anwesenden lediglich einen weiteren Hinweis zu geben.
Nach mehreren falschen Theorien des Meisterdetektivs und helfenden Hinweisen von Conan, kommen die beiden Polizeibeamten und Kogoro schließlich zeitgleich auf den wahren Täter. Es ist der Journalist Kakuji Dejima. Mit Hilfe eines seiner Kassettentapes, bei dem er zunächst das Band ausgerollt, durch den Ring von Herrn Moroguchi gezogen und auf das Fensterbrett des kleinen Fensters gelegt hatte, gelang ihm die Illusion eines scheinbar unmöglichen Verbrechens. Anschließend verschloss er das Zimmer von Herrn Moroguchi von außen und ging er mit samt dem Schlüssel zu dem Belüftungsfenster Dort fädelte er den Schlüssel auf das offene Ende des Tonbandes und ließ diesen in die Hand des Toten gleiten. Dejima bestreitet die Tat zunächst. Er weist erneut darauf hin, dass sein Rekorder nicht korrekt funktioniert und das Band der Kassette daher an mehreren Stellen zerknittert ist. Inspektor Takagi merkt jedoch an, dass es den Beamten gar nicht um die Beschaffenheit des Bandes geht. Da unter den Ring, direkt auf der Haut des Toten, Bluten gelaufen ist, lässt sich dieses mit Sicherheit auch auf dem Band nachweisen. Der Journalist gesteht letztendlich seine Tat. Er habe aus Rache, wegen der Gräueltaten des Krimitautoren gegen Herrn Akiba, gehandelt. Der ehemalige Editor musste ständig die Mordtricks ausprobieren, die Herr Moroguchi für seine Geschichten erdacht hatte. Dabei kam es nicht selten zu verschiedenen Verletzungen an Herrn Akibas Körper. Die Editorin Anabuki wirft ein, dass aber der Tod Akibas trotz allem ein Unfall war. Herr Dejima aber gibt dem toten Autor Moroguchi die Schuld und zitiert diesen aus einem seiner Interviews. Es sei die Mentalität eines Mörder gewesen, die ihn immer wieder fasziniert und zum schreiben weiterer Geschichten animiert hatte.
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