Episode 58
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Wie du ihr so ich dir ist die 58. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 56.
Wie du ihr so ich dir | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 21 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 56 |
Titel | おじゃマンボウ殺人事件 |
Titel in Rōmaji | Oja manbō satsujinjiken |
Übersetzter Titel | Mord in der Firma Mondfisch |
Erstausstrahlung | 28. April 1997 (Quote: 17,6%) |
Opening & Ending | Opening 3 & Opening 3 |
Next Hint | Wolldecke |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 58 |
Episodentitel | Wie du ihr so ich dir |
Erstausstrahlung | 1. Juli 2002 |
Opening & Ending | Opening 1 |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
In einem dunklen Zimmer sieht sich Hideyuki Nakayama ein Foto von sich, seiner Schwester und seinem Jugendfreund an, auf dem alle fröhlich aussehen. Dann zündet er es an. An einem Sonntagmorgen gehen Conan, Ran und Kogoro joggen. Da Kogoro weit zurückliegt, warten Ran und Conan auf ihn und Ran überprüft bei dieser Gelegenheit ihre Frisur in einem am Straßenrand geparkten LKW angebrachten Spiegel. Derweil geht Tsunehisa Fuji durch eine dunkle Seitengasse, findet seine Mundharmonika auf dem Boden und bückt sich danach. Plötzlich fällt ein Eisenträger vom Dach des Hauses neben ihm und erschlägt ihn. Die Moris, die gerade weiter laufen wollten, rennen sofort zu ihm.
Nakayama beobachtet diesen Vorfall aus dem Büro seiner Reinigungsfirma "Mondfisch" mit einem Fernglas, das er dann in seinem Schreibtisch versteckt. Er verständigt seine Sekretärin Kuniko Asagi und bittet sie herauszufinden, was passiert sei. Als sie gegangen ist, begibt er sich aufs Dach, wo er an einem Kasten herumfummelt. Kogoro bittet inzwischen die herbeigeeilten Mitarbeiter der Reinigungsfirma im Nachbargebäude nach dem Täter zu suchen. Die Sekretärin erscheint und identifiziert das Opfer als einen Geschäftsführer der Reinigungsführer. Auch Nakayama erscheint auf der Straße und wird von dem Vorfall unterrichtet. Daraufhin weist er unmittelbar seine Sekretärin an, den auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkenden Lkw der Firma wegzufahren.
Kurz darauf trifft die Polizei ein und Kommissar Megure, Nakayama und seine Sekretärin, sowie die Moris versammeln sich in Nakayamas Büro. Megure fasst die bisherigen Ermittlungsergebnisse zusammen, nach denen kein Verdächtiger im Gebäude nebenan gefunden wurde. Nach seinem Aufenthaltsort während des Vorfalls gefragt, gibt Nakayama an, die ganze Zeit in seinem Büro gewesen zu sein, was seine Sekretärin bestätigt.
Conan sieht sich um und bemerkt auf dem Schreibtisch einen Monitor, der die Straße vor dem Gebäude anzeigt. Außerdem steht auf dem Schreibtisch ein Bild von Nakayamas Schwester, die im letzten Januar gestorben ist. Nakayama erzählte daraufhin die Geschichte seiner Firma. Er selbst, seine Schwester und das Opfer hatten sie schon in ihrer Studentenzeit gegründet und dann erfolgreich geleitetet. Da Kommissar dies sowieso herausfinden würde, so Nakayama, gesteht er auch, dass er und das Opfer sich nicht gut verstanden und oft gestritten haben. Dann kommt die Spurensicherung herein und berichtet, dass sie Schleifspuren von einem Eisenträger gefunden haben, sowie eine Mundharmonika, die dem Opfer gehörte. Es sind jedoch keine Fingerabdrücke darauf. Nakayama verlässt kurz danach das Zimmer. Asagi erzählte dann, dass Nakayamas Schwester bei einem Unfall starb und dass sie ebenfalls von einen Eisenträger erschlagen wurde.
Conan macht die anderen auf die Videoüberwachungsanlage aufmerksam und fragt, ob sie auch den Tatort filmen würde. Die Sekretärin erlaubt ihm es auszuprobieren, doch die Kamera kann nicht in die Gasse hineinfilmen. Sich wieder dem Schreibtisch zuwendend, findet er das Fernglas in der Schublade und begibt sich dann aufs Dach. Dort beobachtet er die Bewegung der dort angebrachten Kamera und findet einen tiefen dünnen Riss am Geländer. Außerdem bemerkt er die Reflexion in den gegenüberliegenden Fenstern und vermutet, Nakayama könnte mithilfe dieser Spiegelung den Toten in der Gasse beobachtet haben, um so den richtigen Zeitpunkt für das Abwerfen des Eisenträgers abzupassen. Zurück im Büro stellt sich jedoch heraus, dass man von dort keine Spiegelung sehen kann. Dann erinnert er sich wieder an eine Begebenheit beim Joggen, und kennt nun den Trick des Täters.
Auf dem Videoband findet er schließlich dann auch einen Beweis, doch da die Polizei und Kogoro bereits gehen wollen, befürchtet er, dass Nakayama den Beweis löschen könnte. Also betäubt er Kogoro und beginnt mit der Fallaufklärung. Conan erklärt, dass der Eisenträger mit einer Klaviersaite an der Kamera befestigt war und durch einen Schwenk derselben heruntergestoßen wurde. Dabei wurde die Fernbedienung im Büro benutzt. Conan erinnert dann an den LKW, der zur Tatzeit auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkte und auf dem als Fischauge ein Spiegel eingesetzt ist. Mithilfe dieses Spiegels konnte Nakayama in die Gasse sehen. Doch er machte einen Fehler und tötete sein Opfer zu früh, weswegen auf der Mundharmonika keine Fingerabdrücke zu finden sind. Der letzte Beweis ist auf der Videoaufzeichnung. Dort ist in der Spiegelung der Fenster zu sehen, wie er nach dem Mord die Klaviersaiten hat verschwinden lassen. Nakayama gesteht daraufhin und gibt als Motiv an, seine Schwester rächen zu wollen, weil Fuji mit ihr Schluss machte und sie daraufhin die Firma verließ und bei ihrer neuen Arbeitsstelle einem tödlichen Arbeitsunfall zum Opfer fiel.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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