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'''Der Mann aus Chicago (2)''' ist die 278. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 259. |
'''Der Mann aus Chicago (2)''' ist die 278. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 259. |
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Version vom 11. August 2019, 18:05 Uhr
‹ 277 Der Mann aus Chicago (1) — Episodenliste — 279 Das schwankende Restaurant › |
Der Mann aus Chicago– Teil 2 | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 32: Kapitel 325, 326 & 327 |
Fall | Fall 94 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 259 |
Titel | シカゴから来た男 (後編) |
Titel in Rōmaji | Shikago kara kita otoko (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Mann aus Chicago (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 26. November 2001 (Quote: 18,2 %) |
Remastered | 12. April 2014 (Quote: 9,6 %) |
Opening & Ending | Opening 10 & Ending 13 |
Next Hint | Fischschuppe |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 278 |
Episodentitel | Der Mann aus Chicago– Teil 2 |
Erstausstrahlung | 7. April 2006 |
Opening & Ending | Opening 10 |
Der Mann aus Chicago (2) ist die 278. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 259.
Einleitung
Professor Agasa und die Detective Boys inklusive Conan und Ai kommen gerade aus dem Zirkus „The Animal Show with Paul & Annie“ und sehen einen Mann, der von Reportern mit dem reichen Zirkusbesitzer Randy Hawks verwechselt wird. Nachdem sie ihn von den Reportern befreit haben, stellt er sich als James Black vor und lädt sie zum Essen ein. Er will nur kurz sein Auto holen, wird dabei aber von drei angeblichen Polizisten entführt, die ihn auch für Randy Hawks halten. James ist es gelungen, sein Zirkussouvenir, ein Band mit Löwenanhänger, als Hinweis zu hinterlassen, bei dem das „P“, das „&“ und das „A“ von „Paul & Annie“ mit Blut markiert sind. Inzwischen haben die Entführer bemerkt, dass er nicht Hawks ist und planen, mit ihm in einem als Streifenwagen umlackierten Auto nach Gunma zu fahren, um ihn dort zu erschießen. Die Detective Boys haben derweil zwei Streifenpolizisten informiert, die ihnen aber nicht glauben wollen, dass James vermutlich entführt wurde.
Handlung
Die Detective Boys übergeben den Polizisten den Anhänger mit den mit Blut markierten Buchstaben. Diese nehmen ihn an sich, und meinen, sie müssten erst überprüfen, ob es sich bei den Flecken überhaupt um Blut handelt, und fahren mit ihren Fahrrädern davon. Die Detective Boys und der Professor überlegen, was das "P&A" heißen könnte, kommen jedoch auf kein logisches Ergebnis. Conan meint schließlich, sie alle sollten sich aufteilen und nach Personen suchen, die vielleicht gesehen haben, wie ein Ausländer in den Wagen von Einheimischen eingestiegen ist, und den anderen über den Microremitter Bescheid sagen, sollte jemand etwas herausfinden. Ayumi kann ihren Microremitter nicht finden und erinnert sich daran, ihn James gezeigt zu haben. Sie meint, dass James den Remitter wohl unabsichtlich eingesteckt hat. Conan sucht sogleich mit seiner Radarbrille nach dem Peilsender im Remitter und empfängt ein Signal von ihm: James befindet sich nach dem, was Conan aus Entfernung und Geschwindigkeit schließen kann, immer noch im Auto, und zwar auf der Ikumu-Autobahn.
Mit diesen Informationen und mithilfe seines Ohrring-Telefons ruft Conan im Polizeiquartier 4 an, wo er Inspektor Takagi erreicht, und schildert ihm die Lage. Takagi will erst nichts unternehmen, da er glaubt, er könnte nicht ohne Anweisungen eine Straßensperre errichten, doch irgendwann nimmt Sato ihm den Hörer aus der Hand und sagt zu Conan, dass die Streifenpolizistin Yumi auf der Ikumu-Autobahn wegen eines Unfalls den Verkehr leitet und sie ihr sagen wird, sie solle darauf achten, ob in einem der Autos ein Amerikaner britischer Abstammung säße. Zusätzlich gibt sie Conans Bitte nach, dass sie und Takagi ebenfalls kommen sollen. Die Detective Boys und der Professor wollen auch hinter dem Wagen mit den Entführern herfahren, weil nur sie James Black zweifelsfrei identifizieren können. Während der Professor sein Auto holt, erschreckt sich Ai, als ein Mann mit einem Chevrolet vorbei fährt und fragt Conan, ob er ihn auch bemerkt hätte, was er verneint.
Unterdessen hält Yumi während der Verkehrsumleitung Ausschau nach James Black, wird aber nicht fündig. Einer der Entführer spricht sie durch das Seitenfenster des falschen Polizeiautos an, und fragt, ob sie an der Umleitung vorbei fahren dürften, weil sie zu einem Fall müssten. James Black sitzt in der Mitte der Rückbank, hat eine Kapuze über den Kopf gezogen und einer der Entführer drückt ihm verdeckt eine Pistole in die Seite. Yumi erkennt Black wegen der Kapuze nicht und lässt den Wagen passieren. Als die Dective Boys und Professor Agasa bei ihr eintreffen, sind sie überrascht, dass sie keinen Ausländer gesehen hat. Als Conan James‘ Standort mit der Radarbrille überprüft, ist er irgendwo im Umkreis von acht Kilometern, und die Batterien der Radarbrille sind fast leer. Deswegen überlegen sie noch einmal, was „ P & A“ bedeuten könnte. Nach einigem Raten kommt Conan mit Ayumis Hilfe schließlich darauf, dass „Panda“ gemeint sein könnte, ein japanischer und britischer Spitzname für einen schwarz-weißen Streifenwagen. Sato, Takagi und Yumi stimmen Conans Schlussfolgerung, dass James in einem Streifenwagen sitzen muss, zu, weswegen Yumi sich an den Streifenwagen und den Mann mit der Kapuze erinnert. Der falsche Streifenwagen wird in der Zwischenzeit – von den Entführern unbemerkt – von dem Mann mit dem Chevrolet verfolgt. Die Verbrecher sind froh, unerkannt der Straßensperre entkommen zu sein, obwohl ihnen aufgefallen ist, dass Yumi in alle Autos geguckt hat.
Sato und Takagi fahren mit Satos Auto hinter den Entführern her, was Takagi Unbehagen bereitet, da sie nicht mehr in ihrem Zuständigkeitsgebiet sind und er schlägt vor, umzukehren, zumal andere Polizisten schon eine Straßensperre eingerichtet haben. Sato widerspricht ihm, da sie vermutet, dass die Entführer wegen Yumis Verhalten wissen, dass sie gesucht werden. Außerdem nimmt sie an, dass sie eine Waffe haben, die sie James vorgehalten haben, während sie sich mit Yumi unterhalten haben, weil er nichts gesagt hat. Takagi befürchtet, dass die Entführer anfangen, um sich zu schießen, wenn sie die Straßensperre sehen. Sato stimmt zu und hält es für das Beste, die Entführer unauffällig zu umzingeln und auf einen Schlag auszuschalten. Diese Idee hält sie aber für undurchführbar. Plötzlich meldet sich Conan über einen Microremitter, den er in Satos Auto platziert hat und präsentiert seinen Plan, der allerdings eine Menge an Polizisten erfordert. Sato funkt daraufhin Yumi an, die vor kurzem ein Treffen mit der Polizei von Saitama organisiert hat.
An den Entführern fährt das Auto von Professor Agasa vorbei, indem die Detective Boys laut um Hilfe rufen, gefolgt von Satos Auto. Takagi bittet die falschen Polizisten, ihnen bei der Festnahme des flüchtigen Entführers zu helfen, der in Wirklichkeit Professor Agasa ist. Die Verbrecher sind also gezwungen, Satos Auto zu folgen und sind bald von allen Seiten mit Polizeiautos umzingelt, die angeblich alle Professor Agasa verfolgen.
„Very well done, irregulars or should I say: Thank you, Mr. Holmes?!“
– James Black in Gedanken, als er die Polizeiautos bemerkt.
Schließlich bemerken die Entführer, dass sie in der Falle sitzen, verlassen sich aber darauf, dass sie noch eine Geisel haben. Doch dann bremsen alle Polizeiautos gleichzeitig ab und nutzen die Verwirrung der Entführer, um sie unschädlich zu machen.
„You don´t have the slightest chance. If one of them gives the order, all drivers have to hit the brake at the same time. The offenders are puzzled for a moment. Not a problem to arrest them now. It’s a little bit mean, but it works. And that’s, what counts. Smart lad!“
– James Black hat Conans Plan durchschaut.
James Black verschwindet kurz nach seiner Rettung, unbemerkt und ohne sich von der Polizei verhören zu lassen, was Ai verdächtig findet. Conan erinnert sich dagegen an den Mann im Chevrolet, den er als Shuichi Akai identifiziert, einen Buspassagier aus Fall 82. Nach dem Ending sieht man James zusammen mit Akai in seinem Chevrolet. Dieser zollt James Respekt für seinen Einfall mit „Panda“ und fragt, woher er anfangs wusste, dass die Männer keine Polizisten waren. James erwidert, dass die falschen Polizisten ihn auf Japanisch angesprochen haben, obwohl er wie ein Ausländer aussieht und nicht seine Personalien überprüft haben. Dann spricht er Akai auf seine abgeschnittenen Haare an, worauf dieser antwortet, dass das Glück bringen soll und seine Freundin ihn wieder verlassen habe. James‘ Frage, ob er glaube, seine Freundin käme zu ihm zurück, verneint er.
„Diesmal nicht. Aber ich schwöre Ihnen, Sie wird es bitter bereuen. Mich serviert man nicht so einfach ab; sie soll blutige Tränen weinen.“
– Shuichi Akai über seine Freundin.
Verschiedenes
- Conan fühlt sich durch den Vornamen „James“ an James Moriarty, Sherlock Holmes‘ Erzfeind, erinnert.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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