Kapitel 1024

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Masumis Kreuzverhör
Cover zu Kapitel 1024
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Allgemeine Informationen
Kapitel Kapitel 1024
Manga-Band Band 96
Im Anime Episode 993, 994 & 995
Japan
Japanischer Titel 世良の追及
Titel in Rōmaji Sera no Tsuikyū
Übersetzter Titel Seras Verhör
Veröffentlichung 12. Dezember 2018
Shōnen Sunday #2-3/2019
Deutschland
Deutscher Titel Masumis Kreuzverhör
Veröffentlichung 13. Dezember 2018
WEEKLY WEEKLY 016
ISBN 978-3-7704-2536-5

Masumis Kreuzverhör ist das 1024. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 96 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 016 veröffentlicht.

Fall 295
Fall-Abschnitt 1 Band 96: Kapitel 1022
Kapitel 1024
Kapitel 1024
Fall-Abschnitt 2 Band 96: Kapitel 1023
Fall-Abschnitt 3 Band 96: Kapitel 1024
Fall-Abschnitt 4 Band 96: Kapitel 1025
Fall-Auflösung Band 97: Kapitel 1026

Handlung

Masumi hat Ran damit konfrontiert, dass Shinichi ja nie da sei, wenn Conan da ist. Doch Ran wendet ein, dass Shinichi und Conan durchaus schon am selben Ort waren, sehr zum Schock von Masumi. Ran erzählt ihr vom Schulfest, wo Shinichi als Schwarzer Ritter auf der Bühne stand und Conan im Publikum saß, und wie sie zusammen mit Conan Shinichi am nächsten Tag auf dem Weg zur Schule bei ihm zu Hause abgeholt hatten. Nun fragt Ran Masumi, ob sie glaubt, dass Shinichi und Conan die gleiche Person sind, was Masumi bestätigt. Ran gibt zu, dass sie diesen Gedanken auch schon mehrmals hatte, aber sie hat sich eines Besseren belehrt: denn es ist unmöglich, dass solch eine Zauberei real sein könnte. Conan ist eben nur Conan, sagt Ran, was Conan fröhlich bestätigt. Das beschert ihm einen entnervten Blick von Masumi, auf den Conan nur ein nervöses Lachen hervorbringen kann.

Megure und Takagi spekulieren unterdessen, ob der Täter das Opfer mit einem schrillen Klingelton des Handys erschreckt und so zu Fall gebracht haben könnte, doch Makoto sagt, dass das merkwürdige Geräusch, was er gehört hatte, sich eher wie ein Brummen angehört hatte, und wie Flügelschläge eines Insekts oder eines Vogels. Dabei fällt Regisseur Tomioka ein, dass es da doch mal so einen Scherzartikel in der Art gab. Er fragt Odori danach, der öfter mal mit dem Opfer Scherzartikel gekauft hatte, doch Odori kann sich angeblich nicht an etwas in der Richtung erinnern.

Der Rest des Drehtages wird natürlich abgesagt, weswegen sich Nanako von Hideka die künstlichen Wunden abschminken lässt. Hideka hatte sich wegen einem Special Effects Techniker auch mit diesem Aspekt der Filmkunst beschäftigt. Nanako erinnert sie daran, dass die Narbe an ihrer Schläfe echt ist. Als Hideka gerade sagen will, dass sie das doch weiß, muss sie niesen. Ihre Pollenallergie macht ihr Probleme, doch sie hat nichts zum Trinken, um ihre Medizin zu nehmen. Hoegi bietet daraufhin an, zum nächstgelegenen Fast Food Laden zu gehen und dort für die ganze Crew Getränke zu besorgen. Odori und Tomioka fragen ihn, ob das nicht zu viel zum tragen ist, doch Hoegi meint, wenn Nishibe mitkommt passt das schon; doch Nishibe ist nicht mehr unter ihnen, wie Hoegi nervös anmerkt, als ihn alle verdutzt anstarren. Hoegi macht sich alleine auf den Weg und Megure schickt Takagi mit, um ein Auge auf den Produktionsassistenten zu werfen.

Conan erkundigt sich nach diesen Nishibe: Nanako erzählt, dass er der verstorbene Produktionsassistent ist. Nanako hatte ein Auge auf ihn geworfen, doch er war mit Hideka zusammen, und er war auch der Special Effects Techniker, der sie inspiriert hatte. Außerdem war er mit Hoegi befreundet, und kam aus derselben Stadt wie Tomioka, Hiroshima, und die beiden haben oft im Hiroshima-Dialekt miteinander geredet. Die Narbe an ihrer Stirn erinnert Nanako immer an Nishibe: er sollte sie an einem Tag zu einem Dreh fahren, doch er hatte mit Hideka bis spät Nachts DVDs gekuckt und verschlafen, und kam deshalb zu spät. Nanako ging über die Straße zu einem Taxi und wurde dabei fast von einem eingeschlafenen Autofahrer überfahren, doch sie konnte ausweichen. Damit wurde ihr Kopf aber gegen einen Briefkasten geschleudert und brachte ihr so die Narbe ein. Als sie im Krankenhaus aufwachte, saß Nishibe an ihrem Krankenbett, seine Hände voller Blut. Nanako hatte stark am Kopf geblutet und er hatte mit seinen Händen und einem Taschentuch versucht, die Blutung zu stillen, als er kurz nach dem Unfall ebenfalls am Ort des Geschehens eintraf. Laut Tomioka hat er das alles immer sehr bereut, weil er einen Makel auf dem Gesicht einer Schauspielerin verursacht hatte. Odori merkt mit einem Lächeln an, dass da die Reaktion auf den Streich mit der blutigen Seife ganz logisch sei, bevor er sich wegen der strengen Blicke von Hideka, Tomioka und Nanako schnell kleinlaut entschuldigt.

Nach einer Weile kommen Hoegi und Takagi mit den Getränken zurück. Für Tomioka gibt es Iced Coffee, dazu gibt Hideka ihm auch Milch, Zucker und einen Strohhalm, für Hideka selbst gibt es Eistee. Unterdessen will sich der Rest der Crew schon etwas nehmen, und Hoegi muss die Milchshakes von Odori und Nanako vor den anderen retten. Nanako hat sich spontan bei Hoegi per SMS einen Milchshake bestellt, obwohl sie die sonst nicht trinkt. Odoris Milchshake hat den Geschmack Pfirsich-Melone, während Nanakos von der Sorte Banane-Erdbeer ist. Doch von außen kann man die Milchshakes nicht unterscheiden, weswegen Nanako ihren Strohhalm in einen der beiden Shakes steckt und probiert: Pfirsich-Melone, wie sie feststellt, also Odoris Shake. Während sie ihren Strohhalm wieder rauszieht, weist Hoegi sie darauf hin, dass auf den Bechern doch Aufkleber mit der enthaltenen Sorte seien. Danach bemerkt er, dass sie gar nicht genug Strohhalme haben, weswegen Hideka auf ihren verzichtet und Hoegi ihn ruhig Odori geben kann. Hoegi steckt den Strohhalm in den Shake; Tomioka nimmt den Shake freundlicherweise an sich und bringt ihn Odori, weil er eh noch etwas mit ihm zu besprechen hatte. Odori nimmt den Shake freudig entgegen, er ist regelrecht süchtig danach, muss er selbst zugeben. Er bietet Tomioka einen Schluck an, doch der Regisseur winkt ab. Und auch worüber er mit Odori reden wollte, den Ersatz für das Opfer, will er dann lieber später besprechen. Danach bekommt Odori eine SMS vom Täter, der wissen will, wann sie denn nun reden wollen. Während er einen Schluck trinkt, denkt Odori noch daran, wie ungeduldig der Täter ist, bevor Odori mit einem Schmerzensschrei zusammenbricht. Vergiftet mit Zyankali, wie Conan und Masumi schnell feststellen.Wenig später ist die Spurensicherung mit ihrer Analyse fertig: Odori ist eindeutig durch Zyankali gestorben, doch in dem Milchshake und an dem Strohhalm konnte kein Gift nachgewiesen werden. Außerdem wurden weder der Becher, noch der Strohhalm nach dem Tod ausgetauscht, ein Trick in diese Richtung scheidet aus. Masumi bringt eine andere Möglichkeit ins Spiel: Selbstmord. Odori habe das Gift vor dem Trinken selbst geschluckt. Unterdessen betrachtet Conan die Habseligkeiten des Toten. Darunter befindet sich auch eine Merkwürdige Apparatur in Form eines Schmetterlings, die in der Hosentasche des Opfers in ein Taschentuch gewickelt war. Conan fragt sich, was das merkwürdige Objekt ist.

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Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände