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Version vom 15. August 2016, 15:38 Uhr
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Das Geheimnis des Spukhauses – Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 35: Kapitel 355, 356 & 357 |
Fall | Fall 103 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 275 |
Titel | 幽霊屋敷の真実 (後編) |
Titel in Rōmaji | Yūrei yashiki no shinjitsu (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die Wahrheit über das Spukhaus (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 22. April 2002 (Quote: 18,3 %) |
Opening & Ending | Opening 11 & Ending 14 |
Next Hint | Essverlangen |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 297 |
Episodentitel | Das Geheimnis des Spukhauses – Teil 2 |
Erstausstrahlung | 9. Mai 2006 |
Opening & Ending | Opening 11 |
Das Geheimnis des Spukhauses – Teil 2 ist die 297. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 275.
Handlung
Ran bittet Conan, das Fenster zu schließen, um Motten in der Wohnung zu vermeiden. Conan fragt nach dem mysteriösen Licht. Otonashi erzählt daraufhin, dass er das Licht im leer stehenden Gebäude gegenüber beobachtet hat. Auch die Nachbarn Yotsuya und Bancho haben das Licht bereits gesehen. Daraufhin gehen die Moris zuerst zur Wohnung zwei von Yotsuya und befragen ihn dazu. Dieser kann alles bestätigen. Er sah es, als er einen alten Freund besuchte, der nur eine Etage über Yotsuya wohnte. Der Freund konnte aufgrund der gruseligen Ereignisse nicht mehr schlafen und zog aus. Auch Yotsuya kann seither nicht mehr schlafen, findet es aber trotzdem sehr interessant. Conan findet eine „Super 8”-Kamera in Yotsuyas Wohnung, mit der der Bewohner schon einige Horrorfilme gedreht hat. Des Weiteren ist die ganze Wohnung des Mannes mit gruseligen Postern und Horrorvideos vollgestellt. Auch in Banchos Wohnung sind einige unheimliche Gegenstände zu finden, so sammelt Bancho sehr viele Horrorfiguren, die durch Schwarzlicht leuchten. Bancho kann ebenfalls bestätigen, das Licht gesehen zu haben, jedoch von der anderen Seite des Hauses. Conan kann etwas entdecken, wird aber von Bancho schnell angewiesen, das Fenster wieder zu schließen.
Zuletzt besuchen die drei den Studenten Botan. Er hat den Geist bisher nie gesehen und glaubt auch nur an Dinge, die man wissenschaftlich belegen kann. Die Wohnung Botans liegt dem leer stehenden Gebäude gegenüber, wodurch er kaum Sonne hat. Als Kogoro eine Zigarette rauchen möchte, bemerkt Ran erneut, dass sich eine Motte an dessen Arm gesetzt hat. Conan bekommt deshalb einen Geistesblitz und stürmt aus Botans Wohnung zu dem Fenster, an dem der Geist war. Er überprüft das Fenster und ist sich sicher, dass die Täter Angst hatten, sie würden auffliegen und daher die Ereignisse inszenierten, um von dem Mord des Mädchens abzulenken. Kurz darauf verkündet Kogoro, dass er nach Hause fahren möchte.
Conan muss dies verhindern und bittet Kogoro, mit ihm zur Toilette zu kommen. Währenddessen denkt Bancho in seiner Wohnung darüber nach, woher er Kogoro kennt. Es klopft an der Tür und Conan steht dort und berichtet von der „verfluchten” Toilette. Er bittet den Bewohner, sich die Toilette einmal anzuschauen. Als dieser die Spülung betätigt, färbt sich das Wasser erneut blutrot, woraufhin Bancho sehr erschreckt. Conan deutet danach auf Banchos Fernseher, in welchem das Gesicht des verstorbenen Mädchens erscheint. Zum Schluss taucht auch noch der Geist am Fenster auf. Da Bancho zu schreien beginnt, begeben sich die restlichen Bewohner zu dem Ursprung des Lautes. Die Tür eines Zimmers öffnet sich und der betäubte Kogoro Mori erscheint und beginnt mit der Fallaufklärung. Er enttarnt Kikuji Bancho als Verursacher der Ereignisse.
Er beginnt mit dem blutroten Wasser. Mithilfe von Ammoniak, Alkohol und Phenolphthalein entsteht eine rosarote Farbe. Durch das schwache Licht auf der Toilette dachten die Bewohner an blutrotes Wasser. Damit sich die chemische Lösung mit dem Urin in der Toilette verband, musste der Täter einen weiteren Stoff, Ammoniakwasser, hineingeben. Conan fand sämtliche Stoffe in Banchos Wohnung. Er fand außerdem ein Videotape eines Horrorfilmes, in dem das Gesicht des verstorbenen Mädchens zu sehen ist. Bancho manipulierte die Fernsehantenne und konnte daher das Videotape von seiner Wohnung aus starten und auf die Fernseher der Bewohner übertragen. Er betäubte die Moris und den alten Otonashi, indem er Chloroform auf das Fensterbrett kippte und konnte so den Videotrick perfekt ausführen. Auch der Geist im Fenster ist nur ein Trick gewesen. Beim näheren Betrachten erkennt man, dass es sich bei der Gestalt nur um sehr viele Motten handelt, die von außen an der Fensterscheibe kleben. Der Täter brachte Pheromone bzw. Insektizide an die Fensterscheibe an, wodurch männliche Motten angelockt wurden. Vorher klebte er Augen- und Mundpartie ab.
Als Kogoro fast aus dem Fenster gefallen wäre, hielt er sich krampfhaft am Fenstergitter fest, wodurch er mit den Pheromonen in Berührung kam und ständig Motten an seiner Kleidung kleben hatte. Um die Gestalt wieder loszuwerden, musste der Täter nur das Schwarzlicht in seiner Wohnung anschalten, weshalb die Motten zu dem Licht flogen. Um nicht aufzufliegen, indem einige Motten übrig blieben, rannte er zum Fenster und verscheuchte die Tiere. Mit den Ereignissen wollte er bezwecken, dass die Bewohner des Hauses ausziehen, um seinem Komplizen zu helfen. Bancho und sein Freund brachten damals das junge Mädchen um, seither versteckt sich der Komplize vor der Polizei. Das Licht, das Otonashi sah, war von einem kleinen, tragbaren Fernseher. Als die Anwesenden die Polizeisirenen hören, zwingt Kogoro den Täter zum Aufgeben. Bancho denkt nicht daran und flüchtet, wird aber von Ran mit einem Karateschlag aufgehalten. Wenig später werden die beiden Mörder von der Polizei festgenommen und zum Polizeirevier gefahren. Einige Tage später erzählt Ran ihrer Freundin Sonoko auf dem Heimweg von dem Fall. Stolz kann sie behaupten, keine Angst mehr vor Geistern zu haben, wird schließlich aber wieder von Sonoko erschreckt.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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