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| Next Hint = Besondere Sake Herstellung |
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Version vom 23. August 2018, 18:42 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Die Dissonanz der Stradivari (Postludium) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 46: Kapitel 470, 471, 472, 473 & 474 |
Fall | Fall 136 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 387 |
Titel | ストラディバリウスの不協和音(後奏曲) |
Titel in Rōmaji | Sutoradibariusu no fukyōwaon (Kōsōkyoku) |
Übersetzter Titel | Die Dissonanz der Stradivari (Postludium) |
Erstausstrahlung | 7. Februar 2005 (Quote: 12,3 %) |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 20 |
Next Hint | Besondere Sake Herstellung |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 421 |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 20 |
Sutoradibariusu no fukyōwaon (Kōsōkyoku) ist die 421. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 387. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Dissonanz der Stradivari (Postludium).
Handlung
Conan sitzt auf der Treppe des Annexes und denkt über die gefundenen Gegenstände nach. Für ihn ist klar, dass es neben dem zerbrochenen Duplikat im Schlafzimmer von Ayane noch eine weitere Fälschung geben muss. Das gefundene Ende zweier Dirigentenstöcke, sowie dem Behälter für die zwei Stäbchen, sind laut Conan Teil des Tathergangs. Ihm ist bereits klar, wie der Täter Genzaburo und Ayane ermordete, doch für die Tat könnten alle vier Verdächtigen in Frage kommen. Des Weiteren konnte er noch kein Tatmotiv erkennen. Während er überlegt, erinnert er sich an eine Musikstunde mit seiner Mutter Yukiko. Dabei erklärte sie ihm, das zwei Noten nicht zueinander passen, wenn sie gleichzeitig gespielt werden und dies eine Dissonanz genannt wird. Kogoro überzeugt derweil Kommissar Megure davon, dass es sich bei Ayanes Fenstersturz um einen Unfall handelt. Conan ist inzwischen in Zimmer hereingekommen und betäubt Kogoro.
Als schlafender Kogoro bittet er Inspektor Takagi ihm später beim Vorführen des Tathergangs zu helfen. Takagi verlässt kurz darauf den Raum, während die Verdächtigen mit der Stradivari das Zimmer betreten. Dann er mit der Präsentation seiner Schlussfolgerung zum Serienmord, durch die auch Genzaburos Frau Emi und Hasukis Vater Furuto verstarben. Als erstes bittet er Hasuki erneut auf der Stradivari zu spielen. Alle Anwesenden, mit Ausnahme von Kyosuke, sind strikt dagegen. Als Kyosuke Kogoro das Instrument geben will, ist sich Conan vollkommen sicher und verkündet, dass Kyosuke der Täter ist. Nur der Serienmörder wäre das Risiko eingegangen, Kogoro die äußerst wertvolle Stradivari benutzen zu lassen, da er so Kogoros Fingerabdrücke auf die Violine bekommen hätte. Der Austausch mit der Fälschung fand statt, noch bevor Hasuki ihm die Stradivari zeigte, wodurch Kogoros Fingerabdrücke fehlen. Benio und Choichiro scheiden als Täter aus, da sie den Austausch nur hätten durchführen können, nachdem er die vermeintlich echte Stradivari zu Gesicht bekommen hat. Hauski bekam für das Proben die Stradivari persönlich von Kyosuke überreicht und hätte sie damit ebenfalls nicht austauschen können. Allerdings war dies bereits die Fälschung und wenn Kyosuke nicht der Täter wäre, hätte ihm das Duplikat während der Probe aufgrund seines Gehörs auffallen müssen. Er konnte später nicht ahnen, dass Kogoro eine Stradivari nehmen und drauf los spielen würde.
Als die Frage gestellt wird, wie Kyosuke in die verschlossenen Zimmer eindringen konnte, zeigt Conan dem Kommissar den verbogenen Türsperrer aus Genzaburos Zimmer. Kyosuke täuschte nur vor, dass die Tür verschlossen war, weswegen der Türstopper auch nur auf einer Seite verbogen ist. Als keiner hinschaute, verschloss Kyosuke die Tür wieder. Der Austausch der Violine war notwendig, damit Ayane aus dem Fenster sprang. Nachdem sie die Violine als Fälschung enttarnte, wurde sie von Kyosukes Spiel auf der echten Stradivari ans Fenster gelockt, wo wiederum eine weitere Fälschung hing. Davor öffnete er das Fenster im Saal, sodass man es von oben nicht überhören konnte. Conan hat hierfür das Fenster genau wie bei Ayane präpariert und ruft Inspektor Takagi wieder in das Zimmer, damit dieser den Tathergang vorführt. Durch zwei Dirigentenstöcke und einer Halterungsbox war es Kyosuke möglich, eine Fälschung vor dem Fenster schweben zu lassen. Wenn man das Fenster jedoch öffnet, bewegt sich das Duplikat weiter weg vom Gebäude. Auch Inspektor Takagi wäre bei der Vorführung des Tricks darauf hereingefallen, hätten Kommissar Megure und Ran ihn nicht zurückgehalten.
Ran wundert sich, wieso sie keine Violine und Stäbe am Tatort gefunden haben. Während alle anderen nach unten zu Ayane rannten, konnte Kyosuke die Fälschung durch eine Schnur, mit der die Violine zusätzlich abgesichert war, zu sich ziehen. Später, als sie sich das Zimmer angeschaut haben und ihre Aufmerksamkeit der zerbrochenen Fälschung widmeten, entfernte er die mit Klebeband befestigte Vorrichtung aus Dirigentenstäbe am Fenster und versteckte die echte Stradivari hinter dem Bett. Die Stäbe und Fälschung entsorgte er später in einem anderem Zimmer, wobei seine Fingerspuren noch darauf zu finden sein müssten. Schließlich war Hasuki die ganze Zeit bei ihm, wodurch er keine Zeit hatte die Beweise zu vernichten. Hasuki ist überzeugt davon, dass Kyosuke unmöglich der Täter sein kann, da er Ayane zuvor gerettet hat. Kogoro erklärt, dass Kyosuke seine Tante nur rettete, weil sonst die Reihenfolge der Verstorbenen durcheinander gebracht worden wäre. Ran macht auf die Dissonanz aufmerksam, da die Opfer jeweils für eine Note standen. Ihr gleichzeitiger Tod hätte im Denken eines Musiker einen schrecklichen Klang gehabt. Kurz darauf gesteht Kyosuke es tatsächlich nur aufgrund der Dissonanz getan zu haben und dass er der Täter ist. Als Kommissar Megure Kyosuke fragt, warum dieser seine Familie umgebracht hat, erzählt Kyosuke, dass Choichiro selbst ein Verbrecher ist. Dieser war es damals, der seinen Vater Danjiro schwer verletzte, als auch seine Mutter Chinami in den Tod trieb.
Kyosuke berichtet, dass er erst vor zwei Jahren zum ersten Mal Verdacht geschöpft hat, als er die Stradivari an Choichiros Geburtstag einstimmen sollte. Durch sein absolutes Gehör erkannte er das Instrument, welches ihm sein Vater als kleiner Junge geschenkt hatte. Als er seine Tante Emi Shitara damit konfrontierte, gestand sie ihm alles. Es fing damit an, als Choichiro sich die Stradivari auslieh, damit sein Sohn Furuto an seinem Geburtstag darauf spielen konnte. Besessen vom Klang dieses Instruments entschied er sich dafür, sie zu behalten und gab seinem Bruder eine Fälschung zurück, in der Hoffnung dieser würde es nicht merken. Es dauerte nicht lang bis die Täuschung aufflog und als Danjiro Choichiro konfrontierte, kam es zum Streit, bei dem Kyosukes Vater von der Treppe stürzte und sich schwer verletzt. Außerdem hatte Choichiro nach dem Streit mit Danjiro nie vor die Polizei zu benachrichtigen, weil er die Stradivari behalten wollte. Deswegen sprach er sich mit den anderen Familienmitgliedern ab und täuschte den Einbruch vor. Nachdem Emi ihm alles berichtete, stürmte sie aus dem Zimmer und fiel die Treppe hinunter. Er erwähnt, dass es für ihn kein Zufall sein konnte, dass seine Mutter, sein Vater und seine Tante in der Ton Reihenfolge C, D und E gestorben sind.
Deswegen beschloss Kyosuke nach dem Tod von Emi sich an allen Familienmitgliedern Jahr für Jahr zu rächen, die von dem Plan Choichiros wussten. Als er Futuro letztes Jahr vom Balkon stoß, erfuhr er, dass Chochiro nur noch ein halbes Jahr zu leben hatte. Deswegen musste er sich nun beeilen, da er den Notenkreislauf, der mit dem „C" seiner Mutter begonnen hat, mit dem „C" von Choichiro beenden wollte. Währenddessen bewegt sich Kyosuke langsam in Richtung des Fensters, als er jedoch erklärt, dass er nach der deutschen Tonleiterreihenfolge vorgegangen ist und dementsprechend ein „H", wie in Haga, als nächstes anstehe, springt er aus dem Fenster. Conan ist jedoch vorbereitet und hat unter dem Fenster ein Sprungtuch der Feuerwehr anbringen lassen, denn ihm war bereits bewusst, dass Kyosuke einen Selbstmord nicht ausschließen würde. Als schlafender Kogoro erzählt er den anderen, dass Kyosuke vor hatte nach seinem Tod die Stradivari an Hasuki zu vererben, da sie das einzige Familienmitglied für Kyosuke ist, der er vertrauen konnte. Kyosuke wird daraufhin von der Polizei verhaftet. Während Kyosuke in das Polizeiauto einsteigt, fragt Conan ihn noch einmal nach dem eingegebenen Tastenton, den er Kyosuke kurz vor dem Brand vorgespielt hat. Als Kyosuke ihm eine Melodie vorpfeift, erinnert sich Ran an den Titel. Es handelt sich um ein altes japanisches Kinderlied, welches Nanatsu No Ko (dt. Die sieben Kinder) heißt. Während Ran ihm die Zeilen vorsingt, ist Conan vor Schock erstarrt.
Verschiedenes
- Die Krähe ist Anokatas Lieblingstier und gleichzeitig Teil seines Wappens. Die Krähe als Symboltier, sowie das Lied, sind Conan bereits beim großen Treffen der Meisterdetektive in der Villa Abenddämmerung im Verlauf von Fall 86 begegnet. Conan scheint diese Verbindung erkannt zuhaben, allerdings ist der Besitzer der Villa offiziell bereits seit über 40 Jahren offiziell verstorben.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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