Episode 569
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Kommissar Shiratori: Erinnerungen der Kirschblüte (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 66: Kapitel 688 & 689 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 569 |
Titel | 白鳥警部、桜の思い出(後編) |
Titel in Rōmaji | Shiratori keibu, sakura no omoide (kouhen) |
Übersetzter Titel | Kommissar Shiratori: Erinnerungen der Kirschblüte (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 20. März 2010 (Quote: 8,1%) |
Opening & Ending | Opening 28 & Ending 35 |
Next Hint | Nagelkunst |
Shiratori keibu, sakura no omoide (kouhen) ist die 569. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Kommissar Shiratori: Erinnerungen der Kirschblüte (Teil 2).
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die unverhoffte Bestätigung
In Nami Kasakuras Wohnung konnten weder Abhörgeräte noch Kameras gefunden werden. Auch deutet nichts darauf hin, dass sich ein Stalker Zugang zu der Wohnung verschafft hat. Inspektor Takagi teilt telefonisch mit, dass das Kinopersonal keine Auskunft darüber geben konnte, ob Frau Kasakura das Gebäude während der Vorstellung verlassen habe. Sonntags sei das Kino gut besucht, zudem konnte es sich bei den vielen Personen, die auf Toilette gegangen sind, nicht alle Gesichter merken. Kommissar Shiratori bittet Takagi daraufhin, den Inhalt der Abfallbehälter nach einem Becher mit einem Blumenband aus Papier daran zu durchsuchen. Als er ihn findet, bittet ihn Shiratori, diesen Becher von der Spurensicherung auf Fingerabdrücke und Inhalt untersuchen zu lassen. Die anderen Becher aus der Mülltüte solle er sicherheitshalber ebenfalls untersuchen lassen. Als Shiratori noch etwas hinzufügen möchte, zögert er lange und meint schließlich, dass das alles sei.
Nach dem Anruf geht Shiratori in die Küche und wirft seufzend zuerst einen Blick zurück auf Frau Kasakura und dann auf die Tassen im Küchenschrank. Conan, der ihm in Begleitung von Ai gefolgt ist, fragt ihn, warum er Takagi nicht nach dem Strohhalm gefragt habe, schließlich könnte es sich um ein wichtiges Beweisstück handeln. Ai fügt hinzu, dass er wohl aus Liebe zu Frau Kasakura so gehandelt habe. Shiratori sieht seinen Fehler ein und ruft daraufhin Takagi an und bittet ihn darum, im Kino ein Getränk zu kaufen. Währenddessen weist Ai Conan auf den geöffneten Tassenschrank hin und meint, dass sie nun den Grund für Shiratoris Zögern kenne. Takagi teilt Shiratori mit, dass die Länge des Blumenbandes mit der Länge des Strohhalms, den er zu seinem gekauften Getränk erhielt, übereinstimmt.
Frau Kasakura unter Verdacht
Kommissar Megure fasst die bisherigen Erkenntnisse über den Tatverlauf vor allen Anwesenden zusammen. Für die weitere Ermittlung hält er es für sinnvoll, als nächstes nach Zeugen in der Umgebung zu suchen, die den Stalker gesehen haben. Da die Kinder vorerst nicht weiter befragt werden müssen, hat Megure ihre Lehrerin Sumiko Kobayashi per Telefon darum gebeten, die Kinder abzuholen. Als Megure Frau Kasakura darum bittet, ihn für ihre Zeugenaussage auf das Polizeirevier zu begleiten, bittet diese zunächst um etwas Zeit, um ihren Schock zu überwinden. Megure geht auf ihren Wunsch ein, wird jedoch von Shiratori unterbrochen, der verlangt, dass sie unverzüglich mitkommen müsse, allerdings nicht für eine Zeugenaussage, sondern als Hauptverdächtige in dem Mordfall.
Shiratori beschuldigt Frau Kasakura, für die Ermordung ihres Freundes verantwortlich zu sein. Daraufhin gibt Megure zu bedenken, dass sie für die Tatzeit ein Alibi habe und außerdem kurz vor der Tatzeit von ihrem Freund auf ihr Handy angerufen wurde, was die Detective Boys bezeugen können. Ai meint allerdings, dass sie nur die vom Handydisplay beleuchtete Wollmütze Frau Kasakuras gesehen haben und Conan fügt hinzu, dass sie Frau Kasakura nicht sehen konnten. Nur die Mütze konnten sie sehen und diese hat Frau Kasakura nach Conans Vermutung Shiratori aufgesetzt. Shiratori stimmt dem zu und führt die Theorie weiter aus: Damit das Handydisplay sein Gesicht beleuchten konnte, hat sie das Handy aufgeklappt auf seinem Colabecher platziert, der sich wiederum in der vorgesehenen Becherhalterung neben seinem Sitz befand. Vorher hat sie das Handy lautlos gestellt und den Vibrations-Modus deaktiviert. Da die Plätze neben Frau Kasakura und Shiratori unbesetzt waren und zudem hinter ihnen ein breiter Gang war, wurde keiner der anderen Zuschauer auf das aufleuchtende Handy aufmerksam. Shiratori geht daher davon aus, dass sie die benachbarten Plätze im Voraus reserviert hat. Es war ihr ebenfalls möglich, die Sitzplatzverfügbarkeit im Internet zu überprüfen. So hat sie dann vermutlich die für reservierten Plätze in der Reihe hinter ihr gesehen und wartete vor den Ticket-Automaten auf die entsprechenden Personen. Als die Detective Boys ihre Sitzplatznummern laut austauschten, ließ sie absichtlich ihr Portemonnaie auf einem der Automaten liegen, um einen Kontakt mit den Kindern herzustellen. Nach dem Film hatte sie so einen Grund, sie in ihre Wohnung einzuladen und konnte sich gleichzeitig ihre Zeugenaussagen zunutze machen, die ihr Alibi festigen. Shiratori bat sie ebenfalls mitzukommen, als sie mitbekam, dass er Polizist sei.
Megure wirft ein, dass der Plan nur funktionieren konnte, weil Shiratori im Kino eingeschlafen ist. Dieser vermutet jedoch, dass Frau Kasakura aller Wahrscheinlichkeit nach ein Schlafmittel in seine Cola getan hat. Zunächst habe sie beobachtet, wie er nach seinem Sitz gesucht hat, um ihn dann anzurempeln, sodass seine Cola ausgeschüttet wird. Danach kaufte sie ihm als Wiedergutmachung eine neue Cola und tat unbemerkt ein Schlafmittel dazu, bevor sie ihm den Becher gab. Shiratori geht davon aus, dass er nicht der erste war, bei dem sie diesen Plan angewendet hat. Schließlich wirken Schlafmittel bei jedem Menschen unterschiedlich schnell, sodass sie nach mehreren Versuchen mit Sicherheit eine Person wie Shiratori finden würde, bei der die Wirkung des Mittels rasch einsetzt. Shiratori schlägt daher vor, zu ermitteln, ob Frau Kasakura an den letzten Wochenenden ebenfalls vier Sitze für eine gut besuchte Vorstellung reserviert hat. Dadurch würde sie ebenfalls den Verlauf des Films gut kennen.
Shiratoris Beweis
Frau Kasakura streitet alles ab und behauptet, dass sie den Film zum ersten Mal gesehen habe und die freien Plätze für Freunde von ihr vorgesehen waren, die allerdings jedes Mal abgesagt haben. Dann macht sie den Vorschlag, den Becher, den sie Shiratori gegeben hat, auf Schlafmittel zu untersuchen. Durch das Kirschblütenband lässt sich der entsprechende Becher schnell ausfindig machen. Daraufhin zeigt Shiratori ihr die Papierkirschblüte, die er in seinem Notizblock aufbewahrt hat. Er erklärt, dass er diese eine Blume von dem Band abgetrennt hat, um es als Erinnerungsstück aufzubewahren.
Unvollständige Handlung | |
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Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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