Kapitel 1048
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Warum weinst du...? | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1048 |
Manga-Band | Band 99 |
Im Anime | Episode 1045 & 1046 |
Japan | |
Japanischer Titel | 何故泣いている... |
Titel in Rōmaji | Naze Naite iru... |
Übersetzter Titel | Warum weinst du...? |
Veröffentlichung | 4. März 2020 |
Shōnen Sunday | #14/2020 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Warum weinst du...? |
Veröffentlichung | 9. März 2020 |
WEEKLY | WEEKLY 040 |
ISBN | 978-3-7704-2584-6 |
Warum weinst du...? ist das 1048. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 99 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 040 veröffentlicht.
Fall 301 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 98: Kapitel 1047 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 99: Kapitel 1048 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 99: Kapitel 1049 | |
Fall-Auflösung | Band 99: Kapitel 1050 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Schock und Panik reagieren Yumi Sekizawa, Remi Sekizawa, Mitomu Kushiyama und Tsuguo Hatsune auf den Tod von Mizutoshi Hanasaki, dessen Leiche auf dem Boden des Café Zoo-Too liegt. Masumi und Conan eilen zum Körper, doch Masumi kann nur noch Hanasakis Tod feststellen. Remi kann es nicht fassen und will ebenfalls zu den beiden Detektiven gehen, doch Conan weist sie an, es nicht zu tun – jedenfalls versucht er es, doch seine Entzündung im Mund vernuschelt seine Worte zu sehr. Deshalb bellt Masumi die Anweisung heraus und ruft die Polizei.
Wenig später sind Megure und Takagi am Tatort eingetroffen. Takagi berichtet: Hanasaki ist vergiftet worden; laut der Spurensicherung höchstwahrscheinlich durch Gift in seinem Kuchenstück. Dort, wo Hanasaki saß, wurde unter dem Tisch ein kleines Fläschchen mit Zyankali gefunden. Takagi erklärt seinem Chef außerdem die Umstände mit dem Projektor, der Dunkelheit im Café und Hanasakis leuchtender Brille. Er vermutet, dass der Täter die Schriftzeichen auf der Stirn des Opfers mit seiner nichtdominanten Hand geschrieben hat, um seine Handschrift zu vertuschen.
Megure zweifelt daran, ob man unter den ungefähr 40 Gästen im Café Verdächtige ausfindig machen kann, doch da schalten sich Conan und Masumi ein: es gibt vier Verdächtige. Auf dem Weg links vom Opfer saßen Conan, Masumi, Ran und Sonoko, zudem stand dort der Projektor. Der Weg rechts zum Opfer ist komplett von der Lache der zerbrochenen Weinflasche bedeckt, doch niemand ist in diese getreten. Durch die Tür hinter dem Täter geht es in die Küche, doch die Köche darin haben ausgesagt, dass dort vom Ausfall des Projektors, bis das Licht wieder eingeschaltet wurde, niemand durchgegangen ist. Somit ist die Ecke des Raums, wo Hanasaki ermordet wurde, ein abgegrenzter Bereich. Conan & Co. seien auszuschließen, da sie das Opfer nicht kannten, weswegen nur Yumi, Remi, Hatsune und Kushiyama als Täter in Frage kommen. Masumi fragt Conan nach seiner Meinung dazu, woraufhin ihr Conan halbgenuschelt zustimmt. Das nimmt Masumi zum Anlass, um ihm deutlich zu empfehlen, doch mal wieder seine Tabletten zu nehmen, doch Conan erwidert, es würde schon gehen.
Es wird Zeit für die Einzelbefragungen. Remi berichtet Megure und Takagi von Hanasakis Flirtversuchen trotz dessen Ehe, doch Remi erklärt erneut, sie habe ihn immer abgewiesen; außerdem ist Remi der Meinung, er habe es wohl nie so richtig ernst gemeint. Bis das Licht wieder anging, sei sie auf ihrem Stuhl geblieben, sagt Remi. Ansonsten habe sie, nachdem der Kuchen serviert wurde, nur von ihrem Stück gegessen, wobei ihr eine Erdbeere runtergefallen sei; Yumi bestätigt dies. Takagi wendet sich nun an Yumi selbst. Sie saß die ganze Zeit neben ihrer Schwester, war aber viel schneller mit ihrem Kuchenstück fertig, da sie Kuchen sehr gerne mag. Yumi wollte gerade aufstehen und zu den Toiletten gehen, als Hanasaki angefangen hat zu röcheln. Sie sei wegen der Weinflasche und der Dunkelheit nicht aufgestanden, um ihm zu helfen. Sie erwähnt außerdem noch die Flirtversuche, die Hanasaki bei ihr gestartet hatte, doch auch sie habe ihn immer wieder abgewiesen.
Remis Manager Kushiyama hatte oft Kontakt mit Hanasaki, eben weil er Remis Manager ist. Doch um einen Stylisten von Hanasakis Klasse bei der Stange zu halten, mussten Kushiyama und Remi ihm einige Gefallen tun, nur so konnte Remi bei Terminvergaben nach oben klettern. So wollte Hanasaki zum Beispiel mehr über Remis Vorlieben wissen, wie ihre Lieblingsblume oder ihr Lieblingsessen; heute hatte er darum gebeten, neben Remi sitzen zu dürfen. Zum Zeitpunkt der Tat war Kushiyama wegen eines Telefonanrufs aufgestanden, deswegen hat er auch sein Kuchenstück nicht angerührt; er sei bis jetzt nicht wieder zu seinem Platz am Tisch zurückgekehrt, sagt er.
Pâtissier Hatsune hatte beim Servieren auf jedes Kuchenstück einzeln eine Erdbeere platziert, weil Remi Erdbeeren sehr gerne mag. Das Opfer habe er heute zum ersten Mal getroffen, doch von Yumi hat er bereits Geschichten über Hanasakis Avancen gegenüber Remi gehört. In der kompletten Dunkelheit hat sich Hatsune nicht bewegt und den Servierwagen mit dem Kuchen festgehalten, damit dieser nicht versehentlich von einem panischen Gast umgerannt wird.
Nach seinen Aussagen fragt Hatsune, warum die Polizei nicht einfach die Habseligkeiten der Verdächtigen überprüft und dort nach dem Marker sucht, mit dem auf der Stirn von Hanasaki geschrieben wurde. Hatsune selbst hat keinen dabei, was Takagi überprüft und bestätigt. Kushiyama hat nur den Marker aus Remis Handtasche dabei, der allerdings nicht funktioniert. Megure vermutet zunächst, dass der Marker nach dem Mord mit lockerer Kappe in die Tasche gelegt wurde und dieser so nach der Tat ausgetrocknet wurde, doch Kushiyama verweist darauf, dass der Marker bereits nicht funktioniert hatte, als Remi Ran ein Autogramm geben wollte, was Ran natürlich bestätigt. Den Marker hatte Remi von Yumi, doch sie hatte ihn nicht behalten und stattdessen ihrer Schwester zurückgegeben.
Der Fokus der Polizei liegt damit jetzt auf Yumi, die panisch und lautstark beteuert, sie würde niemals jemanden umbringen. Sonoko bittet Masumi darum, etwas zu unternehmen, doch diese kann da natürlich erstmal auch nichts machen. In diesem Moment bekommt Masumi einen Anruf von ihrer Mutter, die von Masumi ein Statusupdate in Sachen Gegengiftdiebstahl haben will, doch Masumi erzählt von dem Giftmord und will sich später nochmal melden; jetzt sei noch nicht der richtige Zeitpunkt für den Diebstahl.
Durch die Erwähnung des Giftmords erinnert sich Mary daran, wie sie vor einigen Monaten, noch als Erwachsene, auf der Vauxhall Bridge in London stand und sich mit ihrem Mann, Tsutomu Akai, traf. Dieser kam damals zu spät, weil er sich nicht mehr sofort an ihren „üblichen Treffpunkt“ erinnern konnte, auf der Vauxhall Bridge gegenüber des Hauptquartiers des Secret Intelligence Service, besser bekannt als MI6. Mary will wissen, ob Tsutomu den Mörder von Koji Haneda gefunden hat, doch Tsutomu hat keine konkrete Antwort für sie. Er weiß nur, dass eine große Organisation hinter allem steckt, weswegen er auch untertauchen musste. Nun will Mary wissen, warum er sie über zehn Jahre lang nicht kontaktiert hatte. Tsutomu verweist darauf, dass er Mary bei ihrem letzten Treffen vor Kurzem davon erzählt hatte, dass er sich auf der Flucht vor der Organisation eine schwere Kopfverletzung zugezogen und deshalb mit Amnesie zu kämpfen hatte. Doch als er zufällig Mary auf den Straßen von London traf, kam sein Gedächtnis Stück für Stück zurück. Tsutomu geht davon aus, innerhalb von einem Jahr wieder zum MI6 zurückkehren zu können. Vielmehr möchte er allerdings wissen, ob Mary ihre gemeinsamen Söhne mit nach London gebracht hat, was Mary verneint; sie ist nur mit ihrer gemeinsamen Tochter hier. Tsutomu weiß erst nicht, von wem Mary spricht; sie fragt daraufhin sarkastisch nach, ob sich Tsutomu immer noch nicht an ihre Tochter erinnern könne, die er immerhin in seinen Armen gehalten habe. Nun meint Tsutomu, sich wieder erinnern zu können und fragt, ob ihre Tochter gut aufgewachsen sei.
Daraufhin kommen Mary die Tränen und Tsutomu fragt, warum sie weint. Wütend zückt Mary eine Pistole und hält diese vor „Tsutomus“ Stirn. Sie schreit, dass sie noch mit ihrer Tochter schwanger gewesen war, als sie und Tsutomu sich zum letzten Mal sahen. Mary will wissen, wer „Tsutomu“ wirklich ist. Plötzlich erscheinen hinter Mary zwei namenlose Agenten der Schwarzen Organisation, ebenfalls mit gezückten Pistolen. Vor Mary entfernt „Tsutomu“ die Verkleidung: Es war in Wahrheit Vermouth, die zugibt, nicht Tsutomu Akai zu sein. Stattdessen sei sie die Frau, die Mary nun mit Gift ermorden werde. Dabei hält Vermouth eine Kapsel des APTX 4869 in der Hand.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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