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Chiisa na iraisha (zenpen) ist die 354. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Ein kleiner Klient (Teil 1).
Handlung
In der Detektei sehen sich Kogoro und Conan ein Video an, in dem auch Yoko Okino mitspielt. Es handelt sich um eine Verfilmung der Romanreihe Konjiki yasha [Goldener Dämon], von Ozaki Kôyô. Kurz darauf betritt der siebenjährige Kinderstar Kazuki Kinukawa die Detektei. Er beauftragt Kogoro, eine Frau ausfindig zu machen, die ihm seit einiger Zeit Fanpostkarten zusendet.
Kazuki ist sich sicher, dass es sich bei der Frau um seine Mutter handelt, die ihn im Alter von anderthalb Jahren vor einer Kirchentür ausgesetzt hatte.
Obwohl die Karten den Poststempeln nach aus verschiedenen Orten in Japan kommen, schlussfolgert Conan, aufgrund einer mehrfach verwendeten Postkarte, dass die gesuchte Frau in einem Hotel oder Gasthaus in Atami, in der Präfektur Shizuoka, arbeitet. Er leitet dies davon her, dass nur der Teil des Sets gesendet worden ist, der am wenigsten über den wahren Herkunftsort aussagt und wahrscheinlich an die Angestellten des Hotels kostenlos abgegeben wird.
Noch am selben Tag fahren Kogoro, Ran, Conan und Kazuki nach Atami. Dort befragen sie die Angestellten in verschiedenen Hotels und Gasthöfen, ob diese eine Zeit lang ein Kartenset mit dem Denkmal in Atami verkauft haben. Während der Suche sieht Kazuki, wie eine fremde Frau ihr Kind in einer Tragetasche vor der Brust trägt. Daraufhin fällt ihm ein, dass er bei seiner Mutter, während sie ihn trug, ein Muttermal auf Augenhöhe hatte. Somit ist es wahrscheinlich, dass die gesuchte Frau ein Muttermal auf der Brust hat.
Schließlich tragen die Ermittlungen Früchte und die Moris, Conan und Kazuki stehen im Empfangsbereich eines Gasthauses, aus dem die Karten stammen. Dort wird Kazuki von mehreren Angestellten erkannt, ebenso von dem Journalisten Kamoshita, der eine Story über den Vater des Kinderstars, angeblich ein Mörder, bringen will.
Es wird beschlossen, über Nacht ein Zimmer zu mieten. Während Conan und Kogoro ein Bad nehmen, entdecken sie, dass alle dort anwesenden Angestellten ein Muttermal aufweisen. Ran möchte derweil dem Journalisten eine Linsenkappe von dessen Kamera zurückbringen, die sie gefunden hat. Im Bad des Zimmers von Herrn Kamoshita stößt Ran jedoch auf die Leiche des Journalisten.
Der Hals des Opfers weist Zeichen einer Strangulierung mit einer dünnen Schur auf. Wenig später wird das Handy des Toten entdeckt. Der Journalist hatte anscheinend genau in dem Moment, als er gewürgt wurde, ein Photo seiner Mörderin geschossen. Sie ist jedoch nur ansatzweise zu sehen und besitzt dem Photo nach ein Muttermal auf der Brust. Das Photo wurde um 11:48 Uhr abends aufgenommen. Die Mordwaffe, die auf dem Photo zu sehende schwarze Schnur, bleibt jedoch verschwunden.
Kommissar Yokomizo, der die Ermittlungen bezüglich des Mordes leitet, bittet schließlich, alle weiblichen Personen ohne Alibi an den Tatort zu kommen. Alle drei Frauen haben ein Muttermal, jedoch befindet es sich bei keiner der Damen auf der, auf der Photographie sichtbaren, Stelle.
Zehn Minuten vor seinem Tod hatte das Opfer noch ein Telefonat mit seinem Redakteur geführt und diesem berichtet, die Mutter Kazukis bei sich im Zimmer zu haben und sie gleich zu interviewen. Es scheint demnach, dass diese Kamoshita Mörderin ist.