Episode 625

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624 Hatsukoi no bideoretāEpisodenliste — 626 Zekkyō shujutsushitsu (Operūmu) (Kōhen)
Der OP-Saal der Schreie (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 72: Kapitel 756, 757 & 758
Fall Fall 219
Japan
Episodennummer Episode 625
Titel 絶叫手術室 (オペルーム) (前編)
Titel in Rōmaji Zekkyō shujutsushitsu (Operūmu) (Zenpen)
Übersetzter Titel Der OP-Saal der Schreie (Teil 1)
Erstausstrahlung 23. Juli 2011
(Quote: 6.3%)
Opening & Ending Opening 31 & Ending 38
Next Hint Pediküre

Zekkyō shujutsushitsu (Operūmu) (Zenpen) ist die 625. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der OP-Saal der Schreie (Teil 1).

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kogoro hält eine Rede an seiner alten Universität

Kogoro hält auf einem Fest seiner ehemaligen Universität eine Rede, während Conan, Ran und Sonoko ihn begleiten. Sonoko spricht Ran dabei auf ihre Begegnung mit Shinichi in London an, von der Ran ihr in einer SMS berichtete. Conan will das Thema wechseln, doch Sonoko unterbricht ihn. Ran erzählt Sonoko daraufhin, dass Shinichi ihr in London seine Gefühle gestanden hat. Allerdings glaubt Sonoko, dass Shinichi dies nicht freiwillig getan hat, sondern Ran ihn vielmehr dazu gezwungen habe. Sie will daher wissen, ob Ran ihm auch von ihren Gefühlen erzählt hat, was aber nicht der Fall war. Deshalb fordert sie Ran sofort auf, Shinichi anzurufen, um ihm ihre Liebe zu gestehen.

Der Student Tsujiei Sonsaku bedauert, dass Kogoros Rede länger dauert, als erwartet, weil er ihn unbedingt sprechen will. Ran stellt sich ihm daraufhin als Kogoros Tochter vor und fragt, ob der Student einen Fall habe, was dieser aber verneint. Stattdessen will er, dass Kogoro die Echtheit der Zombies in einem Spukhaus, das er und einige Mitstudenten organisiert haben, überprüft. Da Kogoro allerdings seine Rede hält, sollen Ran, Sonoko und Conan, die ebenfalls viele Tatorte gesehen haben, in das Spukhaus gehen. Kiichi Hachiya erzählt, dass er und die Gruppe zu ihrem Abschluss einen Horrorfilm drehen und daher den Rat brauchen, weil einige Figuren im Spukhaus nicht realistisch wirken würden.

Ran und Sonoko lernen Anna im Spukhaus kennen

In diesem Moment kommt Anna Tadami aus dem Spukhaus. Sie trägt bereits ihr Make-Up, weswegen sich Ran und Sonoko sehr erschrecken. Anna fragt, wo Kogoro sei, woraufhin Tsujiei erklärt, dass Ran als Ersatz auch schon viele Leichen gesehen hat. Mutsumi Suguri stößt zu der Gruppe und bittet Anna, ihr das Make-Up aufzutragen, woraufhin die beiden Studentinnen wieder ins Spukhaus gehen. Ran weigert sich, das Spukhaus zu betreten, doch Sonoko beruhigt sie und meint, dass Ran die Chance nutzen sollte, um mutiger zu werden, um später Shinichi ihre Gefühle zu gestehen. In diesem Moment kommen zwei Personen erschreckt aus dem Spukhaus. Hachiya schlägt daher vor, dass die beiden Studenten die beiden Mädchen begleiten, was Sonoko sofort annimmt. Conan bemerkt jedoch, dass die beiden Studenten sich etwas zuflüstern.

Conan, Ran und Sonoko gehen mit den beiden Studenten durch das Spukhaus. Dabei bedauert Hachiya, dass Hashiguchi das Spukhaus nicht sehen kann, denn dieser hatte das Projekt ursprünglich geplant. Auf Conans Nachfrage hin, erzählen die Studenten, dass Hashiguchi Selbstmord beging. Aus seinem Abschiedsbrief ging hervor, dass er eine unheilbare Krankheit und nur noch ein halbes Jahr zu leben hatte und deshalb sein Leben beendete. Die vier Studenten, die jetzt das Spukhaus planen, haben damals die Leiche gefunden. Hachiya erzählt, dass Anna nach dem Tod Hashiguchis anfing, sich für ihren verstorbenen Mitstudenten anzustrengen und das Projekt für ihn fertigzustellen. Die Gruppe bemerkt dann, dass Tsujiei verschwunden ist. Hachiya will nach seinem Freund suchen und Conan, Ran und Sonoko sollen daher alleine durch das Spukahaus gehen.

Die drei erreichen den OP-Saal im Spukhaus

Conan und die Mädchen kommen schließlich in den OP-Saal, in dem Anna als Patientin auf einem Krankenbett liegt, während einige Schaufensterpuppen als Doktoren um sie herum stehen. Um zum Ausgang zu gelangen, müssen sie an Annas Kopf vorbei. Als sie gerade das Krankenbett passieren wollen, beginnt es, heftig zu wackeln, sodass ein Fuß mit rotem Nagellack unter dem Bettlaken zum Vorschein kommt. Als eine Blutfontäne aufsteigt und Tsujiei und Hachiya die Mädchen erschrecken, schreien diese. Die beiden Studenten meinen allerdings, dass mit Anna etwas nicht stimme, weil sie normalerweise bei ihrer Show aufstehen und kichern wollte. Sie fordern Anna auf, sich mehr Mühe zu geben, doch als sie nicht reagiert, machen sie sich Sorgen. Mutsumi kommt aus dem Nebenraum und erkundigt sich, während Conan einen Mandelgeruch wahrnimmt. Die beiden Studenten sprechen Anna an, doch diese zeigt noch immer keine Reaktion, weshalb Tsujiei sie hochhebt und in ein Krankenhaus bringen will. Conan fordert ihn auf, sie nicht anzufassen und erzählt von dem Mandelgeruch, was auf eine Zyankalivergiftung hindeutet. Sonoko meint daraufhin, dass Anna sich umgebracht haben muss.

Tsujiei zeigt Megure den Bluttrick

Als Kommissar Megure und Inspektor Takagi am Tatort eintreffen, erzählen Ran und Sonoko, dass es Selbstmord sein muss. Sie erzählen den Polizisten, wie das Bett anfing, heftig zu schütteln, während Anna mit den Füßen aufstampfte. Als sie von der Blutfontäne berichten, fragt Megure, ob Gift die Todesursache sei. Takagi erzählt, dass der Gerichtsmediziner noch nicht eingetroffen sei, doch aufgrund des Mandelgeruchs und einem kapselförmigen Gegenstand zwischen Annas Zähnen muss es eine Vergiftung sein. Tsujiei erzählt Megure, dass das Blut nur ein Trick ist, da sich unter dem Bettlaken ein Schalter befindet. Auch das rüttelnde Bett ist ein Trick, denn einige Tischbeine sind kürzer, wodurch das Bett bei einer Bewegung von Anna ebenfalls wackelt. Die aufstampfenden Füße müssen aber ein Stampfen von Anna gewesen sein, denn außer dem Mechanismus für das Blut befindet sich nichts unter dem Bettlaken. Sonoko bemerkt die Füße mit dem roten Nagellack, die sie beim Vorbeilaufen gesehen haben, wodurch Megure zu dem Schluss kommt, dass sich Anna vergiftet haben muss, als Ran, Sonoko und Conan an ihrem Bett vorbeiliefen.

Takagi fragt die beiden Mädchen, ob sich zu diesem Zeitpunkt jemand in der Nähe ihres Kopfes aufhielt, doch trotz der Dunkelheit ist sich Sonoko sicher, dass niemand da war. Megure will anschließend von den Studenten wissen, wo diese sich zu dem Zeitpunkt aufgehalten haben. Tsujiei und Hachiya erzählen, dass sie die Mädchen erschrecken wollten. Zu diesem Zweck gab Tsujiei vor, sich verlaufen zu haben, sodass die beiden Studenten jeweils alleine waren. Mutsumi war im Röntgenraum nebenan, wo sie auf die Gäste gewartet hat, doch als trotz der Schreie niemand kam, wurde sie nervös und sah im OP-Saal nach, ob etwas passiert sei, denn um das Spukhaus zu verlassen, muss man den Röntgenraum durchqueren.

Mutsumi weint nach Annas Tod, sodass ihr Make-Up verschmiert. Sie meint, die anderen beiden Studenten würden den Tod gut verkraften, doch diese entgegnen, dass es ihnen genauso geht wie nach Hashiguchis Tod. Auf Nachfrage von Takagi erzählen sie von Hashiguchis Selbstmord und dass sie die Leiche gefunden hatten. Hashiguchi kam eine Woche lang nicht zur Universität, weshalb sie ihn besuchen wollten. Als nach dem Klingeln niemand öffnete, wollten sie eigentlich schon gehen, doch Anna machte sich Sorgen und nachdem sie mit Hilfe des Hausmeisters die Wohnung betraten, fanden sie die Leiche und einen Abschiedsbrief, in dem Hashiguchi über einen bösartigen Tumor sprach. Die Polizei sagte, dass Hashiguchi sich umbrachte, als die anderen Studenten bei einer Vorlesung waren.

Blutspuren und Hautpartikel deuten auf einen Mord hin

Tsujiei und Hachiya sagen, dass Anna sich nach Hashiguchis Tod veränderte und hart an dem Projekt arbeitete, was Megure nicht ungewöhnlich findet. Doch Hachiya erzählt, dass sie Nahtoderfahrungen machen wollte, um den Tod realitätsnah studieren zu können. Aus diesem Grund nahm sie einmal zu viele Schlaftabletten und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ein anderes Mal wunderten sich die anderen über ihr Schweigen und es stellte sich heraus, dass sie einen Nagel im Mund hatte. In diesem Moment kommt Mutsumi die Idee, dass sich Anna die Zyankalikapsel in den Mund gesteckt haben könnte, um eine weitere Nahtoderfahrung zu machen und dabei aus Versehen auf die Kapsel biss, wodurch sie letztlich starb. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, doch Conan kommt unter dem Bett hervor und bezweifelt diese Theorie. Er verweist auf Kratzspuren an der Wange des Opfers, aus denen sogar Blut austritt. Conan schlussfolgert, dass Anna der Mund zugehalten wurde und sie bei dem Versuch, sich zu wehren, diese Wunden hinterlassen hat. Takagi findet unter Annas Fingernägeln Hautschuppen und Blutspuren, was Conans Theorie stützt. Es handelt sich um einen als Selbstmord getarnten Mord.


Hint für Episode 626:
Pediküre


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 625 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Zyankalikapsel