Episode 956: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
K (Kleinere Fehler korrigiert)
K (→‎Auftritte: +Navigationsleiste)
 
Zeile 73: Zeile 73:
 
|
 
|
 
|}
 
|}
  +
  +
{{Navigationsleiste Episode 901–1000}}
   
 
{{SORTIERUNG:956}}
 
{{SORTIERUNG:956}}

Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:37 Uhr

Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen!
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
955 Konchūningen no HimitsuEpisodenliste — 957 Nazotoki Suijō Basu (Kōhen)
Das geheimnisvolle Wassertaxi (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 325
Japan
Episodennummer Episode 956
Titel 謎解き水上バス(前編)
Titel in Rōmaji Nazotoki Suijō Basu (Zenpen)
Übersetzter Titel Das geheimnisvolle Wassertaxi (Teil 1)
Erstausstrahlung 12. Oktober 2019
(Quote: 3,0 %)
Opening & Ending Opening 50 & Ending 60
Next Hint Feuerwerk

Nazotoki Suijō Basu (Zenpen) ist die 956. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das geheimnisvolle Wassertaxi (Teil 1).

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mordopfer: Eiji Kadowaki

Im Beika-Park hat sich ein Mord ereignet. Eiji Kadowaki wurde mit einer Eisenstange erschlagen und starb an seinen Verletzungen. Die Polizei ist schon vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Kommissar Megure, ist gerade mit der Spurensicherung im Gespräch, als plötzlich die Stimme von Kogoro Mori ertönt. Der Kommissar dreht sich zu der Stimme um und sieht, dass der Meisterdetektiv zusammen mit Conan die Leiche untersucht. Der Kommissar fragt leicht genervt, was sie hier zu suchen haben. Darauf antwortet Mori, dass sie in der Nähe waren und Conan sich den Tatort anschauen wollte. Eine ältere Frau unter Tränen und ein jüngerer Mann, der sie tröstet, sind ebenfalls am Ort des Geschehens. Es handelt sich um die Mutter des Toten, Yasuko Kadowaki, und seinen älteren Bruder, Yuichi Kadowaki. Sie wurden zum Tatort gebracht, um die Leiche zu identifizieren. Der Kommissar erzählt Mori alle bekannten Einzelheiten über den Fall. Unter anderem, dass das Opfer noch aus war, um etwas zu trinken, und die Tat auf seinem Heimweg passiert sein musste. Die Mutter befand sich derweil daheim und wartete auf ihn. Der Bruder war nicht zu Hause, sondern in einem Hotel in der Stadt, um an einigen Dokumenten zu arbeiten. Er ist als Beamter in Kasumigaseki tätig. Während sie sich unterhielten, stoßen die beiden Inspektoren Takagi und Chiba zur Runde hinzu, die ebenfalls an dem Fall beteiligt sind. Nach einer kurzen Verwunderung seitens Takagi über die Anwesenheit von Mori und Conan berichtet er dem Kommissar, was er über das Opfer herausgefunden hat. Das Opfer hatte keinen guten Ruf in der Nachbarschaft. Nachdem er die Universität verließ, hatte er nie lange eine Arbeitsstelle. Ebenfalls war das Opfer dem Alkohol zugetan und stritt sich immer mal wieder mit dem Barmann, sodass er die Nächte in einer Ausnüchterungszelle verbrachte. Doch der Inspektor hat nicht nur etwas über das Opfer herausgefunden, sondern es gibt Hinweise darauf, dass sich ein unbekannter großer Mann für die Familie Kadowaki zu interessieren schien. Der Unbekannte hat die Nachbarn über sie befragt und schien sie zu beobachten. Mit all diesen Anhaltspunkten geht man jetzt davon aus, dass der Unbekannte sich möglicherweise an dem Opfer gerächt haben könnte. Megure beauftragt Takagi damit, die Identität des Unbekannten herauszufinden. Als Takagi sich auf den Weg macht, wendet sich der Kommissar an Chiba und fragt ihn, ob es noch mehr gibt, was sie herausgefunden haben. Daraufhin antwortet Chiba, es gehe das Gerücht um, dass das Opfer seine eigene Mutter täglich misshandelt habe. Der ältere Bruder habe die Wutausbrüche seines Bruders stets ausgebremst. Um sich ein klares Bild zu verschaffen, konfrontiert man die betroffene Familie mit dem Gerücht. Die Mutter des Opfers ist völlig entsetzt und widerspricht dem Gerücht entschieden. Sie sagt, es habe keine Gewalt in ihrer Familie gegeben. Auch der ältere Bruder ist schockiert darüber und tut es als haltloses Gerücht ab. Dennoch möchte der Kommissar die Befragung auf dem Revier fortführen, doch Herr Kadowaki verliert nun die Fassung und schreit die Beamten an, ob man ihn nun verdächtige, seinen eigenen Bruder umgebracht zu haben. Er betont, dass er die ganze Nacht gearbeitet habe. Chiba geht dazwischen und versucht, den aufgebrachten Herrn Kadowaki zu beruhigen. Doch dieser ignoriert ihn und erklärt, dass er einer stark betrunkenen Frau im Hotel begegnet sei, die bestimmt sein Alibi bestätigen könne.

Die Angehörigen werden befragt

Nun befinden sich dennoch alle auf dem Revier, und der Kommissar befragt gerade den älteren Bruder im Verhörraum. Mori und Conan befinden sich auf der anderen Seite der Scheibe und hören vom Nebenraum mit. Megure kommt wieder auf das Gerücht zu sprechen. Doch Herr Kadowaki bleibt standhaft und will davon nichts wissen. Er bleibt dabei, dass es nicht stimme. Doch Megure lässt nicht nach und geht weiter darauf ein. Er erzählt, dass man die Nachbarn befragt hat und diese berichten, dass die Mutter seit dem Tod des Familienvaters Verletzungen aufweist. Auch sei er viel mehr mit seiner eigenen Arbeit beschäftigt gewesen und konnte daher nicht mehr an der Seite der Mutter stehen, um sie vor den Wutausbrüchen des jüngeren Bruders zu beschützen. Zudem sei das Opfer, seit es von der Universität flog, mehr daheim gewesen. Doch Herr Kadowaki streitet weiterhin alles ab und wiederholt nun mit einem leeren Blick auf die Anschuldigungsversuche des Kommissars immer wieder die Worte, dass er es nicht war. Chiba unterbricht das Verhör und bittet den Kommissar um einen Augenblick seiner Aufmerksamkeit. Dieser steht auf und hört dem Inspektor zu, was er zu berichten hat. Chiba war im Hotel, um nach der betrunkenen Frau zu suchen, und wurde tatsächlich fündig. Diese gab an, im Hotelflur mit dem Verdächtigen zusammengestoßen zu sein, wodurch das Handy von Herrn Kadowaki zu Boden fiel. Als sie es aufgehoben hatte, sah sie die Uhrzeit auf dem Display – es war genau 22:02 Uhr. Doch das war noch nicht alles: Der Hotelpage hatte die gesamte Begegnung beobachtet und kann dies bezeugen. Kaum hatte Chiba seinen Bericht beendet, steht Herr Kadowaki energisch auf, verweist auf seine Alibis und verlangt, gehen zu dürfen. Der Kommissar entschuldigt sich bei ihm, und der Inspektor bietet ihm an, ihn nach Hause zu fahren. Doch Herr Kadowaki ist sehr wütend und lehnt dies ab. Zudem droht er mit Konsequenzen wegen dieser Demütigung und verlässt das Revier. Nun stehen die Ermittler wieder am Anfang der Untersuchung. Jetzt liegt es an Takagi, der weiterhin die Spur des großen, unbekannten Mannes verfolgt. Der Kommissar beauftragt Chiba, sich mit Takagi in Verbindung zu setzen und nach dem Fortschritt zu fragen.

Das Alibi von Yuichi Kadowaki wird von zwei Zeugen bestätigt

Unterdessen befindet sich Takagi in einem Supermarkt und schaut sich die Aufnahmen der Überwachungskamera an. Darauf ist ein Mann zu sehen, bei dem es sich laut den Angestellten des Ladens um die Person handelt, die nach Eiji Kadowaki gefragt hat. In diesem Moment ruft Chiba an und erkundigt sich nach dem Stand der Ermittlungen. Takagi berichtet ihm, dass sie nun wissen, wie der Unbekannte aussieht. Er lässt ein Bild des Mannes ausdrucken und begibt sich damit zur Familie Kadowaki. Dort angekommen, zeigt er ihnen das Foto. Frau Kadowaki erkennt den Mann auf dem Bild sofort. Sie identifiziert ihn als Rintaro Takase, einen ehemaligen Schüler, den sie unterrichtet hat. Ihr Sohn, der ebenfalls anwesend ist, scheint ihn nicht zu kennen. Für Herrn Kadowaki ist klar, dass dieser Takase der Schuldige ist, und er schimpft darüber, dass er wegen ihm verdächtigt wurde. Takagi versucht, ihn zu beruhigen, und erklärt, dass man nicht sicher sei, ob Takase der Täter ist. Auch die Mutter meldet sich zu Wort und glaubt nicht, dass er es war. Sie erzählt, dass er als Kind zwar hin und wieder Probleme bereitet habe, aber im Grunde ein guter Junge gewesen sei. Außerdem sieht sie kein Motiv, warum er ihren jüngeren Sohn hätte umbringen sollen. Takagi fragt, ob sie noch Kontakt zu ihm habe. Dies bejaht sie und gibt an, sich letzte Woche in der Nachbarschaft mit ihm getroffen zu haben. Weiter berichtet sie, dass er auf einer Baustelle in Hinode arbeitet.

Takagi spürt den Unbekannten auf
Der Unbekannte: Rintaro Takase

Kommissar Megure, die Inspektoren Takagi und Chiba sowie Mori und Conan besuchen die Baustelle und treffen dort auf Herrn Takase, der gerade mitten in der Arbeit steckt. Megure möchte sich mit ihm unterhalten, doch Takase muss erst den Vorarbeiter um Erlaubnis fragen. Takagi fällt auf, dass Takase überhaupt nicht überrascht wirkte, als die Polizei ihn aufsuchte. Im Gegenteil, es macht den Anschein, dass er sie bereits erwartet hatte. Sie begeben sich an den Pier von Hinode und unterhalten sich dort mit ihm. Takase erinnert sich an seine ehemalige Lehrerin und gibt offen zu, dass er sie damals gehasst hat, weil sie so streng zu ihm war. Er sagt ebenfalls aus, dass er sich vor kurzem mit ihr getroffen hat. Conan möchte wissen, warum er das tat, obwohl er sie doch so gehasst hat. Takase erklärt, es sei nur aus Nostalgie gewesen. Megure fragt weiter, ob Takase erfahren habe, dass man letzte Nacht ihren Sohn getötet hat. Takase reagiert überrascht und scheint davon zum ersten Mal zu hören. Der Kommissar fragt ihn weiter nach seinem Alibi, doch Takase gibt darauf keine Antwort und fragt stattdessen, welchen Grund er gehabt haben sollte, den Sohn seiner ehemaligen Lehrerin zu töten. Megure entgegnet, dass es möglich sei, er habe aus Hass ihr Schaden zufügen wollen und deshalb ihren Sohn getötet hat. Daraufhin meint er spöttisch, die Polizei habe sich da etwas Schönes ausgedacht. Weiterhin gibt er an, nicht der Täter zu sein und sich zwischen 20:00 und 23:00 Uhr in einer Bar betrunken zu haben. Ohne Umschweife begeben sich die beiden Inspektoren in die besagte Bar und überprüfen das Alibi. Der Besitzer kann sich gut an Herrn Takase erinnern und sagt aus, dass er gegen 20:00 Uhr auftauchte und die ganze Zeit dort saß und trank. Nur einmal verschwand er kurz auf die Toilette. Der Barbesitzer erwähnt auch, dass sie vor dem Eingang eine Sicherheitskamera haben, und zeigt ihnen die Aufnahmen. Darauf ist zu sehen, wie Herr Takase um 20:01 Uhr das Lokal betritt und es um 23:18 Uhr wieder verlässt. Zurück am Pier berichten sie dem Kommissar von ihren neuesten Erkenntnissen. Herr Takase, der ebenfalls anwesend ist und alles mithört, beginnt spöttisch zu lachen und macht sich über die Beamten lustig. Gerade als Takase im Begriff ist zu gehen, erhält Megure einen Anruf: Das Haus der Familie Kadowaki steht in Flammen. Die Anwesenden, selbst Herr Takase, sind schockiert über diese Nachricht.

Das ausgebrannte Haus der Familie Kadowaki

Schnell eilen sie zum Haus der Familie, doch als sie ankommen, ist es schon zu spät. Das gesamte Haus ist abgebrannt. Mehrere Einsatzkräfte sind vor Ort. Megure schaut sich um und fragt nach dem Verbleib der Familie Kadowaki. Conan entdeckt den älteren Sohn beim Krankenwagen. Sie gehen zu ihm und fragen, wie es ihm geht. Doch für die Mutter kam jede Hilfe zu spät. Ihre Leiche wurde gerade abtransportiert. Herr Takase scheint im ersten Moment traurig über den Tod seiner ehemaligen Lehrerin zu sein, doch plötzlich ändert sich sein Verhalten. Er beginnt diabolisch zu lachen und meint, dass es so schnell enden kann. Der Sohn hingegen bricht in Tränen aus. Sie wechseln nun zur Befragung ins Revier. Megure entschuldigt sich bei ihm und bittet ihn, im Detail zu erzählen, was vorgefallen ist. Herr Kadowaki sagt aus, dass er sich im Bett im zweiten Stock befand, als es anfing zu brennen. Als er aufwachte, stand schon alles um ihn herum in Flammen, und er machte sich auf die Suche nach seiner Mutter. Doch er konnte sie nicht finden und rettete sich schließlich selbst. Für Kogoro ist es ein entsetzlicher Zufall, doch der Kommissar ist sich mittlerweile sicher, dass es jemand auf die Familie abgesehen haben könnte. Die Tatsache, dass zwei Mitglieder in kurzer Zeit verstorben sind, spricht dafür. Megure fragt den trauernden Sohn, ob es irgendwelche Feinde gibt, doch er kann sich niemanden vorstellen.

Nach dem Gespräch verlässt Herr Kadowaki abermals die Polizei. Doch für den Kommissar ist noch alles offen, und er setzt seine Inspektoren darauf an, nach möglichen Feinden der Familie zu suchen. Mori scheint in Gedanken versunken zu sein. Megure fällt dies auf und er möchte von ihm wissen, was ihn so beschäftigt. Doch dieser fühlt sich ertappt und versichert ihm, dass alles in Ordnung ist. Er schnappt sich Conan und sie gehen. Kogoro und Conan laufen die Straße entlang und unterhalten sich über den Fall. Für Mori ist die Sache klar: Er verdächtigt Herrn Takase, der Mörder von Eiji Kadowaki zu sein. Den Brand hingegen sieht er als Zufall an. Selbst Conan widerspricht ihm dabei nicht. Das Verhalten von Takase war in der Tat sehr verdächtig. Insbesondere fiel dies auf, als man ihn aufsuchte und er weder über das Erscheinen der Polizei noch über die Nachricht vom Tod Eiji Kadowakis überrascht war. Für Kogoro ergibt es nur Sinn, dass Takase bereits davon wusste. Aber die Tatsache bleibt, dass er ein wasserdichtes Alibi besitzt und somit für die Tat nicht in Frage kommt. Doch Mori ist sich sicher, dass ein Trick dahintersteckt und fühlt sich in der Lage, diesen zu durchschauen. Conan widerspricht ihm erneut nicht und vertieft stattdessen seine eigenen Gedanken zu dem Fall. Für ihn war der Brand alles andere als ein Zufall, und er vermutet eine Verbindung zwischen den beiden Fällen.

Wer hat die Tat verübt?


Hint für Episode 957:
Feuerwerk


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 956 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände