Episode 233
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Megures Geheimnis (1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 28 & 29: Kapitel 284, 285 & 286 |
Fall | Fall 81 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 217 |
Titel | 封印された目暮の秘密(前編) |
Titel in Rōmaji | Fūinsareta Megure no himitsu (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Megures versiegeltes Geheimnis (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 11. Dezember 2000 (Quote: 19,1 %) |
Remastered | 15. Januar 2011 |
Opening & Ending | Opening 8 & Ending 10 |
Next Hint | Stiefelsohlen |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 233 |
Episodentitel | Megures Geheimnis (1) |
Erstausstrahlung | 15. Dezember 2004 |
Opening & Ending | Opening 8 & Ending 8 |
Megures Geheimnis (1) ist die 233. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 217.
Handlung
In einer regnerischen Nacht telefoniert eine junge Frau in einer Telefonzelle. Ein Wagen hält auf der Straße an. Aus diesem steigt eine mit Schal und Sonnenbrille maskierte Person aus und geht mit einer keulenartigen Waffe auf die Telefonzelle zu. Als die Frau die Telefonzelle wieder verlässt, schlägt die Person auf sie ein. Am nächsten Tag zeigt Sonoko Ran in einem Bekleidungsgeschäft einen gestrickten Pullover, der für Makoto bestimmt sein soll. Ran rät ihr aber zu einem weniger verspielten Sweatshirt. Sonoko beichtet daraufhin, dass sie Makoto angekündigt hat, für ihn einen Pullover zu stricken, aber nicht die Geduld dafür hat. Als die beiden Mädchen danach über Jungs reden, wird Conan verlegen und geht zu Kogoro hinaus.
Gemeinsam gehen sie ein wenig umher und bemerken eine attraktive Frau, die anscheinend einen Kugelschreiber in der Telefonzelle liegen gelassen hat. Als Kogoro sie ansprechen will, packt sie ihn und wirft ihn nieder. Auf einmal werfen sich viele Polizisten, darunter auch Kommissar Megure und Inspektor Takagi, auf den am Boden liegenden Kogoro. In einem Café erklären die Polizisten, dass Inspektorin Sato den Lockvogel spielt, um einen Angreifer dingfest zu machen, der Frauen mit einem Eisenknüppel niederschlägt. Laut Beschreibung sei der Täter 1,50 m groß. Die Gemeinsamkeit der Opfer besteht in ihrer sehr auffälligen Kleidung. Takagi zeigt Conan und Kogoro die Fotos der Opfer. Das erste Opfer ist Rioko Misutani. Als sie vor zwei Wochen in ihrem Auto an einer Ampel stehen blieb, fuhr ein anderes Auto auf sie auf. Sie stieg aus und wurde von dem Täter niedergeschlagen. Das zweite Opfer heißt Hitomi Endo. Sie wurde vor zehn Tagen niedergeschlagen, als sie aus der Damentoilette vom Stadtpark ging. Das dritte Opfer ist Michiku Ishiguru. Sie ist die Frau, die vor der Telefonzelle angegriffen wurde.
Kogoro bemerkt, dass die Frauen alle sehr gebräunt aussehen. Als Sonoko Kogoro die Fotos aus der Hand reißt und die Frauen wegen ihrer Bräune beneidet, wirft Sato ein, dass das jetzt ein Look unter jungen Frauen sei, die sich Berghexen-Girlies nennen. Die Polizisten äußern, dass es so einen Fall noch nie gab, doch Kogoro widerspricht. Er kann aber nur noch sagen, dass es lange her ist. Megure schaut verstört drein und steht auf. Er sagt, dass es weiter geht und beendet die Sache mit dem Lockvogel. Er entschuldigt sich nochmals bei Kogoro und geht.
Ran hat sich auf dem Rückweg von der Toilette verlaufen und ruft deshalb Sonoko aus der Tiefgarage an. Conan bemerkt derweil an Sonoko, dass sie genau den gleichen Schmuck trägt wie die Opfer. Megure, Takagi und Sato, die gerade das Cafés verlassen wollen, werden aufmerksam. Sonoko gibt an, dass sie den Schmuck in dem Kaufhaus gewonnen hatte. Takagi bestätigt, dass die Opfer denselben Schmuck trugen. Daraus folgern sie, dass die drei Frauen Kundinnen vom selben Kaufhaus sind. Ran irrt noch immer telefonierend in der Tiefgarage herum und möchte Sonokos Aufmerksamkeit wiederbekommen, die ja gerade mit dem Schmuck beschäftigt ist. Da bemerkt Ran zwischen zwei Autos eine tote Frau. Als man sie aus dem Handy schreien hört, reißt Kogoro Sonoko das Handy aus der Hand und lässt sich von Ran die Lage schildern.
Die Polizisten nehmen sofort mithilfe der hinzu gerufenen Spurensicherung die Ermittlungen auf. Aus den Zuschauern am Tatort erscheint ein junger Mann namens Noriyuki Shirakawa, der verzweifelt den Namen seiner toten Freundin Tai ruft und weint. Sein Vater ist der Besitzer des Kaufhauses, woher die Opfer den Schmuck bekommen hatten und zu dem die Garage gehört. Yuri Konno, die im selben Restaurant wie Noriyuki arbeitet, versucht ihn zu beruhigen. Der Vater von Nuriyuki scheint etwas gegen die Verbindung mit der Toten gehabt zu haben. Ran sagt noch aus, dass niemand außer dem Mann vom Wachschutz zu sehen war. Yoshio Sadakane, der Wachmann, gibt an, dass er einmal zwei bis drei Minuten auf der Toilette war, und der Täter da zugeschlagen haben muss. Haruyoshi Shirakawa, der Besitzer, äußert hingegen seinen Verdacht gegen den Wachmann. Außerdem ermahnt er seinen Sohn, dass er das nächste mal besser auf die Vergangenheit seiner Freundin achten solle. Yuri erklärt daraufhin, dass die Tote vor einem Jahr einen Autounfall verursacht hat, bei dem ein kleiner Junge ums Leben kam.
Haruyoshi ist etwas über 1,50 m, der Wachmann 1,67 m, Yuri 1,44 m und Noriyuki ist 1,73 m groß. Kogoro flüstert zu Megure, dass der Kaufhausbesitzer der Täter sein könnte. Megure fragt Noriyuki, der heute im Restaurant dem Vater seine Freundin vorstellen wollte, ob er auch pünktlich zum Treffen kam. Er verneint dies und ergänzt, dass er später seine Freundin in die Tiefgarage schickte, um ihn zu suchen. Als Noriyuki Megure und die anderen immer mehr beschimpft, schaut Megure zunehmend entsetzt. Ihm geht eine Beleidigung von Noriyuki nicht mehr aus dem Kopf. Er erinnert sich an eine Frau, die ihn genauso beschimpfte, sich bereit erklärte, den Lockvogel zu spielen und später blutüberströmt am Boden lag. Megure bricht daraufhin halb zusammen, doch er steht wieder auf.
Conan möchte von Takagi wissen, ob alle Opfer ausgesagt haben, dass der Täter etwa 1,50 m groß war. Takagi erwidert, dass das erste und das dritte Opfer es gesagt haben. Das zweite Opfer wurde von hinten angegriffen. Die Opfer sagten aus, dass der Täter so groß war wie sie und sie wurden auch nachgemessen. Ran und Sonoko bemerken, dass etwas an der Leiche seltsam sei, wissen aber nicht was. Conan weist darauf hin, dass das zweite Opfer doch allein war, aber eine Männerjacke umhatte. Takagi erklärt daraufhin, dass er ihr die Jacke gab, weil sie fror. Doch der kleine Detektiv gibt keine Ruhe und fragt, was die Frau so leicht bekleidet im Park gemacht hätte. Er merkt an, dass die Frau vielleicht im Auto war, aber eben kurz auf die Toilette gehen wollte und dann angegriffen wurde. Anscheinend hatte in allen vier Fällen ein Autos eine bestimmte Rolle gespielt. Hauptkommissar Matsumoto kommt hinzu und will, dass Megure für heute Schluss macht. Megure lehnt ab. Als Sato wieder vorschlägt den Lockvogel zu spielen, platzt Megure der Kragen und er schreit sie an, dass die Nummer mit dem Lockvogel gestoppt sei. Megure besteht darauf, dass er weiter ermitteln darf und Matsumoto rät ihm, diesen und den anderen Fall auseinanderzuhalten, woraufhin Megure wieder verstört wirkt. Conan ahnt, dass etwas nicht stimmt.
Verschiedenes
- In Episode 247 erfährt man, dass Sonoko Makoto doch keinen Pullover geschickt hat.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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