Episode 906

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905 Nana-nen go no Mokugeki Shōgen (Zenpen)Episodenliste — 907 J Rīgu no Yōjinbō
Der Augenzeugenbericht nach sieben Jahren (Teil 2)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 297
Japan
Episodennummer Episode 906
Titel 七年後の目撃証言(後編)
Titel in Rōmaji Nana-nen go no Mokugeki Shōgen (Kōhen)
Übersetzter Titel Der Augenzeugenbericht nach sieben Jahren (Teil 2)
Erstausstrahlung 30. Juni 2018
(Quote: 6,9%)
Opening & Ending Opening 47 & Ending 56
Next Hint Stadion-Tour

Nana-nen go no Mokugeki Shōgen (Kōhen) ist die 906. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Augenzeugenbericht nach 7 Jahren (Teil 2).

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Polizei untersucht den Tod von Otaro Minakitaya. Insepktor Makoto Muramatsu befragt alle Anwesenden. Shinsuke Ohara sagt aus, er hätte Minakitaya gesehen, als dieser sich mehrere Flaschen Bier und einen Flaschenöffner geholt habe. Er hätte gerade den Speisesaal aufgeräumt, bevor er um 23 Uhr nach Hause ging. Masanari Ide erklärt, er habe nicht schlafen können und wäre gegen Mitternacht in den Raum gekommen, um sich ein Bier zu holen. Er blieb ungefähr 30 Minuten und hätte mit Kronkorken und dem Kuh-Magneten gespielt. Hiroko Fujiyoshi hat das Chaos im Raum gegen zwei Uhr entdeckt. Kogoro weiß, dass Herr Minakitaya im gleichen Zeitraum gestorben sein muss. Toru Shirogane und Asako Yuri geben an, geschlafen zu haben. Ohara will zu Hause gewesen sein, bis ein Anruf in zurückgerufen habe. Kogoro ist überzeugt, dass es sich um einen Unfall handelt. Herr Minakitaya wäre auf einer Flasche ausgerutscht, habe sich den Kopf angeschlagen und ist dann gestorben. Inspektor Muramatsu ist nicht überzeugt von der Theorie. Er erklärt, dass das Wasser in der Lunge des verstorbenen Shujiro Kitamoto, Kyujiro genannt, Leitungswasser gewesen sei.

Der Tatort, es liegen viele Bierflaschen im Raum

Außerdem hätten sie in Herr Minakitayas Zimmer eine Abhöranlage mit Kyujiro Fingerabdrücken gefunden. Herr Shirogane spekuliert, Kyujiro habe über die Abhöranlage ein großes Geheimnis entdeckt und wäre deshalb zum Schweigen gebracht worden. Während alle darüber nachdenken, werden sie von einem Polizeibeamten unterbrochen. Der blutige Fingerabdruck im Raum gehört Herr Minakitaya - und ist identisch mit dem einzigen Fingerabdruck, den die Täter in dem Fall vor sieben Jahren hinterlassen haben. Vor diesem Hintergrund könnten sie nicht von einem Unfall ausgehen. Conan fragt nach, ob der Augenzeuge in diesem Fall Miona gewesen wäre. Nach einigem Zögern gibt der Inspektor zu, dass das zutrifft. Er selbst hätte damals die Angelegenheit untersucht. Mionas Aussage wäre sehr unklar gewesen, das Ereignis zu traumatisierend. Conan möchte als nächstes wissen, ob Herr Minakitaya deshalb regelmäßig in der Lodge gewesen wäre, um zu sehen, ob sie sich doch erinnert. Ran merkt an, dass dies der Grund war, warum Miona so schlecht auf Erwähnungen von Kamen Comet Byun reagiert hat.

Erst jetzt stellt sich heraus, das Herr Shirogane der Drehbuchautor der Serie war. Conan hakt nach, ob er wusste, dass Miona die Zeugin war, weil er den Zeitungsartikel bei sich hatte. Dieser erklärt, dass Miona als Zeugin zwar ursprünglich anonym bleiben wollte, aber fremde Menschen ihre Adresse im Internet veröffentlicht haben. Er hätte sie zufällig gesehen, als er letztes Jahr eine Story in der Gegend verfolgt habe und hat beschlossen, sich in der Lodge einzumieten, um zu sehen, wie es ihr geht. Daraufhin konfrontiert Conan Herrn Ide, dass dieser auch von Miona wusste. Herr Ide gibt es zu und erklärt unter Tränen, dass der Tote sein Vater gewesen sei. Er habe erst nach dem Tod seiner Mutter angefangen, den Fall zu recherchieren und sei dabei auf Miona gestoßen. Er hatte gehofft, die Maske würde Erinnerungen in ihr wecken. Er hätte nicht gedacht, dass es so traumatisierend für Miona sein würde und entschuldigt sich bei ihr und ihrer Mutter. Der Inspektor fragt nach dem Schlüssel, der im Zimmer des Toten auf dem Tisch lag. Asako Yuri weiß, dass Herr Minakitaya ihn als „den Schlüssel zum Glück“ bezeichnet hat.

Der schlafende Kogoro löst den Fall

Kogoro wird hungrig als die Sonne aufgeht. Während Herr Ohara ein leichtes Frühstück zubereitet, unterhalten sich Conan und Ran mit Frau Yuri über die Hintergründe ihres Umzugs. Herr Ohara erzählt, er hätte nach dem Abschluss seiner Kochausbildung eine Stellenanzeige für die Lodge gesehen und hier angefangen. Der Inspektor verkündet wenig später, dass Kyujiros Haare in Herrn Minakitayas Auto gefunden wurden. Frau Fujiyoshi will endlich gehen und fängt an, Herrn Ide und Herrn Shirogane zu verdächtigen. Dann wirft sie Kogoro vor, er soll als Meisterdetektiv den Fall endlich aufklären. Kogoro und Conan untersuchen schließlich den Tatort. Conan grübelt über den Schlüssel und die unterschiedlichen Formen der herumliegenden Kronkorken. Plötzlich kommt ihm die Erleuchtung. Er lässt alle zusammenkommen und beginnt als schlafender Kogoro den Fall zu lösen.

Der Trick, um die Tür von Außen zu verschließen

Herr Minakitaya hat Kyujiro nicht getötet, der Täter habe mit den Haaren eine falsche Spur gelegt. Dann demonstriert Conan das Geheimnis des verschlossenen Raums: Mit einem normalen Flaschenöffner und einen Kuhmagneten kann man den Drehknopf am Türschloss und den Riegel darunter verschließen. Mit einem Stoß gegen die Tür fällt der Flaschenöffner zu Boden, wo er unter offenen Flaschen und Kronkorken nicht weiter auffällt. Frau Fujiyoshi beschuldigt deshalb Herrn Ide der Täter zu sein, weil Herr Minakitaya das Kamen Comet Byun-Logo als Todesnachricht hinterlassen hatte. Der schlafende Kogoro widerspricht. Die Strichreihenfolge dazu sei falsch. Wenn das Logo nicht so oft im Raum gestanden hätte, hätten alle sofort erkannt, was eigentlich gemeint war: Ein Kreis für das „O", wie in Otaro Minakitayas Unterschrift, sowie zwei Striche, für die Silbe „ha". Der Täter ist also Herr Ohara, der Angestellte der Lodge. Als dieser leugnet, erklärt Kogoro, er wäre auch einer der Täter im Fall von vor sieben Jahren. Kyujiro habe das durch die Wanze herausgefunden und ihn erpresst. Deshalb habe er ihn getötet, indem er ihn wahrscheinlich mit dem mitgebrachtem Leitungswasser im Kleinbus tötete und dann auf dem Weg zum Bahnhof in den See warf. Später hätte er auch Herr Minakitaya getötet, um ihm die Schuld an dem Mord in die Schuhe schieben zu können.

Die beiden Männer, die den Überfall begangen haben

Herr Ohara habe gelogen, als er sagte, Herr Minakitaya hätte einen Flaschenöffner mitgenommen, da dieser ständig einen bei sich hatte. Der geheimnisvolle „Schlüssel zum Glück“ ist ein Flaschenöffner. Herr Ohara hätte nachträglich einen holen müssen und hätte das Chaos im Speiseraum angerichtet, weil er den Kuhmagneten brauchte und die Kronkorken nicht wieder genauso hätte anbringen können. Ein Beweis wäre unter Herrn Oharas Armbanduhr verborgen, die er normalerweise in der Tasche trägt. Diese ist defekt, nachdem der Täter den Magneten in derselben Hosentasche hatte. Unter der Uhr befindet sich der Abdruck einer Kronkorkenkante. Nachdem der schlafende Kogoro klarmacht, dass er weiß, wo der betreffende Kronkorken zu finden und wie er zu identifizieren ist, gibt Herr Ohara scheinbar nach. Es sei Herr Minakitaya gewesen, der Kyujiro töten wollte. Und er hätte auch Miona ermorden wollen. Deswegen hat er Minakitaya getötet, um sie zu schützen. Kogoro glaubt ihm kein Wort. Herr Ohara erklärt, das Opfer hätte sie bereits vor sieben Jahren töten wollen. Da taucht Miona im Raum auf und erinnert sich. Herr Ohara stürzt auf sie zu und versucht sie zu überzeugen, dass er es war, der sie beschützt hat. Aber sie erkennt an seinem Auge, dass er es war, der sie damals bedroht hat.


Hint für Episode 907:
Stadion-Tour

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 906 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Lodge