Episode 1113
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Rasuto Dinā o Anata ni ist die 1113. Episode des Detektiv Conan-Anime. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Dein letztes Abendessen.
Dein letztes Abendessen | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 414 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1113 |
Titel | ラスト・ディナーをあなたに |
Titel in Rōmaji | Rasuto Dinā o Anata ni |
Übersetzter Titel | Dein letztes Abendessen |
Erstausstrahlung | 3. Februar 2024 (Quote: 6,4 %) |
Opening & Ending | Opening 58 & Ending 70 |
Next Hint | Schlüssel |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung Bearbeiten
Kogoro, Ran und Conan sind auf dem Weg zu einem Restaurant. Bevor sie es jedoch betreten können, bemerken sie, dass aus dem Lokal Rauch kommt. Während Ran die Feuerwehr benachrichtigt begibt sich Kogoro ins Innere und retten einen jungen Mann. Für eine Person kommt jede Hilfe zu spät, denn Kogoro berichtet, dass sich im Restaurant eine Leiche befindet.
Der Auslöser des Brandes war ein Topf mit Öl, der durch den angelassenen Gasherd Feuer fing. Kommissar Yuminaga wird sich mit diesem Fall beschäftigen und bittet Kogoro ihm die Leiche zu zeigen. Bei dem Opfer handelt es sich um die Chefkoch Marcello Salerno. Der Tote wurde erstochen und wurde daher nicht durch das Feuer getötet. Da das Lokal heute geschlossen hat, geht der Kommissar davon aus, dass ein Einbrecher das Restaurant betrat und ihm das Opfer erwischt hat. Er tötete den Chefkoch und dadurch entstand das Feuer, weil der Herd mit dem Topf Feuer fing. Kogoro erwähnt zudem, dass er beim Betreten des Lokals hörte, dass jemand die Hintertür benutzte. Währenddessen gesellen sich der Restaurantchef Ryutaro Kurasaka und der Kellner Jun Akimura dazu. Der Chef kann nichts Schlechtes über das Opfer erzählen, da er stets fröhlich und gutmütig war. Nur bei dem Kellner kam es zu Problemen, da er ständig vom Chefkoch zurechtgewiesen wurde. Conan bemerkt, dass der Tote Essen gekocht hat, obwohl das Lokal geschlossen ist. Zudem ist ein Tisch für zwei Personen gedeckt. Weder der Chef noch der Kellner können sich das erklären.
Als die Leiche abtransportiert wird, kommt eine junge Frau dazu. Mariko Kurasaka ist die Tochter des Restaurantchefs und war außerdem die Assistentin des Opfers. Sie bittet darum, ihn ein letztes Mal zu sehen, was der Kommissarr schließlich auch genehmigt. Draußen nimmt Conan den Geruch von Rosmarin wahr. Die Küche hat ebenfalls danach gerochen. Mariko erkennt, dass sie nach Rosmarin riecht und wird sofort von ihrem Vater und dem Kommissar unter die Lupe genommen. Bevor das jedoch genauer untersucht wird, kommt die Frau des Toten hinzu. Arisa Salerno erzählt, dass sie zwar noch mit ihrem Mann verheiratet gewesen ist, aber beide mittlerweile getrennt leben. Angeblich war ihr Mann ein Frauenheld. Unter seinen Liebschaften war auch Mariko Kurasaka, was sie vehement abstreitet. Das Opfer wollte sie jedoch nicht scheiden lassen und suchte das Gespräch mit seiner Frau. Sie sollte sich gestern um 18 Uhr im Restaurant sein, aber dazu kam es nicht, da sie das Restaurant nicht gefunden hatte.
Während sich alle im Eingangsbereich des Restaurants befinden, verschwinden der Chef und der Kellner auf die Toilette. Scheinbar hat der Kellner wichtige Informationen über den Chef gesammelt und droht diese an die Polizei weiterzugeben, falls er nicht zahlt. Der Kellner hat herausgefunden, dass Kurasaka von der Beziehung zwischen dem Chefkoch und seiner Tochter wusste und ihn deshalb feuern wollte. Conan hat alles heimlich mit angehört.
Kogoro und Kommissar Yuminaga versuchen inzwischen den genauen Tathergang zu rekonstruieren bis sie eine interessante Nachricht erhalten. Der Kommissar begibt sich zur Frau des Toten und bittet sie die Nachricht zu zeigen, die sie von ihrem Mann erhalten hat. Als er zu Kogoro zurückkehrt, erzählt er, dass man herausgefunden hat, dass das Opfer keine Nachricht an seien Frau gesendet hat. Trotzdem befindet sich eine auf dem Handy der Frau. Man konnte jedoch auf dem Handy des Opfers eine Sprachnachricht finden, da diese aber nicht auf Japanisch ist, konnte sie bisher nicht entschlüsselt werden,
Conan schaut sich erneut am Tatort genauer um und wundert sich darüber, dass der Täter keine Fußspuren hinterlassen hat. Außerdem befindet sich auf den Küchentisch ein blutbeflecktes Messer. Alle Küchenutensilien sind aber in der Spüle eingeweicht. Dies deutet darauf hin, dass das Opfer, nachdem er erstochen wurde trotzdem noch weiterkochte bis er schließlich starb. Conan lässt sich von Ran die Speisekarte vorlesen, die der Toten zuvor gekocht hat. Ein Gericht steht jedoch nicht auf dieser Liste. Er handelt sich dabei um frittierte Tintenfischringe. Conan schaut sich das Gericht genauer an und erkennt, dass dieses Gericht nach der Messerattacke entstanden ist. Unter den großen Tintenfischringen entdeckt er schließlich einen viel kleineren Ring, der da nicht hingehört. Er nimmt ihn mit einer Gabel auf und als er fällt, hört man ein metallisches Geräusch.
Kogoro ist der Zwischenzeit damit beschäftigt den Kellner, als Täter zu bezichtigen. Sein Beweis ist eine Dose mit Rauchmittel, die er in der Küchen in einem Abfalleimer fand. Während sich der Kommissar mit Kogoros Tathergang beschäftigt, hat die Polizei die Sprachnachricht des Toten übersetzt. Conan beginnt langsam zu verstehen. Er betäubt Kogoro und beginnt mit der Fallaufklärung.
Draußen am Hintereingang steht ein kleiner Transportwagen, den der Täter nutzen wollte, um die Leiche wegzubringen. Niemand sollte wissen, dass der Chefkoch im Restaurant umgebracht wurde. Den Wagen hatte er sich zuvor besorgt und wollte nach dem Mord die Leiche damit abtransportieren. Leider musste der Mörder feststellen, dass im Restaurant ein Feuern ausgebrochen war. Er beschloss daher zu flüchten. Nachdem der Täter das Opfer erstochen hatte, fing der Koch an ein letztes Gericht zu kochen. Dies hatte einen besonderen Grund. Die Frau des Opfers trägt ihren Ehering nicht mehr und erzählt, dass sie ihn weggeworfen hat. Der Kommissar schaut sich auf Bitte von Kogoro das Gericht genauer an und entdeckt den kleinen Tintenfischring. Als er jedoch die Panade entfernt kommt ein Ring zum Vorschein. Es handelt sich dabei um Arisa Salernos Ehering. Der bewies dafür ist ein Foto des Ehepaars, dass sich an der Wand des Restaurants befindet. Die Frau hatte zuvor gesagt, dass sie noch nie im Restaurant gewesen ist. Sie war jedoch am Abend dort und wartete darauf, dass ihr Mann zu Ende kochte. Sie bemerkte dort, dass er mit Mariko flirtete. Der Tote wollte sich aber mit seiner Frau aussöhnen und kochte daher für sie, um sich auszusprechen. Als Mariko ging, besucht Arisa ihren Mann in der Küche und es kam dort zum Streit. Am Ende bewarf sie ihn mit ihrem Ehering und stach mit dem Messer zu.
Sie gesteht den Mord und bereut ihre Tat nicht, da er ständig mit anderen Frauen rum turtelte. Trotzdem hatte er sie so sehr geliebt, dass er sie schützen wollte. Nachdem er nach der Tat zu sich gekommen war, sah er den Ring seiner Frau und versteckte in so in ein Gericht. Das Öl brannte an und fing Feuer. Bevor er starb hatte er zudem die Nachricht gelöscht, die er seiner Frau zusendete. Das Treffen wäre geheim geblieben und sie wäre nie dafür bestraft worden. Zuletzt liest sich Arisa die Übersetzung der Sprachnachricht an, die von der Mutter des Opfers stammte. Darin bittet sie ihren Sohn darum, endlich mit den Affären aufzuhören und seiner Frau ein richtiger Ehemann zu sein. Als sie das liest bereut sie ihre Tat.
Verschiedenes Bearbeiten
Auftritte Bearbeiten
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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