Episode 146
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Das Geheimnis des alten Schlosses (1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 20 & 21: Kapitel 200, 201, 202 & 203 |
Fall | Fall 58 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 136 |
Titel | 青の古城探索事件(前編) |
Titel in Rōmaji | Ao no kojō tansaku jiken (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Der Fall um die Erkundung des blauen, alten Schlosses (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 22. Februar 1999 (Quote: 22,8 %) |
Remastered | 13. Februar 2010 (Quote: 8,9 %) |
Opening & Ending | Opening 5 & Ending 7 |
Next Hint | Reisepass |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 146 |
Episodentitel | Das Geheimnis des alten Schlosses (1) |
Erstausstrahlung | 11. April 2003 |
Opening & Ending | Opening 5 & Ending 1 |
Das Geheimnis des alten Schlosses (1) ist die 146. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 136.
Handlung
Die Detective Boys sind zusammen mit Professor Agasa unterwegs zum Zelten, doch am Zeltplatz merkt dieser, dass er die Ausrüstung vergessen hat. So müssen sie wieder umdrehen, doch der Professor verfährt sich. Conan befürchet, dass sie im Auto übernachten müssen, doch bald kommt ein Schloss in Sicht, das sich ganz in ihrer Nähe befindet, und so setzt der Professor Kurs auf das Schloss.
Dort angekommen, klettert Genta kurzerhand über den Zaun und wird, als er die andere Seite erreicht, von Katsuo Tabata, dem Gärtner der Mamiyas, festgehalten. Während der Professor sich für Gentas Benehmen entschuldigt und darum bittet sich das Schloss einmal genauer ansehen zu dürfen, reagiert Katsuo aggressiv, da das Betreten des Geländes für Fremde verboten ist. Doch dann taucht Mitsuru Mamiya auf und wundert sich über die Gäste. Agasa stellt sich als Wissenschaftler vor. Mitsuru geht davon aus, dass das Gehirn des Professors wesentlich besser sein wird als das seinige und bittet ihn einzutreten und über Nacht zu bleiben.
Ayumi entdeckt im Garten ein Pferd und Genta und Mitsuhiko entdecken ein weiteres, wundern sich jedoch darüber, dass sich nur die Köpfe auf dem Rasen befinden. Ai erklärt ihnen, dass es sich um große Schachfiguren handelt. Der Professor fragt daraufhin den Gärtner, ob der Hausherr gerne Schach spielt, doch dieser erwidert, dass er den Garten nur so pflegt wie es sein voriger Herr ihm aufgetragen hat und dass die Figuren seit über 15 Jahren nicht bewegt wurden. Der Professor wundert sich über diese Aussage und erkundigt sich über ihren Gastgeber. Bei diesem handelt es sich um Mitsuru Mamiya, dem zweiten Ehemann von Frau Mamiya. Deren erster Mann ist sechs Jahre zuvor an einer Krankheit gestorben. Zwei Jahre danach kam sie bei einem Brand in einem Turm ums Leben. Im Schloss hatte es eine Geburtstagsfeier gegeben und gegen Mitternacht legte sie sich zu Bett.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt weiß keiner, warum das Feuer ausbrach. Aber nicht nur Frau Mamiya, auch zahlreiche andere Personen kamen in den Flammen ums Leben. Die einzigen Überlebenden waren jene, welche nicht im Turm übernachteten, so der Gärtner. Frau Mamiyas Mutter, da diese zu dem Zeitpunkt eine Erkältung hatte, und der einzige Sohn von Frau Mamiya, Takahito Mamiya, da dieser erst einen Tag später ankam. Professor Agasa fragt, wie das Personal wissen konnte, wie die Herren Mitsuru und Takahito aussehen, wenn sie sie nie zuvor gesehen haben. Doch der Gärtner erklärt, dass sie ein Foto von Frau Mamiya bekamen. Außerdem geht der Gärtner davon aus, dass die beiden Herren von irgendetwas besessen seien, da sie sich seit des Unglücks auf dem Anwesen niederließen ohne jegliche Verbindung dazu zu haben.
Herr Takahito hat zudem sehr viel Ähnlichkeit mit seinem Vater, wie sich durch ein Gemälde in der Eingangshalle herausstellt. Plötzlich taucht das derzeitige Oberhaupt der Familie Masuyo Mamiya auf und erzählt, dass ihre Tochter stets über ihren Vater geschimpft hat. Doch das machte ihn nicht wütend sondern belustigte ihn. Sie erzählt von der Gewohnheit, dass sie nun alleine lebt. Doch man gewöhne sich an alles, auch über die veränderte Größe des Reisepasses, so ihre Aussage. Auch Masuyo Mamiya freut sich einen Wissenschaftler im Hause zu haben und berichtet von dem Rätsel des Schlosses. Der, der das Rätsel löst, bekommt das, was dem alten Hausherrn am meisten Wert war, so sagte dieser es auf seinem Sterbebett.
Conan lässt sich daraufhin ein Zimmer zeigen, von wo aus er die Schachfiguren sehen kann. Genta und Mitsuhiko befinden sich in dem Zimmer nebenan. Als Genta fast aus dem Fenster fällt, begibt sich Conan hinüber. Vor Erleichterung, dass Genta nichts passiert ist, stützt sich Conan an der Wand ab und merkt, dass sowohl das eine als auch das andere Fenster ziemlich nah an der Wand gebaut ist und geht davon aus, dass sich ein Zwischenraum in der Wand befindet muss. Kurz darauf untersucht er die Wand, stapelt ein paar Bücher auf einem Stuhl, dreht an der Uhr, die sich im Zimmer befindet und verschwindet mit einem Schrei im Geheimgang. Während Conan den Gang weiter untersucht, auf ein Skelett stößt und von einer nicht erkennbaren Person überwältigt wird, suchen die Kinder nach ihm. Ai bemerkt anhand des Stuhls, der Bücher und der Uhr was los ist und richtet alles wieder her um ebenfalls an der Uhr zu drehen. Als sie damit beginnt, kommt Takahito Mamiya rein und fordet sie auf damit aufzuhören, es sei zu gefährlich. Als der Professor fragt, ob die Kinder etwas angestellt haben, erwidern diese, dass sie Conan suchen, da er verschwunden sei. Sie suchen auf der Toilette doch auch dort ist der nicht. Kurze Zeit später kommt der Butler und teilt ihnen mit, dass das Abendessen fertig ist und der Junge sicherlich wiederkommt, wenn der Hunger groß genug ist.
Während des Essens fragt der Professor die Herren, warum sie noch immer im Schloss leben. Takahito hatte ohnehin vor nach seinem Studium zu bleiben und Mitsuru machte sich anfangs Sorgen um seine Schwiegermutter, doch nach und nach gefiel es ihm in dem Haus zu wohnen, in dem seine Frau geboren und aufgewachsen war. Masuyo Mamiya hingegen wendet ein, dass beide nur bleiben, um das Rätsel zu lösen und den Schatz für sich einzustreichen, und kann nicht verstehen, dass ihre Tochter sich mit solch einem Mann eingelassen hat. Auf die Nachfrage hin, ob der Professor das Rätsel schon gelöst habe, entgegnet dieser, dass er noch nicht angefangen habe. Ai hingegen weist auf die Schachfiguren im Garten hin. Die Männer wollen mehr von ihrer Theorie erfahren, doch Ai macht den Männern klar, dass wenn diese in vier Jahren nicht geschafft haben, sie es kaum in einigen Stunden lösen kann. Der einzige, der dazu in der Lage wäre, befindet sich irgendwo im Schloss, doch mit dieser Aussage kann weder Mitsuru noch Takahito etwas anfangen.
Währenddessen kommt eine Hausdame und bringt Ayumi eine Tüte in der sie Brötchen für Conan einpackt, damit dieser etwas zu Essen hat, wenn er wieder auftaucht. Mitsuru hofft, dass sich Conan nicht am Turm befindet, in dem vor vier Jahren seine Frau verbrannte und zwei Jahre später ein Diener auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Zehn Tage nach dem Verschwinden lag der Diener verhungert im Wald und man ging davon aus, dass er sich verlaufen habe, doch die anderen Angestellten konnten das nicht glauben. Nach diesem Ereignis wurde der Turm versiegelt. Nach dem Essen machen sich alle auf die Suche nach Conan, doch es scheint aussichtslos. Weder im Garten, noch im Haus, noch am Turm ist er zu finden. Da es angefangen hat zu regnen, macht es keinen Sinn ihn im Wald zu suchen, weshalb sie die Suche auf den nächsten Tag verschieben wollen. Ayumi fängt laut an nach Conan zu schreien, woraufhin Ai ihr versucht klar zu machen, dass Conan gut auf sich aufpassen kann. Ayumi ist verwirrt und fragt Ai woher sie soviel über Conan weiß. Diese erwidert nur, dass sie drei mal raten darf. Auf die Frage hin, ob Ai etwas für Conan empfindet, sagt diese nur, dass sie Gefühle solcher Art nun wirklich nicht für Conan empfindet, was Ayumi sichtlich glücklich stimmt.
Im Haus stimmt der Professor Ai zu. Auch er geht davon aus, dass Shinichi gut auf sich alleine aufpassen kann. Ai jedoch widerspricht ihm, denn es ist nicht üblich für Conan die anderen in Sorge zu versetzten. Sie ist sich sicher, dass er entweder gefangen gehalten wird oder bereits nicht mehr lebt. Der Professor soll unauffällig die Polizei anrufen während sie sich auf die Suche nach Conan macht, denn sie hat bereits eine Idee, wo sie nach ihm suchen muss. Während des gesamten Gespräches werden sie von einer nicht erkennbaren Person beobachtet. Als der Professor den Hörer abnimmt entdeckt er Conans blutverschmierte Mütze. Hinter ihm öffnet sich eine geheime Tür, er tritt ein und wird niedergeschlagen. Er fällt zu Boden, verliert seine Brille und die Tür schließt sich wieder. In dem Moment kommt Ai um die Ecke, um den Professor zu sagen, er solle jemanden von der Polizei kommen lassen, den sie kennen, doch der Professor ist nicht zu sehen. Nun ist Ai klar, dass irgendetwas nicht stimmt.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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