Kapitel 1030
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Ganz wie der große Bruder ist das 1030. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist derzeit noch unter den Freien Kapiteln zu finden. Das Kapitel wurde auf Deutsch als Detektiv Conan Weekly 022 veröffentlicht.
Ganz wie der große Bruder | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1030 |
Manga-Band | Band 97 |
Im Anime | noch nicht umgesetzt |
Japan | |
Japanischer Titel | 兄さんみたいに |
Titel in Rōmaji | Nii-san mitai ni |
Übersetzter Titel | Genau wie du |
Veröffentlichung | 6. März 2019 |
Shōnen Sunday | #14/2019 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Ganz wie der große Bruder |
Veröffentlichung | 7. März 2019 |
WEEKLY | Weekly 022 |
Fall 296 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 97: Kapitel 1027 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 97: Kapitel 1028 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 97: Kapitel 1029 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 97: Kapitel 1030 | |
Fall-Auflösung | Band 97: Kapitel 1031 |
Handlung
Nach dem Mord an Yosuke Kawasaki versucht Kogoro die Polizei zu rufen, doch er kriegt keine Verbindung. Vermutlich wegen dem Schneesturm, meint Wakita. Sumiya Nishino kann es nicht fassen, Ikue Kora fragt sich unterdessen, ob er wirklich mit Gift getötet wurde. Amuro bestätigt das: entweder wurde er gezwungen, Gift zu schlucken, oder er wurde reingelegt und hat das Gift selbst geschluckt. Da kein Gift im Wasser war, glaubt Raito Fujide daran, dass der unbekannte Täter, der nicht Teil der Gruppe ist, Kawasaki zum Schlucken gezwungen und es mit Wasser runtergespült hat. Nishino stimmt zu: Kawasaki war immer pingelig und hatte immer sein eigenes Wasser dabei. Er wäre zu vorsichtig, um heimlich vergiftet zu werden. Ikue wirft ein, dass das Wasser auch vielleicht gar nichts mit dem Mord zu tun hat. Die Freunde erklären, dass Kawasaki während ihrer Klubzeiten an der Oberschule einmal wegen Dehydrierung zusammengebrochen ist und Kawasaki deswegen immer Wasser getrunken hat, zu jeder Gelegenheit, wenn er etwas erledigt hat. Conan wendet ein, dass in dem Fall Wasser auf Kawasakis Gesicht sein und auf seine Kleidung getropft sein müsste. Er zweifelt daran, dass Kawasaki das Gift gezwungenerweise verabreicht wurde.
Darauf ergibt sich für Amuro, dass er heimlich vergiftet wurde, von einem der Anwesenden. Wakita kommt darauf zurück, dass Kawasaki wegen einer Mail ins Bad gerannt war. Nishino erklärt, dass sich Kawasakis Gesichtsausdruck beim Erhalten der Mail ganz bleich geworden war; Nishino weiß allerdings nicht, ob Kawasaski nur wollte, dass Nishino die Mail nicht sieht, oder ob er den Absender anrufen wollte, ohne das Nishino es hört. Kogoro schlägt vor, einfach das Smartphone von Kawasaki zu überprüfen; doch das Telefon nutzt Fingerabdruckscanner, weswegen Amuro erst einen Handschuh von Kawasaki entfernen muss, bevor er das Telefon mit der Hand des Toten entsperrt. Darauf findet sich tatsächlich eine Mail, in der steht: „Dieses Geheimnis wollten wir eigentlich mit ins Grab nehmen… Du Verräter!“
Nervös beteuern Ikue, Nishino und Fujide, dass sie keine Ahnung haben, was das bedeuten soll, weder im Bezug auf „dieses Geheimnis“ noch auf „du Verräter!“. Fujide schlägt vor, dass der Absender doch ganz einfach ermittelt werden kann, in dem die Mail-Adressen der Drei mit der Adresse von der Nachricht abgleicht. Gesagt, getan. Doch keine der Adressen stimmt überein. Amuro wirft ein, dass man sich auch mehrere Adressen zulegen kann, und dann die verdächtige Adresse löscht, und Wakita gibt zu bedenken, dass der Täter auch ein zweites Telefon haben könnte. Oder aber: es ist noch eine weitere Person in der Kirche.
Conan sagt, dass sie dann jetzt wohl doch die Rätselcodes lösen müssen, von denen es insgesamt vier einzigartige gibt. Vermutlich gibt es einen Bezug zum Selbstmord von Taisei Nichihara, der ja ein Klassenkamerad der Freundesgruppe war. Wakita erkundigt sich, ob es irgendwelche Gemeinsamkeiten gab – zum Beispiel ein dunkles Geheimnis über schlimme Dinge, die Gruppe in ihrer Oberschulezeit angestellt hat, doch Nishino streitet dies ab. Eine Gemeinsamkeit die ihm allerdings einfällt: Wada und Kawasaki, die Mordopfer, waren wie Fujide auf der Shinano-Universität, die sehr berühmt ist, wie Kogoro anmerkt. Unterdessen bemerken Amuro und Conan eine klebrige Substanz am Handy von Kawasaki. Durch den Geruch stellen sie fest, dass es sich dabei um Honig handelt. Wakita bemerkt, wie gut Amuro und Conan zusammenarbeiten; Amuro erklärt, dass sie sich eben manchmal in der Detektei treffen und daher kennen. Doch Wakita merkt auch an, dass sie sich doch besser bekannt wirken, als nur durch ein paar Treffen und das Conan extrem klug wirkt, doch Amuro wiegelt ab: Conan imitiert nur Kogoro und seine Kommentare sind nur das oberflächliche Nachplappern eine Kindes. Wenn das so ist, sagt Wakita, dann kann man sich wohl auf seine Zukunft freuen, wenn er dann wirklich was kann.
Bei der Polizei von Nagano ist Kansuke frustriert, dass der Tunnel immernoch nicht geräumt ist. Yui hat bereits Priorität angeordnet und auch die Reperatur der Handy-Basisstation befohlen, doch es dauert alles noch ein bisschen. Unterdessen erinnert sich Komei daran, wo er den blonden Mann aus dem Tatortvideo schonmal gesehen hat: als er in Tokio an der Toto-Universität studiert hat, hat er sich mit seinem Bruder Hiromitsu in einem Café getroffen. Hiromitsu hatte damals seinen besten Freund mitgebracht, den er Komei als Rei Furuya vorgestellt hat, der genau wie die beiden Brüder Polizist werden wollte. Dadurch erkennt Komei, dass Rei der sogenannte „Zero“ ist, und somit der Absender des Umschlags an Komei mit dem Smartphone von Hiromitsu. Im gleichen Augenblick bekommt Kansuke einen Anruf von seinem ehemaligen Chef Hyoe Kuroda. Dieser will umgehend mit Morofushi sprechen, was Kansuke und Morofushi stutzen lässt.
In der Kirche haben die Detektive unterdessen immernoch keine Ahnung, wie die Codes zu entziffern sind. Wakita ist extrem genervt: die Freunde wissen offensichtlich mehr, als sie preisgeben, vor allem mit ihrer ganzen Klubsache. Die Drei stört es nicht unbedingt, davon zu erzählen, nur wurden sie in der Vergangenheit dafür oft ausgelacht. Bevor sie etwas erzählen können bekommt Kogoro allerdings einen Anruf auf seinem Handy, die Basisstation funktioniert also wieder. Es ist Kansuke, der Kogoro mitteilt, dass der Tunnel in einer Stunden geräumt sein wird, und die Polizei somit in drei Stunden bei der Kirche ankommt. Bis dahin sollen sie Ruhe bewahren und in der Kirche bleiben. Bevor Kogoro etwas erwidern kann, hat Kansuke auch schon wieder aufgelegt.
Nishino gerät in Panik: wie sollen hier mit einem Mörder noch drei Stunden überstehen? Ikue gibt zu bedenken, dass die Mordopfer beide gestorben sind, nachdem sie per Zufall ermittelt wurden, beide Male mit einer Methode, die Nishino vorgeschlagen hat. Conan, der bei der zweiten Auslosung mit dem Drageeboxen abwesend war, lässt sich die Situation nochmal von Kogoro und Wakita beschreiben. Kogoro sagt außerdem, dass er bei den drei Boxen bei keiner das Gefühl hatte, dass sie eine Niete seien könnte. Also war die Methode gezinkt, fragt Amuro, was Kogoro so direkt nicht sagen will.
Nishino will sich das Gefasel nicht mehr länger anhören und rennt weg. Die anderen Anwesenden wollen ihn nur in eine Falle locken, weswegen er sich im Arbeitszimmer einschließt, bis die Polizei ankommt. Wakita fragt sich unterdessen, warum der Täter einen Detektiv eingeladen hat: für seinen kleinen Racheplan ist ein Detektiv doch nur ein Störfaktor. Außerdem ist da noch die Nummer 9, die Anzahl der Teilnehmer. Die Detektive überlegen: die Neun Tore im Mahjong, Beethovens Neunte, der neunschwänzige Fuchs, 9-Ball im Billiard... als sie beim 9-Ball zum ersten Mal die Zahl 9 auf Englisch aussprechen, durchschauen Conan, Wakita und Amuro den Fall durch das Wort „Nine“. Conan weiß nun, warum neun Leute versammelt wurden, das der vierte Code den nächsten Tatort ankündigt, wer das nächste Mordopfer ist und die Identität des Mörders, der die Tat begehen wird.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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