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Nachdem sie die Polizei gerufen haben, untersucht [[Inspektor Yamamura|Inspektor Yamamura]] den Fall. Er vermutet zunächst einen komplizierten Mordfall und stellt einige Theorien auf in der Hoffnung, [[Kogoro Mori|Kogoro]] zu beeindrucken, jedoch ist dieser nicht vor Ort, sondern nur dessen Tochter und Conan. Zudem können seine Theorien sofort widerlegt werden, weshalb er den Vorfall nun als Selbstmord einschätzt und die Ermittlungen einstellen möchte. Conan beginnt hingegen auf kindische Art und Weise mit dem Schlüsselband von Honami zu spielen, welches vier Meter lang ist. Yamamura versteht die latenten Hinweise nicht, doch Eisuke beginnt sich zu fragen, ob es sich hier tatsächlich um einen Selbstmord handelt.
Nachdem sie die Polizei gerufen haben, untersucht [[Inspektor Yamamura|Inspektor Yamamura]] den Fall. Er vermutet zunächst einen komplizierten Mordfall und stellt einige Theorien auf in der Hoffnung, [[Kogoro Mori|Kogoro]] zu beeindrucken, jedoch ist dieser nicht vor Ort, sondern nur dessen Tochter und Conan. Zudem können seine Theorien sofort widerlegt werden, weshalb er den Vorfall nun als Selbstmord einschätzt und die Ermittlungen einstellen möchte. Conan beginnt hingegen auf kindische Art und Weise mit dem Schlüsselband von Honami zu spielen, welches vier Meter lang ist. Yamamura versteht die latenten Hinweise nicht, doch Eisuke beginnt sich zu fragen, ob es sich hier tatsächlich um einen Selbstmord handelt.
fûin sareta yômado (zenpen) ist die 446. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes.
Übersetzt lautet der Titel der Folge Das versiegelte Fenster.
Einleitung
Conan, Ran, Sonoko sowie Eisuke spazieren gemeinsam durch den Wald. Ran, Conan und Eisuke glauben, auf dem Weg zum Sommerhaus von Sonokos Schwester zu sein, bis diese zugibt, dass die Suzuki Villa ihr eigentliches Ziel ist. Ran hat keine guten Erinnerungen daran, da sie dort von dem Mann mit dem bandagierten Gesicht angegriffen wurde. Jedoch hat Conan Ran damals beschützt und Sonoko ergänzt, dass sie damals die Tat aufgelöst hat.
Kurz vor der Villa stellt die Gruppe jedoch fest, dass die Brücke zur Villa zusammengebrochen ist und sie nun das Haus nicht mehr erreichen können. Zudem haben ihre Handys mitten im Wald keinen Empfang, um jemanden anzurufen. Doch Conan entdeckt eine weitere Villa und schlägt vor, dort hin zu gehen um deren Telefon zu benutzen.
Handlung
Als die Vier vor der Villa stehen und klingeln macht ihnen niemand die Tür auf. In diesem Moment kommen jedoch drei Personen, Yôji Kuramoto, Jun Makino und Tooru Tendô mit dem Auto vorgefahren. Ran erklärt ihnen die Situation und fragt, ob sie kurz deren Telefon benutzen könnten. Während Sonoko ihre Schwester anruft, kommen Ran und Eisuke mit Kuramoto, Makino und Tendô ins Gespräch. Die Drei sind Musiker und haben sich in die Villa zurückgezogen um zu komponieren. Ran fragt sich, ob dieses große Haus nicht zu teuer sei, die Musiker erklären jedoch, dass dieses Haus eine mysteriöse Vorgeschichte hat und kurz vor dem Abriss stand, ehe die Band es kaufte.
Kuramoto, Makino und Tendô erzählen die Geschichte von dem Dämon, der angeblich in diesem Haus lebt. Vor einigen Jahren kauften zwei Brüder dieses Haus und wollten gemeinsam mit ihren Ehefrauen dort Urlaub machen. Der ältere Bruder hatte jedoch ein seltsames Erlebnis und berichtete, dass er von einem Dämon angegriffen wurde. Aus Angst nagelte er das Fenster zu, durch das der Dämon eingedrungen ist. Danach ließ er sogar das komplette Haus aufwendig restaurieren.
Nach zwei Jahren kamen die beiden Brüder mit ihren Ehefrauen wieder. Die Ehefrau des älteren Bruders war gerade im Garten als sie sah, wie jemand aus dem vernagelten Fenster auf sie schaute. Kurze Zeit später begann seine Frau Selbstmord indem sie sich in ihrem Zimmer erhang. Wiederum drei Tage später stürzte sich der ältere Bruder aus dem zweiten Stock und starb. Beide Male schien es, als seien sie von dem Dämon besessen.
Nach diesen Ereignissen verkaufte der jüngere Bruder die Villa für einen sehr günstigen Preis, sodass die Musiker sich diese leisten konnten. Das vernagelte Fenster ist noch immer vorhanden, da einen Reparatur zu teuer ist. Tendô schlägt ihnen vor, eine Nacht zu bleiben um den Dämon eventuell selbst kennen zu lernen. Die Idee finden Ran, Eisuke und Sonoko nicht so gut. Stattdessen wechseln sie das Thema und danken den Musikern, dass sie zur rechten Zeit wiederkamen, ansonsten hätte ihnen niemand die Tür geöffnet. Die Musiker erklären jedoch, dass ein weiteres Mitglied von ihnen hier war. In diesem Moment kommt Rinko Honami durch die Tür und beschwert sich über den Lärm, den die anderen mit ihrem Gespräch machen. Sie wolle schließlich in Ruhe in ihrem Zimmer komponieren.
Sonoko hat in der Zeit ihre Schwester angerufen, die in zwei Stunden die Gruppe abholen möchte. Conan möchte bis dahin in den Garten um sich diesen anzuschauen. Im Wald sehen sie, dass das Fenster von außen nicht verriegelt ist. Eisuke entdeckt ein Vogelhäuschen, zudem eine Leiter führt. Conan kletter diese hinauf und entdeckt einen Teller darin. Eisuke möchte auch einen Blick hineinwerfen, jedoch rutscht er von der Leiter ab und fällt zu Boden. Dabei sieht er, wie ihn jemand aus dem versiegelten Fenster heraus anschaut. Sofort glauben alle, er habe den Dämon gesehen. Conan rennt sofort in das Zimmer, doch dort befindet sich nur Makino, die gerade Bücher sortiert.
Einen Moment später hören sie Kuramoto, wie er vor Honamis Tür steht und klopft. Jedoch macht niemand auf. Mit Hilfe eines Taschenspiegels schaut Conan unter der Tür her und entdeckt Honamis Füße, die in der Luft schweben. Kuramoto und Tendô brechen gemeinsam die Tür auf. Honami hat sich in ihrem Zimmer erhangen. Der Zimmerschlüssel liegt auf ihrem Tisch und die Fenster sind verschlossen, sodass ein Fremdverschulden im ersten Moment ausgeschlossen zu sein scheint. Sie nehmen Honami vom Seil und legen sie auf den Boden, in der Hoffnung, sie noch retten zu können, jedoch vergebens. Sonoko berichtet, Eisuke habe den Dämon im Fenster gesehen und Makino ergänzt, dass dies das Zimmer sei, indem sich auch die Frau des älteren Bruders damals erhängt hat. Als sie Honami vom Boden heben um sie auf das Sofa zu legen, tritt Tendô aus Versehen auf ihren Schlüsselbund, bei dem sich eine lange Schnur herausziehen lässt, die sich auch wieder von selbst aufrollt.
Nachdem sie die Polizei gerufen haben, untersucht Inspektor Yamamura den Fall. Er vermutet zunächst einen komplizierten Mordfall und stellt einige Theorien auf in der Hoffnung, Kogoro zu beeindrucken, jedoch ist dieser nicht vor Ort, sondern nur dessen Tochter und Conan. Zudem können seine Theorien sofort widerlegt werden, weshalb er den Vorfall nun als Selbstmord einschätzt und die Ermittlungen einstellen möchte. Conan beginnt hingegen auf kindische Art und Weise mit dem Schlüsselband von Honami zu spielen, welches vier Meter lang ist. Yamamura versteht die latenten Hinweise nicht, doch Eisuke beginnt sich zu fragen, ob es sich hier tatsächlich um einen Selbstmord handelt.